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Lustvoll! [Erotik] (German Edition)

Lustvoll! [Erotik] (German Edition)

Titel: Lustvoll! [Erotik] (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisa Gates
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nackt“, murmelte sie schläfrig. Joshua lachte, während er weiterhin ihren Busen streichelte und unwiderstehliche Dinge mit ihren Brustwarzen anstellte. Sie hätte am liebsten laut geschnurrt.
„In deinem ganzen Leben?“ Er klang so amüsiert, dass sie ein Auge öffnete.
„In deinem ganzen Leben.“ Sie gähnte. „Du hast mich bisher nur einmal nackt gesehen. Mmm, das fühlt sich herrlich an.“ Sie spuckte etwas Schaum aus, als er Wasser über sie schöpfte. Ein warmes Rinnsal kitzelte ihre Brüste.
„Ich werde dich noch tausendmal nackt sehen, Jessie“, versprach er. „Und am liebsten ohne das hier.“ Er zeichnete unter Wasser die Kratzer auf ihrer Haut nach. Ein fantastisches Gefühl.
„Er hat mich echt beim Wort genommen, verdammt.“
„Wer?“
„Gott. Als Kind habe ich gebetet, niemals so einen großen Busen zu bekommen wie meine Mutter. Der war wirklich riesig.“ Jessie gähnte erneut. „Ich hätte ein paar Jahre warten sollen, bis meine Brüste größer waren, bevor ich diese Bitte aussprach.“
    „Du bist perfekt, so wie du bist“, sagte er heiser, sein Atem strich über ihr nasses Gesicht. „Mehr wäre zu viel.“
Sie wollte ihm noch etwas sagen, aber die Mischung aus warmem Wasser und den unerträglich zarten Liebkosungen ließ sie alles andere vergessen. Sie wollte sagen ...
    Jessie schlief ein.
Joshua betrachtete ihr Gesicht. Er hatte schon vorher Frauen gebadet. Aber die waren immer hellwach gewesen. Eine schlafende Frau zu waschen war neu. Ihre unerhört langen, schwarzen Wimpern ruhten auf ihren von der dampfenden Hitze geröteten Wangen. Auf ihren Lippen lag ein schwaches Lächeln.
Joshua senkte den Kopf und küsste sie. Ihr Mund war weicher als alles, was er je berührt hatte. Schlafende Schönheit, dachte er.
Ihre süßen Brüste schienen auf dem Wasser zu schwimmen, er strich über eine zarte, rosige Brustwarze. Sie zog sich sofort zusammen. „Verdammt, Jessie ...“
Noch nie hatte er eine Frau so sehr gewollt. Warum fühlte es sich so gut an, ihr beim Schlafen zuzusehen?
Als sie am nächsten Morgen in die Küche kam, sah sie so fit und gut gelaunt aus wie immer. Sie trug ein Männerhemd mit achtlos hochgekrempelten Ärmeln und Jeans.
Sie riss die Augen auf, als sie ihn am Küchentisch sitzen sah. „Na, guten Morgen“, sagte sie dann fröhlich. Er war nicht weniger überrascht als sie. Er konnte sich nicht erinnern, wann er zum letzten Mal eine Nacht bei einer Frau verbracht hatte, ohne mit ihr zu schlafen. Und obwohl er bereits drei Tassen Kaffee getrunken hatte, war er noch immer nicht hinter den Grund gekommen.
„Lass mich mal“, sagte er, stand auf und durchquerte den Raum, weil er sie einfach berührten wollte. Sie streckte die Arme aus, er zog den Ärmel nach unten und krempelte ihn dann ordentlich auf. Mit blitzenden Augen hielt sie ihm den anderen Arm hin. Ihre Haut war warm, ihr Haar duftete nach Shampoo.
Sie hatte sich das feuchte Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der einen nassen Fleck auf ihrer Schulter hinterließ. Ihm fiel auf, dass sie überhaupt kein Make-up trug. Jede andere Frau hätte versucht, die Kratzer zu übermalen. Er betrachtete ihre klare Haut
    und ihre ehrlichen braunen Augen. An dieser Frau war nichts Unechtes. „Wie geht es dir?“ Er streichelte mit dem Daumen über ihre Wange. Sie lächelte.
„Hervorragend.“
    „Hervorragend?“ Joshua reichte ihr eine Tasse Kaffee. Vorsichtig setzte sie sich auf einen hohen Hocker. Der Kieferntisch wackelte, obwohl eine Streichholzschachtel unter ein Bein geklemmt war.
„Wie kann es sein, dass du dich nicht ganz schrecklich fühlst? Du hast überall Blutergüsse, das muss doch höllisch wehtun.“
    „Ah, ist das gut.“ Jessie inhalierte den Kaffee geradezu. „Natürlich tut es weh. Aber trotzdem fühlt es sich gut an. Die Prellungen und all das sind doch völlig harmlos. Ich hatte so viel Spaß gestern, das ist es wert.“ Sie schenkte sich Kaffee nach, stand dann auf und öffnete den Kühlschrank wie ein Kind, das gerade aus der Schule gekommen war. „Lust auf ’ne halbe kalte Pizza?“
    Joshua blickte auf seine Rolex. „Es ist Viertel nach sieben.“
Jessie grinste ihn über die Schulter an. „Und das heißt ...“ „Normalerweise essen die Leute morgens Müsli.“
„Ich esse abends Müsli.“ Jessie holte eine große, ziemlich speckige Schachtel heraus und legte sie auf den Tisch. Ein Stück Pizza war noch übrig. Sie schaute ihn mit blitzenden Augen an. „Oder

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