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Mein griechischer Boss - und Geliebter

Mein griechischer Boss - und Geliebter

Titel: Mein griechischer Boss - und Geliebter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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der heruntergerutschten Erde und der Leitplanke eingeklemmt worden war. Das Auto schien nicht beschädigt zu sein, die Scheinwerfer und die Innenbeleuchtung funktionierten noch.
    Er ließ sein Auto mit laufendem Motor stehen, sprang hinaus, sprintete über die Straße und riss die Tür auf.
    „Katie? Katie, Schatz, bist du verletzt?“ Sie kauerte seitlich mit hochgezogenen Beinen auf dem Beifahrersitz. Die Arme hatte sie um die Knie geschlungen und den Kopf gesenkt, sodass er nur ihr glänzendes Haar erkennen konnte.
    Als sie aufblickte, sah er, dass sie geweint hatte. Der Anblick rührte sein Herz. „Katie! Ist alles in Ordnung mit dir?“ Selbst in seinen Ohren klang seine Stimme heiser. Sie verzog das Gesicht. „Ich glaube, ich verliere das Baby!“, flüsterte sie. „Komm her, Schatz, nicht weinen!“ Er kniete sich auf den Fahrersitz. „Kannst du dich bewegen?“
    Sie schüttelte den Kopf, dann sah sie zu, wie er versuchte, über Handy einen Krankenwagen zu rufen. „Hier ist kein Empfang“, sagte sie leise.
    Sie hatte recht. Er klappte das Telefon zu und streckte die Arme nach ihr aus. Eine Hand schob er unter ihre Knie, die andere an ihren Rücken, dann hob er sie langsam und vorsichtig aus dem Auto.
    „Es tut mir so leid!“, flüsterte sie, als sie die Arme um seinen Nacken schlang. „Ich wusste nicht, was ich tun sollte … ich weiß doch, wie sehr du das Baby haben möchtest. Ich will es ja auch.“
    „Alles wird gut.“ Er pustete ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihre Wange. Er wusste nicht, was er sagen sollte, noch nie in seinem Leben hatte er sich so hilflos gefühlt. „Jetzt bin ich hier … ich bin bei dir.“ Seine Stimme schwankte.
    „Ich habe seit Stunden wehenartige Schmerzen“, sagte sie. „Ich glaube nicht, dass das in Ordnung ist.“
    Sie klang erschöpft. „Versuch dich zu entspannen! Hast du immer noch Schmerzen?“ Er trug sie über die Straße zu seinem Wagen.
    „Im Moment nicht. Aber sie kommen immer wieder.“ Sie klammerte sich noch enger an ihn. Es tat so gut, von ihm gehalten zu werden und seine Stärke zu spüren. Sie wollte ihn nie wieder loslassen.
    Alexi gelang es, die Beifahrertür seines Wagens zu öffnen, und beugte sich vor, um Katie hineinzusetzen.
    Im ersten Moment wollte sie ihn nicht loslassen.
    „Katie.“ Er hockte sich neben sie und löste sanft ihre Hände, die um seinen Nacken geschlungen waren. „Ich werde dich ins Krankenhaus bringen, und du bekommst die beste medizinische Versorgung, die es gibt. Okay?“ Er lächelte sie an.
    Einen Moment sahen sie sich in die Augen. „Man kann nicht jedes Problem mit Geld lösen, Alexi“, flüsterte sie. Ihr Blick war verschleiert.
    „Komm schon, Katie.“ Er streichelte ihr über die Wange, und sie schloss erschöpft die Augen, als ihr erneut die Tränen kamen. „Du musst stark bleiben“, sagte er leise.
    „Ja, ich weiß. Das sage ich mir selbst auch immer wieder.“ Sie schlug die Augen auf und sah ihm direkt ins Gesicht. „Aber wenn ich das Baby verliere, ist auch unsere Ehe beendet, ist es nicht so?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Wispern. „Wir
    beide wissen das, wir brauchen uns also nichts vorzumachen.“ Ein paar Sekunden lang sah sie die Muskeln in seinem Kiefer arbeiten. „Sag doch nicht so etwa!“ Dann schloss er die Tür und ging um den Wagen herum zur Fahrerseite.
    Er hatte recht, sie hätte das nicht sagen sollen. Denn die Dinge auszusprechen ließ sie real werden. Und der Gedanke, sie könnte ihr Kind verlieren, war mehr, als Alexi ertragen könnte. Sie hatte es in seinen Augen gesehen.
    Sie biss sich auf die Lippe und konzentrierte sich auf ihre Atmung, als der Schmerz erneut einsetzte.

13. KAPITEL
    Im weißen Krankenhausbett sah Katie blass und zerbrechlich aus, und in dem bleichen Gesicht wirkten ihre Augen unglaublich blau. Das Bild blieb in Alexis Kopf haften, als er auf den Korridor hinaustrat.
    Man machte eine Ultraschalluntersuchung, und sie wollte ihn nicht dabeihaben. Jetzt lief er nervös auf und ab wie ein werdender Vater und strich sich mit den Fingern durchs Haar. Plötzlich begriff er, was er alles falsch gemacht hatte. Blind und dumm war er gewesen …
    Wenn ich das Baby verliere, ist auch unsere Ehe beendet. Katies Worte hallten in seinem Kopf wider wie die Musik auf einer gesprungenen Langspielplatte.
    Was, zum Teufel, machte er eigentlich hier draußen? Er müsste bei ihr sein! Die Tür ging auf, und der Arzt kam heraus. „Sie können jetzt zu

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