Mein sexy Weihnachts-Mann!
seinem Beispiel, umkreiste mit der Zunge seine Finger und sog dann heftig daran. Seine Augen glitzerten. „Wenn du damit weitermachst, wirst du sehr schnell nur noch fünf zu drei zurückliegen.“
Langsam gab sie seine Finger frei. „Oh, ich werde meine Schulden bezahlen. In voller Höhe.“ Sie ließ die Hände in den V-Ausschnitt seines Bademantels und über seine Brust gleiten, wobei sie leicht über seine Brustwarzen strich. „Ich habe etwas mit dir vor.“
„Die Überraschung, die du erwähnt hast?“
Mit der freien Hand griff sie nach ihrem Champagnerglas. „Richtig.“
„Wenn sich das so fantastisch anfühlt wie deine Streicheleinheiten jetzt, werde ich es lieben“, sagte Eric ein bisschen schläfrig.
Jessica bemerkte, dass er die Augen geschlossen hatte. „He! Du wirst doch jetzt nicht einschlafen, oder?“
Er machte ein Auge auf. „Äh … Nein.“
„Nun, du siehst aber so aus und klingst auch so.“
„Daran bist nur du schuld, Süße. Erst der Sex, dann die heiße Dusche mit noch mehr Sex, das Essen und der Champagner – und jetzt kraulst du mir auch noch die Brust.“
„Dann werde ich dich vermutlich wiederbeleben müssen.“
„Das sollte kein Problem sein. Du kannst mich mit nur einer Berührung auf Touren bringen.“
„Ausgezeichnet. Dann sollte dich meine Überraschung tüchtig ins Schwitzen bringen.“
Eric schlug auch noch das andere Auge auf. „Okay. Das macht mich neugierig.“
„Gut.“ Sie hob seinen Kopf an und stand auf. „Los, komm auf die Beine, du Faulpelz.“ Sie hielt ihm die Hand hin, um ihm aufzuhelfen.
Als er aufgestanden war, zog er Jessica in seine Arme. „Hat dir jemand schon einmal gesagt, dass du ziemlich herrisch und dominant bist?“ Er rieb die Nase an ihrem Hals.
„Ja, das bekomme ich ständig zu hören und gehe sehr hart mit diesen Individuen ins Gericht.“
„Das klingt ein kleines bisschen pervers.“ Nun schmiegte er die Lenden an ihre Hüfte.
„Hm. Und das fühlt sich so an, als wärst du wieder quicklebendig.“
„Das liegt wiederum nur an dir.“
Mit einem Lachen löste Jessica sich von ihm und deutete auf den Stuhl vor dem Tisch. „Setz dich schon mal ans Feuer, und entspann dich. Ich werde gleich bei dir sein.“
„Mich hinzusetzen ist kein Problem. Aber mich zu entspannen schon, wenn du mir so nah bist.“ Eric schaute vielsagend an sich hinunter.
„Keine Sorge.“ Jessica warf ihm eine Kusshand zu. „Darum werde ich mich kümmern.“
„Ich glaube, das werden meine fünf neuen Lieblingswörter.“ Er wollte sich Jessica schnappen, aber sie entwischte ihm.
Sie verschwand kurz im Bad, um sich für ihre Überraschung zurechtzumachen. Anschließend betrachtete sie sich kritisch im Spiegel. Der weit ausgeschnittene BH aus schwarzer Spitze brachte ihr Dekolleté wirkungsvoll zur Geltung und gab den Blick auf ihre Brustspitzen frei. Der passende Slip bedeckte gerade genug Haut, um genauso aufreizend wie der BH zu sein. Es war perfekt – oder zumindest hoffte sie das. Denn sie hatte so etwas noch nie zuvor getan. Aber Eric war auch der erste Mann, dem sie ihr Herz geschenkt hatte. Sie passten wirklich in jeder Hinsicht perfekt zusammen und stimmten höchstens bei unwichtigen Themen nicht überein – was dann zu interessanten Diskussionen führte. Zudem war er der aufrichtigste Mann, den sie jemals getroffen hatte. Und er brachte sie zum Lachen und war ein toller Liebhaber.
Das war definitiv eine unwiderstehliche Kombination. Wenn jetzt nur noch diese Familienfehde aus der Welt wäre … Doch daran wollte Jessica jetzt nicht denken. An diesem Wochenende, heute Abend, ging es nur um Eric und sie, und sie würden sich nur auf sich und ihre Liebe konzentrieren. Nachdem sie ihre schwarzen Riemchenschuhe mit den zehn Zentimeter hohen Absätzen angezogen hatte, hüllte sie sich wieder in den Bademantel und steckte ihre letzten Requisiten in die Tasche.
Als sie zurückkam, saß Eric mit einem Glas Champagner lässig auf dem Stuhl. Seine Haare waren zerzaust, auf seinem Kinn zeigten sich um diese Stunde erste Bartstoppeln, und der Ausschnitt des Bademantels erlaubte einen Blick auf seine muskulöse Brust. Er sah leicht zerknittert und ungeheuer sexy aus.
Mit gekonntem Hüftschwung ging sie auf ihn zu, blieb direkt vor ihm stehen, beugte sich hinunter und legte die Hände auf seine Unterarme. „Bist du bereit für die Überraschung?“, fragte sie lasziv und fuhr mit der Zunge über seine Unterlippe.
„Versuchst du, mich dazu
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