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Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1

Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1

Titel: Maerchenhaft GEIL - Maenner sind Froesche No.1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emerson Marie Parker , Owen Benjamin Parker
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Rechte Hand an der Türklinke und auf der Welle der Erleichterung surfen. Zum Glück gab es Klopapier. Wie oft nahm sie sich vor, egal wie dringend sie musste, genau das vorher zu prüfen. Mit der Trefferquote eines olympischen Profischützen, fehlte ohne diese Kontrolle genau das Begehrte. Aber wozu gab es Damenhandtaschen. Seit dem dritten Überraschungsmoment auf der Suche nach dem Perforierten hatte sie immer eine auf Handtaschengröße herab gewickelte Rolle dabei. Natürlich 4-lagig, und für den Extremfall feuchte Tücher mit einer Portion Extrakamille. Für das Hinterteil eben nur das Beste. Erleichtert trat sie vor den Spiegel und ihr Spiegelbild gab ihr in ihrer Einschätzung Recht. Sie musste dringend überholt werden. Feine „Lackschäden“ drohten mit Korrosion oder Lochfraß und eine Armee von Make-up, Pudern und Finelinern marschierten aus der Tasche und brachten sich auf dem Waschbecken in Stellung. „O.K.“ dachte sie sich „es muss mindestens solange halten bis er dich von hinten nimmt. Spätestens dann hatte Männchens Geist eh London bei Nebel“. Drei Lagen Spachtelmasse später war es vollbracht und er wartete bereits ungeduldig auf den nächsten Teil des Abends.
    Sie fuhren mit seinem schicken Wagen zu ihr nach Hause. Er roch krachneu und hier drin hätte man vom Fußboden essen können. Typisch Mann. In der Wohnung ließen sie alles fallen und kehrten sich einen Dreck darum, wer das hinterher weg machen musste, aber ihr Auto. Das wurde bis in die letzte Ritze mit Q-Tipps so penibel gereinigt als wären Staubkörner Bazillen, die zu Impotenz führen könnten. Zwanghaft versuchten sie ein Gespräch aufrecht zu erhalten. Waren sie beide einfach nur geil aufeinander. Jedes mal wenn er schalten musste und den Schaltknüppel in einen anderen Gang rammte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken und die Fantasie ging mit ihr durch. Ihr Speichel versammelte sich in einer Ecke ihrer Mundhöhle und trocknete den Rest zu einer Wüste aus. Das Sprechen fiel schwer mit so einem Stück Leder und Nora brauchte dringend etwas zu trinken. Zum Glück waren sie schon fast da, zwei Häuserblocks weiter und sie hätte geschworen, es befinde sich ein außerirdischer Fremdkörper in ihrer Rachenhöhle, der dringend chirurgisch entfernt werden musste. Sie kroch aus dem Auto, richtig sie kroch, warum in aller Welt musste man auch ein Auto so dermaßen tiefer legen, dass sich die Bordsteinkante ein Stockwerk höher befand? Zum Glück war sie gelenkig. Mit einem halben Spagat und einem anschließenden Hocksprung landete sie auf ihren Pumps, die unter dem Gewicht des Aufpralls bis in die Grundfeste ihrer Stöckel erzitterten. Es kam, wie es kommen musste, die Statik musste bei der Herstellung falsch berechnet worden sein und brachte den rechten Absatz zum Kollaps. Er brach einfach ab. Gentleman wie er war, fing er sie auf. Wie konnte er nur so schnell um das Auto herum kommen? Offenbar gab es neben Gefahrensituationen noch andere Kräfte, die aus einem männlichen Körper das Unmenschliche heraus zu holen vermochten. Kraftvoll hob er sie auf seine Arme und Nora sah sich schon am Ende ihrer Träume, als er sie über die Schwelle trug. „Aha, letzt endlich doch ein Romantiker und Gentleman“ dachte Nora „vielleicht sogar der letzte seiner Art. So wie das letzte Einhorn.“ Nora fand das ganz passend „Männer haben ja nur eins“ Dann ging alles ganz schnell. Sektkorken knallten, Nora wurde noch „wuschiger“ als sie eh schon den ganzen Abend über war. Kleider flogen kreuz und quer, er hatte sich noch nicht einmal die Zeit genommen ihre Dessous zu bewundern. Für einen kurzen Moment dachte Frau „und wer räumt das nachher wieder weg“, gab sich dann aber doch den „leidenschaftlichen“ Küssen ihrer Eroberung hin, die Betonung lag wohl eher auf der ersten Silbe. Na ja, es war eher mehr ein Geschlabber, aber egal, sie musste seine Zunge nur aus ihrem Gesicht an eine andere Stelle bekommen. Bei dem Versuch seinen Kopf ein oder zwei Etagen tiefer zu bewegen hatte sie das Gefühl, sie wolle gerade ein Hochhaus verschieben. Seine feuchten Küsse trafen sie überall im Gesicht. Sie hätte ihm zu gerne gesagt, dass sie das Abschminken später erledigen würde. Aber was soll´s! Wenn er schon mal dabei war! Hatte sie das nachher gespart, denn allzu lange würde die Nummer wohl nicht dauern, bei dem Tempo, dass er da an den Tag legte. Wieso eigentlich „Tag“? Es war mitten in der Nacht. Achtlos warf er

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