Mann mit Hund sucht Frau mit Herz (German Edition)
mit bunten Rheinkieseln besetzt, genau wie sie verlangt hatte.
“Ist es nicht wunderschön?”, fragte sie Max. “Ich konnte in der Tierhandlung nichts finden, was schön genug für Cleo war, mir war aufgefallen, dass ihr Halsband schon ein bisschen schäbig aussieht.”
Max starrte das dekorative knallig bunte Halsband an und hätte brüllen können vor Lachen über seine Fehleinschätzung.
“Sie mag es nicht, wenn ich es anfasse”, erklärte Max und erstickte beinahe an seinem unterdrückten Lachen.
Maddie nickte. “Dieses hier ist hübsch. Ich fand es in einem Spezialgeschäft. Es wird Cleo bestimmt gefallen.”
Cleo hielt tatsächlich still, als Maddie ihr das alte Halsband abnahm und das neue anlegte. Als Maddie fertig war, warf die Hündin einen nervösen, unsicheren Blick auf Max, als ahnte sie, woher das Halsband kam.
Max grinste wohl zu sehr, um Cleo zu beruhigen, denn sie schaute weg und schüttelte den Kopf.
Die Tüte in der Hand und den Blick auf seine Hündin gerichtet, kam Maddie rückwärts auf die Wanne zu, in der Max lehnte. “Sieht sie nicht fabelhaft aus?”, fragte sie mit einem verträumten Seufzer.
Max sah Maddie an und lächelte. “Ja, das tut sie.”
Cleo schüttelte wieder den Kopf, um ein Gefühl für das neue Halsband zu bekommen, bellte zustimmend und schnappte sich dann wieder den unglückseligen Ball, um ihn mit ihren spitzen Zähnen noch ein wenig mehr zu durchlöchern.
Max streckte einen Arm nach Maddie aus und legte ihn um ihre Taille. “Du würdest nie erraten, was ich in deiner Tüte vermutete.”
Maddies Augen funkelten, als sie ihn ansah. “Und du würdest nie erraten, was ich darin habe.”
Verlangen durchzuckte ihn so heftig, dass es beinahe alles andere auslöschte. Max setzte sich auf die Bank in der Wanne, ohne Maddie dabei loszulassen, und verlangte: “Sag es mir.”
Mit einem verschmitzten Lächeln zog sie eine große weiße Feder heraus und schwenkte sie durch die Luft. “Die fand ich, als ich das Halsband kaufte, und ich würde sie gern ausprobieren.”
Max betrachtete die Feder. “An wem?”
“An dir.”
Sein Magen krampfte sich zusammen, und er sah sie prüfend an. “Weil es das war, was dein Exverlobter tat?”
“Nein.” Sie beugte sich vor und küsste ihn auf die Nasenspitze. “Weil die Vorstellung, dich gefesselt vor mir auf dem Bett zu haben, ungemein verlockend ist.”
Max versuchte in die Tüte zu linsen. “Was ist da sonst noch drin?” Er dachte nicht im Traum daran, sie die verdammte Feder an ihm ausprobieren zu lassen, aber Maddie damit zu stimulieren, war ein durchaus reizvoller Gedanke.
Maddie zog die Tüte weg und nahm dann einen Samthandschuh heraus. “Der ist zum Streicheln.”
“Ah.” Er wusste, wo er ihn bei ihr benutzen würde. “Sonst noch was?”
Ohne ihn anzusehen, murmelte Maddie etwas, und Max bat sie, ihren Satz zu wiederholen.
Sie senkte den Blick.
Max legte eine Hand unter ihr Kinn, sodass sie gezwungen war, ihn anzusehen. “Was hast du noch gekauft, Liebling?”
Maddie zögerte und griff dann beinahe trotzig in die Tüte, um ein sexy Mieder herauszuziehen. Es hatte interessante Ausschnitte, wo ihre Brustspitzen sein würden, und endete in etwa über ihren Hüften. Max erschauerte, als er sich Maddie in diesem aufreizenden Dessous vorstellte.
“Hübsch”, murmelte er rau.
Maddie drückte das Mieder an ihre Brust. “Wirklich?”
“O ja.” Er zwang sich, sie anzusehen. “Du wirst fabelhaft darin aussehen.” Dann fügte er hinzu: “Aber auch nicht besser, als du jetzt aussiehst, splitternackt, mit Hundehaaren auf der Haut und wild zerzaustem Haar.”
Sie runzelte die Stirn.
Max griff nach ihr. “Komm her, Liebling, ich möchte mit dir reden.”
Sie legte Feder und Mieder auf einen Stuhl und stieg zu ihm in die Wanne. Max zog sie wieder auf seinen Schoß – diesmal so, dass sie ihn ansehen konnte.
Er küsste ihr Kinn, ihre Nase, ihren Mund. “Warum hast du geweint, Liebling?”
Maddie spielte mit dem Haar auf seiner Brust. “Das habe ich dir doch schon gesagt.”
“Weil du mich liebst?” Max hoffte, dass er sie richtig verstanden hatte. Er wusste nicht, was er tun würde, wenn nicht.
Sie nickte. “Ja.”
“Und das ist etwas Schlimmes?”
“Es tut weh.” Sie sah ihn an und umarmte ihn plötzlich stürmisch. “Ich will gar keine anderen Kerben mehr in meinem Bettpfosten.”
“Dem Himmel sei Dank.” Max erwiderte die Umarmung.
“Ich will auch nicht, dass du mich
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