Motte Maroni - Flossen des Grauens
(und ob es überhaupt ein Fisch war!), so können Motte und Nina beruhigt davon ausgehen, dass der Meier es auch nicht so genau weiß.
Irgendwann gibt sogar der Meier es auf, im Haus des Meeres nach einem Verwandten des Tieres zu suchen.
„Ist ja auch egal!“, seufzt er. „Aber gewaltig war das Viecherl schon, was? Ich hab eine Idee: Wir könnten ins Naturhistorische Museum gehen, vielleicht finden wir es dort heraus! Womöglich war es ja ein übrig gebliebener Ichthyosaurus oder sonst was Arges!“
Motte reißt die Augen auf, Nina kichert. „Seien wir froh, dass es weg ist, das Monster!“, ruft sie. „Und dass niemandem was passiert ist!“
„Was ist, gehen wir ins Apollo-Kino?“, erkundigt sich Motte. „Ist gleich fast gegenüber, und die spielen sicher was Spannendes.“
Der Meier ist sofort begeistert, was Motte stutzig macht. „Was läuft denn?“, will Nina wissen.
Der Meier ruft aufgeregt: „Der neueste Slim Shredder! Super! ‚Slimm Shredder und der Geisterbahner des Grauens‘!“
Motte will grade auffällig gähnen, aber Nina ist leider von der Idee begeistert. „Der Slim Shredder ist echt mein Held und sooo süüüüß!“, jauchzt sie. „Also, mir hatam besten der mit den Zombies gefallen, der war so was von cool!“
Der Meier nickt fachmännisch. „Aber der mit dem Riesenhai, der war auch eine Wucht, total, echt und ärger arg!“
Schnell sind die beiden in ein Gespräch über ihr gemeinsames Idol vertieft, Motte stapft ergeben hinterher.
„Geisterbahner des Grauens? Na, das wird wieder was werden!“, denkt er, dreht sich um und zwinkert uns zu.
ENDE
ENDE?
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