Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
Vom Netzwerk:
Rücken gegen eine Tür stieß, die Beth noch gar nicht aufgefallen war. Er atmete schwer. »Ich dachte wirklich erst, ich gehöre zu den Frauen, die das nie erleben dürfen. Mr Risley, woher haben Sie dieses Gerät?«
    Ohne Scheu drehte sie vor seinen Augen an dem Regler, der den Vibrator zum Summen brachte. Dabei bemerkte sie den feinen Schweißfilm auf seiner Oberlippe. Wie gerne wollte sie jetzt mit der Zunge darüberlecken. »Das Material ist fantastisch, es fühlt sich an wie echt.« Sie zog mit der Fingerspitze die künstlichen Äderchen nach.
    Ihr Chef atmete schneller. Beths Herz klopfte ihr bis zum Hals, doch sie durfte jetzt nicht aufhören. Sie glaubte, dass er bald so weit war und sie küsste, deshalb fuhr sie mit gurrender Stimme fort: »Er sieht auch sehr naturgetreu aus und schmeckt überhaupt nicht nach Gummi.« Lasziv ließ sie die wulstige Eichel zwischen ihren Lippen verschwinden. Risley stöhnte auf.
    Über die glatte Spitze leckend, setzte sie noch hinzu: »Dieser Schwanz ist wie gemacht für meine Muschi.«
    Ihr Chef schloss die Augen. Beth spürte, wie er um Beherrschung rang, aber warum ergriff er nicht endlich die Initiative? Er wollte es doch ebenso sehr wie sie, da war sich Beth sicher. Sie fühlte, wie ihr Saft bereits das Höschen durchnässt hatte, so sehr erregte sie der Gedanke, Sean zu verführen.
    »Entschuldigen Sie mich, Beth.« Plötzlich drückte Risley die Klinke und verschwand durch die Tür. Erst jetzt bemerkte sie das Schild darauf. »Zutritt verboten« stand dort in dicken gelben Buchstaben.
    »Verflixt«, zischte sie durch ihre Zähne und erschrak, als sie plötzlich jemand an der Schulter berührte. Sofort wirbelte Beth herum. »Sam, bist du wahnsinnig!«
    Samara verdrehte die Augen. »Komm, lass uns endlich hier verschwinden, er will nichts von dir.«
    »Denkst du, ich gebe schon auf?« Beth legte ihre Hand auf den Türgriff. Sie war so spitz, dass sie sich jetzt am liebsten den Vibrator hineingeschoben hätte.
    »Ich will nach Hause«, jammerte ihre Freundin.
    »Einen Versuch gebe ich mir noch. Ich lasse die Tür einen Spalt offen, damit du dich selbst davon überzeugen kannst, dass ich ihn herumbekomme. Ich hatte ihn schon fast so weit.«
    »Beth ...« Samara wollte sie aufhalten, doch Beth war schon durch die Tür geschritten.
    Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. In diesem versteckten, fensterlosen Raum sah es aus wie in einer Fabrik! Überall befanden sich Tische mit Geräten sowie verschiedenen Werkzeugen darauf, und es lagen Dildos in allen Farben und Variationen herum. Mitten in diesem kreativen Chaos stand Sean, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Die Hände an seinen Seiten hatte er zu Fäusten geballt. Als Beth ihn genauer betrachtete, bemerkte sie die beachtliche Beule in seinem Schritt.
    Langsam ging sie auf ihn zu. »Sean? Ist alles in Ordnung?«
    Er drehte sich nicht zu ihr um und sah sie auch nicht an.
    »Du hast den Vibrator gebaut, nicht wahr?« Sie ließ ihre Augen über die Arbeitsplatten wandern und bestaunte die zahlreichen Kreationen. »Das ist beachtlich!« Auffällig war nur, dass sich alle Dildos in Form und Länge glichen, auch wenn manche gebogen waren oder rotierende Ringe besaßen.
    »Sie gefallen Ihnen?«, fragte er leise.
    »Ich bin begeistert!« Ohne auf seine Erlaubnis zu warten, nahm sie einen auffällig pinken Phallus in die Hand.
    »Vorsicht, das ist mein neuester Prototyp!« Er kam auf sie zu, um ihr das Gerät aus der Hand zu nehmen.
    »Was wird er können, wenn er fertig ist?«
    »Das ist noch streng geheim.« Zum ersten Mal sah sie Sean richtig lächeln und Beths Herz machte einen riesigen Satz. Himmel, war das ein attraktiver Kerl! Seine großen, hellen Zähne blitzten im Schein der Neonröhren auf, Grübchen hatten sich in seinen Wangen gebildet. Beth wurde leicht schwindlig. Sie wollte diesen sinnlichen Mund küssen, jetzt, auf der Stelle!
    »Darf ich ihn wieder testen?«, fragte sie stattdessen frech.
    Langsam taute Sean auf. Seine Verschlossenheit war plötzlich wie weggeblasen. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen führte er sie durch den Raum und zeigte ihr seine Kreationen.
    »Sie dürfen jeden einzelnen testen, wenn Sie wollen.« Er kam wieder auf sie zu und strahlte sie an. »Sie fanden ihn wirklich gut?«
    »Spitzenmäßig«, hauchte Beth.
    »Sie glauben gar nicht, wie erleichtert ich bin. Ich hatte keine Gelegenheit, ihn zu testen, ich meine ... Ich bin ja keine Frau und weiß nicht, ob meine

Weitere Kostenlose Bücher