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Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition)

Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition)

Titel: Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda J. Fox
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machst du denn?«, fragte sie und hatte Mühe die Worte überhaupt auszusprechen. Das Reden fiel ihr schwer, genau wie das Denken. »Ich genieße«, antwortete er. Dann sah er sie wieder mit diesem eindringlichen Blick an und fragte: »Bist du bereit?« Emma nickte und als er sie diesmal berührte, musste er ihren Körper unten halten, so sehr bäumte sie sich auf. Sein Mund schien mit ihrer zarten Haut zu verschmelzen und seine Zungenbewegungen wurden immer schneller und intensiver. James umschloss ihre Schenkel mit den Händen und drang dann langsam mit der Zunge in sie ein. Gott, wie machte er seine Zunge nur so steif? Er ahmte dieselben Bewegungen nach, als wäre er in ihr, und wurde immer schneller und tiefer. Emmas Orgasmus entlud sich wie ein Stromschlag über ihren gesamten Körper. Sie schrie und bäumte sich auf, James musste sie erneut nach unten drücken. Als ihre zuckenden Bewegungen langsamer wurden, ließ er von ihr ab und betrachtete sie. Er schenkte ihr ein männliches stolzes Grinsen. Emma schloss die Augen und genoss den Nachklang des Orgasmus.
    Sie wollte die Beine zusammendrücken, doch James schob sich dazwischen und kniete sich über sie, die Arme neben ihren Schultern gestützt. »Ich bin noch nicht fertig mit dir.« Sie sah, dass er sich ein Kondom übergezogen hatte, und wunderte sich, wo er es so plötzlich herhatte, als er sein hartes Glied zwischen ihre Beine positionierte. Emma wurde schlagartig klar im Kopf. »Warte.« Sein Kopf fuhr hoch und er starrte sie an. »Ich … ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist?« Er hob die Brauen. »Ich habe ein Kondom, du brauchst dir also keine Gedanken zu machen.« Emma war, als erwache sie aus einem tiefen Traum und als wäre ihr Verstand hinter einer nebligen Wand abgeschirmt gewesen.
    Ihr Gewissen kehrte mit einem Mal zurück. »Wir sollten das nicht tun.« Sie zog sich unter ihm hervor und winkelte die Beine an. Plötzlich war es ihr unangenehm, dass er sie nackt sah. James wirkte völlig perplex. »Das war es also?« Als sie sich erhob, stand er mit ihr auf. Er beobachtete, wie sie ihre Unterwäsche einsammelte, hineinschlüpfte und ihre Sachen anzog. Emma spürte die Last seines Blickes auf ihrem Körper und versuchte das Zittern ihrer Hände in den Griff zu kriegen. Sie konnte nicht glauben, was sie gerade getan hatte oder mit sich hatte tun lassen. James stand immer noch in der Mitte des Raumes und beobachtete sie. Der Blick, mit dem er sie maß, machte ihr Angst. Er war nicht einmal böse oder beleidigt, aber die Art, wie er seine Kiefer zusammenbiss, zeigte ihr, dass er seine wahren Gefühle vor ihr zu verstecken versuchte. Als sie ihre Schuhe angezogen hatte, ging sie zur Tür und rüttelte daran – sie war verschlossen. Angst kroch ihren Nacken hinauf. Mit der Hand an dem Türknauf drehte sie sich zu ihm um. »Warum hast du die Tür verschlossen?« Er kam zu ihr, bis er ihr so nahe war, dass seine Erektion gegen ihren Bauch drängte. Die Arme stützte er wieder neben ihrem Körper ab und sein Gesicht kam ihrem sehr nahe. »Weil ich nicht wollte, dass wir gestört werden. Mir hätte es nichts ausgemacht, aber so ein schüchternes kleines Ding wie du hätte sich sicher daran gestört.« Sie konnte seinem Tonfall entnehmen, dass er sauer war. Dennoch schenkte er ihr ein freundliches Lächeln. »Was du hier machst, ist sehr grausam, weißt du das? Erst machst du mich heiß und dann lässt du mich abblitzen?« Er rieb sein Glied an ihrem Bauch, doch sie stieß ihn weg, oder versuchte es zumindest, denn er rührte sich keinen Millimeter. »Lass das, bitte. Ich wollte dich nicht … quälen oder so, aber die Wirkung der Pille scheint jetzt nachzulassen und … ich kann einfach nicht mit einem fremden Mann schlafen.« Er lachte. »Und was war das eben gewesen?« »Das war nicht ich, das … bitte lass mich gehen.« Er stieß seine Stirn gegen die Tür und atmete tief durch. »Du quälst mich, Jessica.« »Tut mir leid«, sagte sie und meinte es auch so. Sie wüsste nicht, wie sie reagiert hätte, wenn sie an seiner Stelle gewesen wäre. Erst ließ sie sich von ihm befriedigen und dann wies sie ihn ab, wenn er dasselbe wollte. Sie wusste selbst, wie egoistisch das war, aber sie konnte nichts dagegen tun. Sie war zu verstört, um noch irgendein Verlangen zu spüren. Er seufzte, griff neben sich in eine Ablage und holte einen Schlüssel hervor. Er schob sie beiseite, um die Tür zu öffnen, und hielt sie ihr auf. Bevor sie den Raum jedoch

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