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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Lichtquellen im Falken auf Maximum eingestellt waren. Sie musste von einer anderen Art von Licht sprechen.
    End als Han von Lando von ihrer finsteren Situation erfahren hatte, war er zu dem Schluss gekommen, dass er ihr geben konnte, um was sie bat.
    Sie würden ohnehin alle sterben. Aus dieser Falle gab es kein Entkommen. Die Frage war nur noch, ob er durch das Zerbrechen Mindors getötet oder bei lebendigem Leib von Taspans Sonnenprotuberanzen geröstet wurde.
    Also war er mit dem Falken auf dem Schlachtfeld gelandet, hatte die Decke ausgebreitet und es Leia so bequem wie möglich gemacht. Chewbacca war zurückgeblieben, hielt Wache über sie vom Cockpit des Falken aus, aus Respekt. Menschen, verstand er, wollten in Zeiten wie diesen oft allein sein.
    Han war an Leias Seite geblieben, als ihre Anfälle abgeflaut waren. Er blieb an ihrer Seite, als aus jeder Pore ihres Körpers schwarzes, glänzendes Schmelzmassiv drang, aus ihr herausfloss und sich auf der Decke sammelte. Und er würde an ihrer Seite bleiben, wenn die Erdbeben stärker wurden und sich die mörderische Sonne über den Horizont schob.
    Er würde an ihrer Seite sein, wenn der Planet explodierte.
    Solch bittere Ironie: Sie hatte schon so viel gelitten, als man sie zwang, mit anzusehen, wie ihr Heimatplanet zerstört wurde. Jetzt würde sie auf ähnlich brutale Weise umkommen wie ihre Familie und ihr ganzes Volk.
    Deshalb, so dachte er, wollte er sie wahrscheinlich nicht aufwecken.
    Aber die Macht zeigte wieder einmal diesen boshaften Sinn für Humor: Leia rührte sich, und ihre Lider flatterten. »Han...«
    »Ich bin hier, Leia.« Er fühlte sich, als würde sein Herz zerspringen. »Ich bin hier bei dir.«
    Ihre Hand suchte nach seiner. »So dunkel. «
    »Ja«, sagte Han. »Aber die Sonne geht bald auf.«
    »Nein... nicht hier. Wo ich war.« Sie holte tief Luft und stieß sie in einem langen, langsamen Seufzer wieder aus. »Es war so dunkel Han. Es war so dunkel für so lange Zeit, dass ich mich nicht einmal erinnern konnte, wer ich bin. Ich konnte mich an überhaupt nichts erinnern.« Sie öffnete die Augen, und ihr Blick fand sein Gesicht. »Nur an dich.«
    Han drückte ihre Hand. Seine Stimme versagte ihm.
    »Es war, als. als wärst du bei mir«, murmelte sie. »Du warst alles, was ich noch hatte - und ich brauchte nichts anderes.«
    »Ich bin jetzt bei dir«, sagte er heiser, unsicher. »Wir sind zusammen. Und das werden wir immer sein.«
    »Han . « Sie schob sich in eine sitzende Position und fuhr sich mit der Hand über die Augen. »Haben wir etwas zu essen?«
    »Was?«
    »Ich habe Hunger. Gibt es was zu essen?«
    Han schüttelte verblüfft den Kopf. Er nickte zu den Sturmtruppenleichen überall auf dem Feld. »Nichts außer imperialen Rationen. Und die sind wahrscheinlich ziemlich schal.«
    »Das ist mir egal.«
    »Machst du Witze?«
    Sie zuckte mit den Schultern und bedachte ihn mit diesem Lächeln, das selbst in diesem Moment, Minuten vor ihrem Tod, sein Herz rasen ließ und ihm beinahe den Atem verschlug. »Wir machen ein Picknick draus«, sagte sie. »Wir haben ein Picknick und sehen zu, wie die Sonne aufgeht. Ein letztes Mal.« »Ja«, sagte er. »Ja, das klingt gut.«
    Er nahm den toten Sturmtrupplern ein paar Rationspacks ab, und sie saßen gemeinsam, Schulter an Schulter, und aßen schweigend, als der Osten zu brennen begann, als stünde der Planet in Flammen.
    »Eins ist sicher.« Han schob ein Echo seines alten schiefen Grinsens auf seine Lippen. »Diese Mahlzeit werden wir nicht vergessen, solange wir leben.«
    Leia lächelte, obwohl ihre Augen von Tränen glänzten. »Immer der Witzbold. Sogar jetzt. Sogar hier.«
    Han nickte. »Na ja, du weißt schon, wir werden sonst immer romantisch, wenn wir kurz vor dem Tod stehen. Das wird irgendwie langweilig.«
    Der Boden hinter ihnen bebte einmal, dann wieder, und Leia sagte: »Ich denke, wir wollten diese Tradition achten.«
    »Ach ja?«
    »Küss mich, Han. Ein letztes Mal.« Sie hob die Hand an seine Wange. Ihre Berührung war warm und trocken und für ihn ungemein kostbar. »Für all die Küsse, die wir nie tauschen werden.«
    Er nahm sie in die Arme und senkte sein Gesicht zu ihrem -und dann erklang ein lauter Wookiee-Freudenschrei den ganzen Weg vom Cockpit zu ihnen herunter, und Han riss den Kopf hoch und die Augen auf. »Was? Bist du sicher, Chewie?«
    Chewbacca schlug gegen das Transparistahlfenster des Cockpits, fuchtelte mit den Armen und wankte hektisch.
    Han sprang auf und zog

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