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Microsoft Word - Atlan 020 - Planet der Orkane.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 020 - Planet der Orkane.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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den Händen. Sie steuerten auf das zweite Gebäude von links zu.
“Jawohl!” sagte Kennon.
Er sagte über die Geheimwelle zu Romo:
“Monty Stuep berichtet gerade von dem technischen Wunderwerk des Absorbers. Wir haben noch einige Zeit.”
“Verstanden.”
Sinclair Marout Kennon und der Akone, dessen Namen sie nicht einmal kannten, verließen in ihren Schutzanzügen den Steg und gingen dicht an der stählernen Wandung des ersten Bauwerks vorbei. Nach einigen Minuten hatten, sie das erste bunkerähnliche Bauwerk des Halbkreises auf der linken Seite erreicht und traten ein, nachdem die Schiebetür sich geöffnet hatte.
Kennon musterte die Umgebung, während sie auf der gleichen Ebene bis ins Zentrum des Baues vordrangen. Auch hier herrschte die normale Ammoniakatmosphäre, aber verschiedene Maschinen standen unter kuppelförmigen Domen aus halbdurchsichtigem Kunststoff mit kleinen Luftschleusen und angeschlossenen Pumpaggregaten. Es war wohl nicht möglich gewesen, die gesamte Technik mit ihren unzähligen Werkstoffen ammoniakresistent zu machen.
Kennon öffnete eine der tiefen Gürteltaschen, nahm ein Päckchen heraus, das etwa die Ausmaße einer Zigarettenpackung hatte, und befestigte es mit einem Haftmagneten an der Unterseite einer metallenen Treppenstufe.
Der Akone fragte:
“Fertig?”
“Ja, danke, nett haben Sie’s hier”, sagte Kennon, falls sich jemand in seine Sprechverbindung einschaltete. “Und Sie erklären es auch so schön.”
“Gehen wir ins nächste Gebäude”, schlug der Akone vor. Er würde jedem Wunsch gehorchen wie ein Automat.
“Gehen wir.”
Sie konnten das Innere von sechs Bauwerken sehen, ehe der erste Robot auftauchte. Er rollte über den spiegelnden Boden einer Halle auf sie zu und stoppte hart. Auch er, das erfuhr Kennon auf diese Weise, war mit Funkausrüstung versehen, die auf der akonischen Welle’ arbeitete.
“Was tun Sie hier?” fragte er. “Dies ist die verbotene Zone.”
Kennon wich langsam zurück. Noch beherrschte. er sich, aber er fühlte, wie ihn langsam die Beherrschung verließ.
Er sagte heiser:
“Auf Befehl von Bront von Okaylis zeigt mir dieser Freund die Anlagen. Keine Angst, ich schraube sie nicht ab.”
Der Robot rollte zur Seite.
Kennon atmete mehrmals durch und verließ schnell den Raum. Seine Bombe war bereits gelegt worden; er mußte ins nächste Gebäude.
Die siebente Tür rollte zur Seite.
Kennon begann zu merken, daß er eigentlich den Akonen nur als Alibi brauchte. Es war ihm gelungen, den Robot zu überzeugen, daß er harmlos war, aber die erste Rückfrage würde ihn bloßstellen. Der Robotkörper mit Kennons Gehirn wurde schneller. Der Anzug war für die Konstruktion kein Hindernis und verwandelte sich unter einer leichten Kraftanstrengung in einen weichen, flexiblen Raumanzug.
“Schneller!” flüsterte Kennon und rannte fast durch die Halle, deponierte seine Bombe und drehte sich um.
Selbst der Siganese begann die Unruhe zu spüren.
Kennon sagte auf der Geheimwelle:
“Tek?”
“Ich höre”, erwiderte Tekener schnell.
“Sieben Bomben sind gelegt worden!”
“Verstanden. Weiter!”
Romo hörte den drängenden Tonfall beider Stimmen und im Hintergrund die Stimme Monty Stueps, der den Fremden noch immer die Vorzüge schilderte, mit denen der Absorber aufwarten konnte.
Auch im achten Gebäude stellte sich ihnen niemand entgegen.
Das neunte Bauwerk konnte ausgelassen werden, weil Tekenei selbst eine Bombe an das Gestänge des Sessels geheftet hatte. Eine zweite befand sich jenseits der stählernen Wand. Im zehnten Bauwerk stand Kennon einer Gruppe von sieben Robotern gegenüber. Der Akone neben ihm ging weiter als sähe er die Maschinen nicht. Er wurde durchgelassen und drehte sich um.
“Sie haben hier keinen Zutritt!” sagte einer der Robots. Welcher es war, konnte Kennon nicht erkennen.
“Frage deinen Herrn, verdammte Maschine!” sagte Kennon uribeherrscht.”Ich bin hier Gast.”
Der Robot erwiderte:
“Ich habe bereits gefragt und die Antwort bekommen, daß Ihnen der Zutritt nicht gestattet ist. Sie sind kein Befugter.”
Kennon machte drei Schritte vor wärts und rief:
“Zurück! Laßt mich vorbei.”
Drei Robots fuhren aufeinander zu und versperrten ihm den Weg.
Kennons alter, neurotischer Haß erwachte mit der Plötzlichkeit einer Detonation. Sein Robotkörper bewegte sich mit atemberaubender Schnelligkeit. Kennon bückte sich, griff mit beiden Händen nach einem Greifer der Konstruktion vor ihm und riß den Robot hoch. Er drehte sich,

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