Metabolic Power
als Frau Ihren Fettzellen den Kampf ansagen. Für Männer gilt dasselbe ab 1,0 WHR.
small talk
So einfach kann man das Leben verlängern
Sammeln Sie 400 Minuskalorien pro Tag
Die folgenden Bewegungshäppchen schlagen auf dem Energiekonto zu Buche, senken Ihren Kalorien-DAX um 200 Punkte - und locken die Forever-Young-Enzyme. Es ist so einfach, 200 Kalorien in Muskeln zu verbrennen - und 200 völlig unnötige Kalorien auf dem Teller zu lassen.
200 Minuskalorien durch Bewegung ernten Sie, indem Sie …
• … 15 Minuten joggen,
• … 15 Minuten Squash spielen,
• … 20 Minuten Seil springen,
• … 25 Minuten Treppen steigen,
• … 25 Minuten schwimmen,
• … 25 Minuten gemütlich radeln,
• … 25 Minuten Tennis spielen,
• … 25 Minuten rudern,
• … 30 Minuten inlineskaten,
• … 35 Minuten Rasen mähen,
• … 35 Minuten walken,
• … 1 Stunde Fenster putzen oder
• … 1 Stunde spazieren gehen.
Diese 200 Kalorien bleiben einfach auf dem Teller liegen
• Zum Frühstück 2 Scheiben Sechskornbrot (90 g; 200 kcal) statt 2 Croissants (400 kcal).
• 150 g Magerquark mit 100 g frischen Erdbeeren (202 kcal) statt 3 EL Schokomüsli mit 1 Becher Fruchtjoghurt und ½ Banane (404 kcal).
• 1 Vollkornbrötchen mit 1 EL Hüttenkäse (20 kcal) und 10 g Honig (30 kcal) statt mit Nutella (3 gehäufte TL; 175 kcal) und Butter (2 TL; 75 kcal) bestreichen.
• Beim Mittagessen statt 4 Kroketten (200 kcal) und Sahnesauce (2 EL; 100 kcal) zum Putenschnitzel 1 große Portion gedünstetes Gemüse (300 g; 100 kcal) wählen.
• Luxus-Kohlenhydratbeilage gewünscht? 1 Ofenkartoffel (108 kcal) spart 200 Kalorien im Vergleich zur 150-Gramm-Portion Pommes frites (330 kcal).
• Nachmittags die heiße Schokolade mit Sahne (200 ml plus 2 EL Sahne; 304 kcal) durch 1 Glas Buttermilch (250 g; 88 kcal) ersetzen.
• Wer zum Nachmittagskaffee was Süßes braucht, sollte lieber ½ Bratapfel mit Nussfüllung essen (85 kcal) und die 3 obligatorischen Doppelschokokekse (300 kcal) im Schrank lassen.
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• Zum Dessert statt aus der Tiramisu- (1 Portion; 365 kcal) lieber aus der Roten-Grütze-Schüssel (1 Portion; 165 kcal) nehmen.
• 1 Vollkornbrötchen, das mit 30 g Rindertatar (39 kcal) bestrichen ist, liefert 200 Kalorien weniger als 1 Semmel, die mit 1 TL Butter (75 kcal), 4 Scheiben Salami (120 kcal) und 1 Scheibe Schmelzkäse (64 kcal) belegt ist.
• Pizzahunger? Dann vergessen Sie mal Ihr Rezept für die klassische Salamipizza (250 g; 585 kcal) und belegen Sie Vollkornhefeteig mit bunter Gemüsevielfalt nach Saison und Laune (250 g; 398 kcal).
• 1 Leberkäsesemmel (1 Semmel plus 100 g Leberkäse) können Sie mit 425 kcal verbuchen, 1 Roggenvollkornbrötchen mit viel Salat und Geflügel mit 200 kcal.
• 5 Fischstäbchen mit 250 g Kartoffelsalat liefern kohlenhydratreiche 543 kcal. 1 gegrilltes Lachsfilet mit 250 g Ratatouille dagegen eiweißreiche 350 kcal.
• 30 Kartoffelchips (300 kcal) durch 1 Handvoll Erdnüsse (96 kcal) ersetzen.
• Abends vor dem Fernseher statt Cola (0,33 Liter; 200 kcal) oder Bier (0,5 Liter; 200 kcal) kalorienfreies (Mineral-)Wasser oder Kräutertee trinken.
• 0,4 Liter Cola (240 kcal) durch Apfelschorle (48 kcal) ersetzen.
Minus-200-kcal-Extrabonus
Wer 2 Liter (Mineral-)Wasser am Tag trinkt, kann sich 200 Minuskalorien anrechnen. Forscher der Berliner Charité fanden heraus: Jedes getrunkene Glas Wasser kurbelt den Stoffwechsel an und liefert selbst keine Energie; macht laut Forschern pro Glas: minus 20 kcal.
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Achtung, Bauchfett!
Viszerales Fett nennt der Mediziner Fettzellen, die sich unter der Bauchmuskulatur im Bauchraum befinden. Ich sage »Hüftgold« dazu. Im Vergleich zum Fettgewebe, das direkt unter der Haut sitzt, schicken die viszeralen Fettzellen mehr freie Fettsäuren und Glyzerin ins Blut und fördern so die Entstehung einer Insulinresistenz - die macht dick und Diabetes (mehr dazu auf Seite 23). Neben Diabetes mellitus (»Zuckerkrankheit«) gehen auch Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen auf das Konto von viszeralem Bauchfett. Sagt man metabolisches Syndrom oder Syndrom X dazu. Die hohe krank machende Stoffwechselaktivität des viszeralen Fettes erkennt man, wenn man Fett absaugt. Entfernt man nur die Fettzellen unter der Haut, verbessern sich die krank machenden Stoffwechselgrößen kaum. Nur wenn auch viszerales Fett durch den Schlauch des Schönheitschirurgen wandert, ist eine Besserung nachweislich.
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