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Meine besten Heilpflanzenrezepte für eine gesunde Familie

Meine besten Heilpflanzenrezepte für eine gesunde Familie

Titel: Meine besten Heilpflanzenrezepte für eine gesunde Familie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Wenzel
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kaltgepresst in Bioqualität
    Müsli oder Haferflocken, ganz nach Geschmack
    1 Müslischale
    1 Teelöffel
    SO WIRD’S GEMACHT
    1. Waschen Sie das Obst und schneiden Sie es je nach Sorte in mundgerechte Stücke.
    2. Mischen Sie nun in einem Schüsselchen den Quark mit dem Leinöl. Das Obst und – je nach Appetit – einige Esslöffel Müsli oder Haferflocken untermengen. Mmh, lecker!
    ANWENDUNG UND HALTBARKEIT
    Das Gewinner-Frühstück wird zwar immer frisch zubereitet, doch Leinöl wird schnell ranzig. Ist die Flasche einmal angebrochen, müssen Sie das Öl im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb der nächsten 2 Monate aufbrauchen.
    Mischen Sie das Leinöl teelöffelweise unter den Quark. Wie viel Sie tatsächlich zugeben, hängt vor allem vom Geschmacksempfinden Ihres Kindes ab.
    Denn Leinöl hat einen recht kräftigen Eigengeschmack, den nicht jeder auf Anhieb mag. Ein Löffel lässt sich aber immer gut »unterjubeln«. Mag Ihr Kind den Geschmack des Öls, können es auch gerne zwei oder drei davon sein.
    1. Obst klein schneiden.
    2. Leinöl in den Quark rühren.
    3. Müsli untermischen.
    4. Mmh, einfach lecker!

JOHANNISKRAUTÖL
    Johanniskraut ist eine der ältesten und der am besten untersuchten Heilpflanzen. Die meisten von Ihnen kennen die Pflanze wahrscheinlich als natürliches Mittel gegen depressive Verstimmungen. Doch sie kann noch mehr: Äußerlich angewandt, tötet sie Bakterien ab und kurbelt den Heilungsprozess der Haut an. Man kann daher aus Johanniskraut ein ausgezeichnetes Wund- und Massageöl herstellen.
    WO HILFT’S?
    Bei Verbrennungen, stumpfen Verletzungen, Sonnenbrand, schmerzenden Gelenken und Rückenschmerzen.
    DAS BRAUCHEN SIE
    1 Handvoll getrocknete Johanniskrautblüten und -knospen (oder die doppelte Menge frischer Blüten)
    gutes, biologisches Pflanzenöl (Oliven-, Mandel- oder Jojobaöl)
    2 Einmachgläser à 500 ml (oder 1 Einmachglas und 1 dunkle Flasche)
    1 feines Sieb
    1 Trichter
    SO WIRD’S GEMACHT
    1. Legen Sie die Blüten und Knospen des Johanniskrauts in ein sauberes Einmachglas und füllen Sie etwa die 10-fache Menge an Pflanzenöl auf. Alle Blüten müssen vollständig mit Öl bedeckt sein.
    2. Stellen Sie nun das Glas für 6 Wochen in die Sonne (am besten auf die Fensterbank) und schütteln Sie es fortan jeden Tag einmal kräftig wie einen Cocktail durch.
    3. Nach 6 Wochen – ja, etwas Geduld ist gefragt, aber dafür ist die Schüttelnummer ja auch wirklich einfach – hat sich das Öl blutrot gefärbt. Jetzt können Sie es durch ein Sieb in ein sauberes Einmachglas oder eine Flasche umfüllen. Die Blüten haben alle Inhaltsstoffe an das Öl abgegeben; sie werden nicht mehr gebraucht und werden weggeworfen.
    ANWENDUNG UND HALTBARKEIT
    • Massieren Sie das Öl sanft auf die betroffenen Hautpartien ein – beliebig oft oder bis der Schmerz verschwunden ist.
    • Kühl und dunkel aufbewahrt hält sich Johanniskrautöl circa 1 Jahr.
    ENTSPRECHENDES »FERTIGPRÄPARAT«
    Johanniskrautöl aus der Apotheke (zum Beispiel von Spinnrad).
    1. Blüten in Einmachglas füllen.
    2. Mit Pflanzenöl aufgießen.
    3. Das fertige Öl abfüllen.

BEINWELLSALBE
    Beinwell wirkt entzündungshemmend, abschwellend und schmerzstillend.
    Es gibt im Handel daher viele Fertigprodukte mit dieser Heilpflanze. Aber nur wenn Sie Ihre Salbe selbst anrühren, können Sie absolut sicher sein, dass Sie es mit einem naturreinen Spitzenprodukt zu tun haben.
    WO HILFT’S?
    Bei Prellungen, Zerrungen, Quetschungen, Verstauchungen und zur Anregung der Knochenheilung.
    DAS BRAUCHEN SIE
    1 großes Stück frische Beinwellwurzel (oder 100 g getrocknete Wurzel)
    250 g Melkfett
    1 scharfes Messer
    1 Schneidebrett
    1 kleiner Topf
    1 Kochlöffel
    1 Teesieb (ersatzweise Küchensieb und Stoffwindel)
    1 große Cremedose oder mehrere kleine Döschen
    SO WIRD’S GEMACHT
    1. Weil die frische Beinwellwurzel aussieht, als hätte man sie eben erst aus der Erde gezogen, muss sie zunächst unter fließendem Wasser oder in einer Schüssel mit Wasser gründlich gesäubert werden. Aber Vorsicht: Die dunkle Haut an der Wurzel soll erhalten bleiben. Bei getrockneten Wurzeln entfällt dieser Arbeitsschritt.
    2. Schneiden Sie nun die Wurzel in kleine Stücke. Getrocknete Wurzeln sind meist bereits zerkleinert.
    3. Das Melkfett in einem kleinen Topf vorsichtig erhitzen, aber nicht brutzeln lassen.
    4. Wurzeln in das flüssige, warme Fett geben, den Topf vom Herd ziehen und alles abkühlen lassen.
    5. Erwärmen Sie nun

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