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Macabros 063: Die Feuerbestien aus Kh'or Shan

Macabros 063: Die Feuerbestien aus Kh'or Shan

Titel: Macabros 063: Die Feuerbestien aus Kh'or Shan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan Shocker
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Wort verstehen,
das sie zu einem noch unbekannten Begleiter sprach…
     
    *
     
    Eine andere Insel, nur knapp hundert Seemeilen vom Ort des
Geschehens entfernt…
    Auch diese Insel war auf keiner Karte der Welt verzeichnet. Sie
lag inmitten der Clarion-Graben-Zone und war für die Menschen,
die auf ihr lebten und sie sehen konnten, das Paradies.
    Dieses Eiland war genau das Gegenteil jener Welt, auf die Susan
Andrews und Mike Randok verschlagen wurden.
    Hier gab es Blumen und Palmenhaine, und klarer, glatter Felsstrand
wechselte mit schneeweißem Sand ab. Es gab Apfelsinen- und
Zitronenwälder und große Felder, die von den Menschen
bestellt wurden, die seit geraumer Zeit hier lebten.
    Dies war Marlos, die unsichtbare Insel. Björn Hellmarks Welt
und die seiner Freunde.
    Nach ihrer Wiederentdeckung durch Björn Hellmark alias
Macabros, der Mann, der durch geheimnisvolle Wunderkräfte an
zwei Orten der Welt gleichzeitig sein konnte, wenn es sein
mußte, war Marlos zu einem Bollwerk gegen die finsteren,
unsichtbaren Mächte geworden, die das Dasein der Menschen
bedrohten.
    Molochos, der unheimliche Dämonenfürst, hatte begonnen,
seine sichtbaren und unsichtbaren Diener und Helfershelfer zu
aktivieren. Überall in der Welt waren sie verbreitet. Jedoch
hierher auf Marlos konnten sie nicht kommen. Diese geheimnisvolle,
unsichtbare Insel war tabu für sie. Eine Barriere, die von den
Priestern der weißen Kaste, die einst auf dem versunkenen
Kontinent Xantilon lebten, errichtet worden war, hielt die finsteren
Gegner aus einer anderen Welt davon ab, auf dieser Insel tätig
zu werden.
    Marlos war zu einem Zufluchtsort geworden. Die Menschen, die
Björn Hellmark um sich zu scharen hoffte, waren auf irgendeine
Weise schon mal in ihrem normalen Leben, in ihrem normalen Alltag mit
außergewöhnlichen Vorkommnissen konfrontiert worden oder
hatten – wie er – erkannt, daß sie in einer fernen
Zeit schon mal lebten und das Blut der alten Rasse in ihren Adern
sich wieder bemerkbar machte.
    Vor zwanzigtausend Jahren war durch das Zusammenprallen der
weißen und schwarzen Mächte auf der Insel Xantilon das
Unheil hervorgerufen worden. Im Chaos des Untergangs war es trotzdem
vielen Familien gelungen, die Insel noch zu verlassen und sich auf
andere Kontinente zu retten. Im Lauf der Jahrtausende hatte sich
diese Rasse mit zahllosen anderen Völkern vermischt. Die
Menschen veränderten sich, aber es veränderte sich nicht
das Blut jener aus Xantilon, die mit den Urmächten und
Urenergien guter und böser Gewalten konfrontiert worden waren.
In der letzten Zeit begannen die Substanzen des Xantilonbluts sich
wieder stärker bemerkbar zu machen. Die Stimme des Blutes
ließ jene, die schon mal waren, spüren, daß sie
einen Auftrag hatten.
    Durch eigene Erfahrungen und Hinweise aus besonderen Büchern
und vor allem auch durch die Gespräche, die Björn Hellmark
mit seinem Geistfreund Al Nafuur – der in einem Reich zwischen
Diesseits und Jenseits zu Hause war – führte, war ihm
bekannt geworden, daß das rätselhafte Xantilon in der
Vergangenheit eine zentrale Rolle im Kampf zwischen den Mächten
des Guten und Bösen spielte…
    Marlos war, ein Relikt aus jener Zeit, wieder aufgetaucht und ihm
zum Vermächtnis gemacht worden. Alle, die in Not gerieten, durch
dämonische Kräfte gefährdet waren oder über
außergewöhnliche Fähigkeiten verfügten, die
jedoch peinlichst unter Kontrolle hielten, um sich im Alltag nicht
lächerlich zu machen – für all diejenigen war Platz
geschaffen auf Marlos. Die unsichtbare Insel zwischen Hawaii und den
Galapagos-Inseln war zum Zentrum des Widerstands gegen Molochos, den
Dämonenfürsten, geworden.
    Der Aufbau erfolgte nur langsam. Hellmark war dabei, Freunde und
Gleichgesinnte zu finden und ihnen hier auf Marlos ein Zuhause zu
geben, in dem sie sich wohl fühlen konnten.
    Das Wunderbare an einem Aufenthalt auf Marlos war, daß sich
bei jenen, die auf irgendeine Weise medial veranlagt waren oder in
deren Adern das Blut der alten Rasse floß, nach einer
bestimmten Zeitdauer eine eigenartige und außergewöhnliche
Veränderung zeigte. Jeder konnte durch reine Gedankenkraft
schließlich jeden Punkt in der Welt erreichen.
    Die Fähigkeit sich zu verdoppeln, hatte jedoch nur Björn
Hellmark.
    In einer romantischen Bucht brannte ein großes
Lagerfeuer.
    Da hatten Björn und seine Freunde sich versammelt.
    An Metallstangen, die in das Lagerfeuer ragten, hingen große
Fleischstücke. Es roch würzig und

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