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Meerjungfrau

Meerjungfrau

Titel: Meerjungfrau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Camilla Läckberg
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Anstrengung nur ein paar Schnaufer zustande. Christian reichte ihr die Hand. Sein verbissener Gesichtsausdruck hellte sich ein klein wenig auf.
    Â»Wahrscheinlich steckt irgendein Idiot dahinter, den mein Buchprojekt auf seltsame Ideen gebracht hat. Mehr nicht«, versuchte er sie zu beruhigen.
    Erica bezweifelte das, aber sie konnte ihre Vermutung nicht belegen. Auf dem Weg zum Auto hoffte sie, Christian würde nicht bemerken, dass anstelle von sechs Briefen nur noch fünf in seiner Schublade lagen. Einen hatte sie heimlich eingesteckt. Sie staunte selbst über ihren Mut, aber wenn Christian nicht reden wollte, musste sie eben auf eigene Faust Nachforschungen anstellen. Die Briefe klangen bedrohlich. Möglicherweise war ihr Freund Christian in Gefahr.
    Â»Musstest du einen deiner Kunden abbestellen?« Erik umschloss mit den Lippen Cecilias Brustwarze. Stöhnend streckte sie sich auf dem Bett in ihrer Wohnung aus. Der Friseursalon war unten im Erdgeschoss.
    Â»Das würde dir so passen, dass ich deinetwegen einen Termin absage. Wie kommst du auf die Idee, du könntest so wichtig für mich sein?«
    Â»Gibt es etwas Wichtigeres als das hier?« Er strich mit der Zunge über ihre Brüste. Ungeduldig zog sie ihn auf sich. Sie konnte nicht mehr warten.
    Hinterher kuschelte sie sich an ihn. Ihr Haar kitzelte ihn an der Wange.
    Â»Es war merkwürdig gestern, Louise zu treffen. Mit dir zusammen.«
    Â»Hm.« Erik schloss die Augen. Ihm stand überhaupt nicht der Sinn danach, mit der Geliebten über seine Frau und seine Ehe zu sprechen.
    Â»Ich mag Louise.« Cecilia kraulte seine behaarte Brust. »Wenn sie wüsste …«
    Â»Das tut sie aber nicht«, fiel Erik ihr ins Wort und richtete sich halb auf. »Und sie wird auch nie davon erfahren.«
    Cecilia sah ihn an. Er wusste, in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickelte.
    Â»Früher oder später muss sie es aber erfahren.«
    Erik seufzte tief. Immer diese Diskussionen über das, was einmal sein würde. Er schwang die Beine über die Bettkante und begann, sich anzuziehen.
    Â»Gehst du schon?« Dass Cecilia gekränkt aussah, ärgerte ihn noch mehr.
    Â»Ich habe viel zu tun«, erwiderte er kurz angebunden und knöpfte sich das Hemd zu. Noch hatte er den Geruch von Sex in der Nase, aber er duschte trotzdem lieber erst in der Firma. Dort befand sich für solche Fälle immer Wäsche zum Wechseln.
    Â»Du willst also, dass alles so bleibt, wie es ist?« Cecilia lag noch immer im Bett. Erik konnte die Augen nicht von ihrem nackten Körper abwenden. Die kühle Zimmertemperatur hatte ihre großen dunklen Brustwarzen schon wieder steif werden lassen. Nun zeigten sie steil nach oben. Eilig überschlug er, wie viel Zeit sie brauchen würden. So eilig hatte er es nun auch wieder nicht, zurück ins Büro zu kommen. Gegen eine zweite Runde war also nichts einzuwenden. Es würde ihn zwar ein wenig Überredung kosten, aber angesichts der Erregung, die sich bereits in seinem Körper aufgebaut hatte, würde sich der Aufwand lohnen. Er ließ sich auf der Bettkante nieder, senkte Stimme und Blick und streichelte ihr die Wange.
    Â»Cecilia«, begann er und fuhr mit Worten fort, die ihm schon so oft ganz leicht über die Lippen gegangen waren. Sie presste sich an ihn, und er spürte ihre harten Brustwarzen durch den Stoff. Er knöpfte sich das Hemd wieder auf.
    Nach einem späten Mittagessen im Restaurant Källaren stellte Patrik den Wagen vor dem niedrigen weißen Gebäude ab, das wahrlich keinen Architekturpreis verdiente, und betrat die Polizeistation Tanum.
    Â»Du hast Besuch.« Annika blickte ihn über den Rand ihrer Brille an.
    Â»Wer ist es?«
    Â»Weiß nicht, aber sie sieht verdammt gut aus. Ein bisschen üppig, aber ich glaube, sie gefällt dir.«
    Â»Von wem sprichst du?« Verwirrt überlegte Patrik, warum sich Annika nun als Kupplerin für glücklich verheiratete Kollegen betätigte.
    Â»Du wirst wohl selbst nachsehen müssen. Sie sitzt in deinem Zimmer«, sagte Annika zwinkernd.
    Patrik ging durch den Flur und blieb in der Tür stehen.
    Â»Was machst du denn hier, Liebling?«
    Erica saß auf dem Besucherstuhl vor seinem Schreibtisch und blätterte unkonzentriert in der Zeitschrift Polis .
    Â»Du kommst aber spät«, sagte sie, ohne auf seine Frage einzugehen. »Sehen so die hektischen Tage bei der

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