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Man Down

Man Down

Titel: Man Down Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: André Pilz
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sowieso nichts für deutsche Schwuchteln. Ihr Deutsche seid gute Soldaten gewesen. Jetzt seid ihr nur mehr Pussys. Lasst euch in der U-Bahn von Halbstarken zusammenschlagen, macht euch vor den Islamisten in die Hosen, lasst zu, dass Kanaken eure Feuerwehrleute und Polizisten bespucken. Früher wolltet ihr Helden sein, jetzt wollt ihr nur mehr euren Arsch im Warmen haben, ihr wollt schwarz-rot-goldene Fahnen schwenken und Sommermärchen erleben, euch bei Bohlen, Klum und Kerner den Finger in den Arsch stecken.“
    „Was sollen wir tun? Wieder hart wie Kruppstahl werden? Hitler auferstehen lassen?“
    „Nein. Eier zeigen. Nur ein bisschen Eier zeigen.“
    Er nahm das englische Fußballmagazin, das er am Bahnhof geklaut hatte, weil ein zweiseitiger Bericht über Galatasaray Istanbul drinnen war, und blätterte darin. Shane verstand kaum ein Wort Englisch, er sah sich nur die Bilder an und lächelte.
    Das Gras zog mich runter. Ich hatte zu viel erwischt. Ich wollte aufstehen, aber ich konnte nicht. Ich hatte das Gefühl, kopfabwärts gelähmt zu sein.
    Shane legte das Heft beiseite und glotzte auf seine rot-gelben Socken. Rot-gelb, die Vereinsfarben von Galatasaray.
    „Meine Brüder wollen bis zum Ersten ihr Geld.“
    „Ich weiß, Shane.“
    „Ich habe mich für dich verbürgt, Kai.“
    „Nächste Woche hast du das Geld. Am zweiten, ich schwör. Am ersten zahlt mich der Meyer, am zweiten zahl ich dich.“
    „Du könntest das Geld ruck-zuck abarbeiten. Fahr einmal in der Woche in die Schweiz, hol n bisschen Dope von den Marokkanern und bring’s nach München.“
    „Nein, Shane, nein. Drogengeschäfte sind mir zu heiß. Sowas ist ne Nummer zu groß für mich.“
    Shane öffnete eine Dose Bier und trank ein paar Schlucke. „Wir hatten zwei Jahre lang nen Topkurier, nen Weißrussen, den Max. Wie Max Schmeling, verstehst du? Max hatte Eier und Fäuste aus Stahl. Aber Max hatte nen Unfall. Und ich hab Einreiseverbot in die Schweiz.“
    „Ich vertick keine Drogen, Shane.“
    „Du sollst sie auch nicht verticken. Du sollst sie nur von A nach B bringen.“
    „Ich verkauf meine Seele nicht.“
    „Ich will deine mickrige Seele nicht. Nur die Grübchen in der Wange. Die werden die Zöllner und Bullen davon abhalten, dich zu kontrollieren. Keiner vermutet, dass n deutsches Milchgesicht wie du Drogen schmuggelt.“
    „Vergiss es.“
    „Das Gras geht an Studenten. Wenn die nicht kiffen, saufen sie. Wenn sie saufen, fahren sie besoffen Auto, ficken ohne Kondom ne ukrainische Aidsnutte oder stürzen beim Bungee-Jumping in Australien ab. Die suchen den Kick. Bevor sie Spießer werden, wollen sie die Sau rauslassen, verstehst du?“
    „Scheiß drauf.“
    „Ich brauch nen Kurier, du brauchst die Kohle.“
    „Was nützt mir die Kohle, wenn ich in Stadelheim sitze?“
    „Besser in Stadelheim mit Kohle als in Giesing pleite. Aus Stadelheim kommst du eines Tages raus. In Giesing bleibst du ohne Geld für immer.“
    ***
    Ich klickte mich durch die Fotoserie, die im Ordner Eigene Bilder gespeichert war. Ich kniete auf meiner Matratze, die Shorts hingen an meinen Knöcheln, mein Arsch hing in der Luft. Mein Laptop war uralt, hatte einen winzigen Bildschirm und eine Festplatte mit weniger Speicherplatz als jeder USB -Stick, außerdem waren bereits drei Tasten herausgebrochen, aber ich hatte das Gerät von Shane vor vielen Jahren geschenkt bekommen und es funktionierte immer noch, was sollte ich mich beklagen?
    54 Fotos, das Übliche: Ein lächelndes Mädchen, angezogen, das lächelnde Mädchen ausgezogen, Mädchen spreizt Beine, Mädchen geht auf alle viere, Mädchen bläst, Mädchen wird geleckt, Mädchen mit Schwanz in Pussy, Mädchen mit Schwanz im Arsch, Mädchen mit Sperma im Gesicht.
    Im Internet sind so viele nackte Menschen, man könnte meinen, jeden Menschen dort zu finden. Deine Nachbarin, die Kassiererin im Supermarkt, deine Schwiegermutter, deine Ex. Eine Schattenwelt der nackten Leiber.
    Da lag also die schöne Unbekannte, keine 18 Jahre, vielleicht sogar erst 16, 17, unschuldig lächelnd, mit gespreizten Beinen, ein Muttermal am rechten Oberschenkel, die Pussy unrasiert.
    „Ich fick dich, du geile Sau“, stöhnte ich, massierte meinen Schwanz und begeilte mich am Anblick ihrer gespreizten Beine. „Ich fick dich! Du willst doch meinen harten Schwanz, den willst du doch …“ Und dann ahmte ich ihre Stimme nach und sagte: „ Oh ja, fick mich! Fick mich hart! Fick mich richtig hart! “
    Ich kam und spritzte auf

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