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Mit Liebe gestrickt

Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil
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Mark.«
    »Du hättest sie doch nicht einfach zusehen lassen, wie die anderen Torte essen, oder?«
    Sie lächelt.
    »Nein, aber sie hat mich erschreckt.«
    »Ich weiß, Con. Ich glaube, Scott hätte auch gut darauf verzichten können.«

    Als ich mich neben Jack knie, macht Reg noch mehr Fotos,.
    »Wünsch dir etwas, mein Schatz.«
    Er schließt die Augen, als wir alle »Happy Birthday« singen.
    »Die ist meine allerallerschönste Feier, Mum, und kann ich nächstes Jahr wieder so eine haben, ja?«
    »Ja, wenn du möchtest.«
    »Und Dad wäre stolz auf mich, nicht wahr? Auf mein Schwimmen. Ich bin schon viel besser jetzt, oder?«
    »Ja, bist du.«
    »Und weißt du, was noch, Mum?«
    Bitte bitte kein weiterer »Ich vermisse meinen wunderbaren Daddy«-Moment, nicht jetzt, wo er so glücklich aussieht.
    »Was denn, Schätzchen?«

    »Wenn wir nach Hause kommen, habe ich immer noch all meine Geburtstagsgeschenke zum Aufmachen, nicht wahr?«
    »Ja, das hast du. Lass uns die Torte anschneiden. Wer kriegt das erste Stück?«
    »Ich, weil ich das Geburtstagskind bin. Und Archie kann das zweite haben.
    »Okay.«
    »Und nächstes Jahr kann das Baby zu meiner Feier kommen, ja?«
    »Ja, Schätzchen.«
    »Aber es kriegt keine Torte, weil es noch zu klein ist.«
    »Das stimmt.«
    Archie nickt.
    »Und ich bin der große Bruder von dem Baby, nicht wahr, Mum?«
    »Ja, Schätzchen.«
    Jack lächelt.
    »Ja, aber nicht meiner. Ich bleibe immer der Älteste.«
    Archie seufzt.

    Sonntag faulenzen wir alle ein bisschen, während Jack mit seinen neuen Geburtstagsspielsachen spielt und Archie versucht, nicht neidisch zu sein, aber gegen Mittag fangen wir langsam an, uns zu langweilen, also brechen wir zum Picknick an den Strand auf. Für später setze ich einen Eintopf auf, und für jetzt habe ich uns Sandwiches gemacht, und ich kann in der Strandhütte sitzen, während sie wahrscheinlich ein letztes Mal in der Sonne herumtollen. Es ist heute etwas wärmer, aber ich glaube, dies ist möglicherweise einer der letzten warmen Tage, bevor der Herbst kommt.

    Ich liege auf der Papageienliege, lese mit einer Tasse Tee in der Hand die Sonntagszeitung und bin rundherum zufrieden. Die Jungs spielen friedlich miteinander, und wir sind alle draußen an der frischen Luft. Damit komme ich doch dem Titel Spitzenmutter des Jahres ziemlich nahe, oder?
    Alles läuft bestens, bis Trevor an den Strand gesprungen kommt und ins Meer rennt, dann wieder herausrennt und mit Wasser um sich spritzt. Die Jungs sind begeistert.
    »Hallo, Martin.«
    »Ich dachte, ich mache mal einen richtig langen Spaziergang. Ich bin seit Ewigkeiten nicht mit ihm mehr draußen gewesen.«
    »Elsie sagte, du warst in Birmingham.«
    »Ja. Dad hat sich in der Zeit um ihn gekümmert und ihn gefüttert; die neue Hundehütte ist wirklich ganz toll.«
    »Das freut mich.«
    »Und wie war die Geburtstagsfeier? Mum sagte, es war gestern.«
    »Ja, stimmt, und er war begeistert.«
    »Gut.«
    Eigentlich bin ich immer noch ein wenig eingeschnappt, dass er nicht zurückgerufen hat.
    »Hast du meine Nachricht gehört?«
    »Welche Nachricht?«
    »Ich habe eine Nachricht auf deiner Mailbox hinterlassen.«
    »Oh. Nein, tut mir leid. Trevor hat mein Handy gefressen.«
    »Er hat dein Handy gefressen?«
    »Das meiste jedenfalls.«
    Ich kann nicht anders, ich muss einfach lachen.
    »Das ist nicht komisch.«
    »Tut mir leid.«
    Er lächelt.

    »Ich glaube, ich muss einen dieser ›Helfen-Sie-mir-mein-Hund-ist-total-übergeschnappt«-Spezialkurse mitmachen.«
    »Gute Idee.«
    »Ich würde sofort anrufen und buchen, wenn ich noch ein Telefon hätte. Also, was war das für eine Nachricht?«
    »Ich dachte, wir könnten einen neuen Hähnchenbrattermin vereinbaren?«
    »Oh, klar, also, das wäre toll. Jederzeit, wenn du sicher bist? Wie war dein Lunch?« Er sieht mich nicht an.
    »Fein, danke. Es war sinnvoll, mal über das Baby zu reden. Er kommt vielleicht ab und an zu Besuch, etwas in der Art. Es gibt noch keinen definitiven Plan. Mal sehen.«
    »Aber nur, um das Baby zu sehen?«
    »Ja.«
    »Aha. Also, das klingt gut.«
    »Mum, Archie ist schon wieder im Wasser.«
    »Herrjemine.«
    »Tut mir leid, Jo. Trevor. Hierher. Hör zu, ich bringe ihn nach Hause, schaffe ihn euch aus dem Weg. Trevor. Bei Fuß. BEI FUSS. Verdammter Hund. Oh, sorry, Jo. Tu bitte so, als hättest du nichts gehört, Jack, okay?«
    Jack nickt und sieht begeistert aus.
    Erst ein schönes Verdammt, und dann hat sein Bruder mal wieder Ärger:

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