Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

verleiht Julia an ihre beste Freundin, doch diese ist leider etwas schlampig und unaufmerksam, spielt an der Uhr herum und verstellt die Zeit. Als Julia die Uhr endlich wieder zurückbekommt, zeigt sie fünf Minuten nach halb acht an. Auf Julias Uhr, die sie selbst die ganze Zeit am Handgelenk trug, steht hingegen zehn Minuten nach zwölf. Wie spät ist es, wenn die verliehene Uhr genau elf Uhr anzeigt?
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    Nach einem Fußballspiel wollen Schorsch und Holger im Vereinsheim noch etwas essen und fragen Bruno, ob er mitkommen möchte. Doch Bruno ziert sich und gibt auf Nachfrage zu, wieder einmal etwas knapp bei Kasse zu sein. Wie viel Geld er genau dabeihat, möchte er nicht verraten, sondern formuliert es verklausuliert in der Hoffnung, seine Kumpels würden lange genug rätseln, um ihn nicht weiter überreden zu wollen. So sagt er: »Wenn ich dreimal so viel Geld in meiner Tasche hätte, wie ich tatsächlich dabeihabe und noch einmal elf Mark drauflegen könnte, dann hätte ich 50 Euro.« Wie viel Geld hat Bruno tatsächlich dabei?
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    Ein armer irischer Bauer besaß zu Lebzeiten ganze 17 Schafe. In seinem Testament lasen die drei Söhne, dass der Älteste nun die Hälfte der derzeit vorhandenen Schafe erhalten solle, der Zweitgeborene ein Drittel und der Jüngste schließlich genau ein Neuntel der Schafe. Dazu muss gesagt werden, dass der alte Bauer bis zuletzt gehofft hatte, sich eine größere Herde anschaffen zu können. Nun überlegten die Söhne hin und her, wie sie dem letzten Willen des Vaters gerecht werden konnten, ohne eines der Tiere zu töten und dann in zwei Hälften zu verteilen. Zu Hilfe kam ihnen schließlich ein Nachbar – der wohlhabende Schafzüchter Fergus O’Shea. Wie half er den drei Söhnen?
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    Man weiß ja, wie das ist mit den lieben Verwandten. Sie erinnern sich zwar an Geburtstage, aber der wie vielte das ist … Das wissen die wenigsten am entscheidenden Tag. »Wie alt wirst du heute noch?« wurde demzufolge auch Hermine von ihrer Tante gefragt und weil sie diese Frage beim Familienfest schon 42-mal beantwortet hatte und ein bisschen genervt war, antwortete Hermine patzig: »Du weißt ja, dass meine Schwester vor einem Monat 20 Jahre alt wurde. Sie ist damit doppelt so alt wie ich war, als meine Schwester so alt war wie ich jetzt bin.« Die Großtante reagierte verwirrt – geht’s Ihnen besser?
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    Und jetzt noch einige kurze knackige Fragen für Querdenker:
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    Es gibt etwas, das schon seit Langem fertig ist und doch jeden Tag aufs Neue gemacht wird – von den meisten Menschen jedenfalls. Um was kann es sich handeln?
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    Etwas fällt ständig ungebremst durch eine geschlossene Fensterscheibe, doch diese zerbricht einfach nicht. Was ist das?
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    Nennen Sie ein Massenverkehrsmittel für übernatürliche Wesen.
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    Es tritt uns ins Gesicht und wir lassen es ungestraft geschehen. Worum handelt es sich?

KAPITEL 5
    Harte Nüsse für kluge Köpfe
    Extraschwere Fragen

Einführung
    G anz zum Abschluss dieses Buches wollen wir Ihre Geduld noch einmal auf eine harte Probe stellen. Die nun folgenden Rätsel haben es in sich, sind so richtig gemein und manche kaum zu lösen. Die Schwierigkeit liegt nicht immer im Charakter der jeweiligen Frage begründet, sondern zuweilen in unseren Gewohnheiten zu lesen oder zu denken. Für andere vielleicht fehlt es uns an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Begabung, aber zuweilen hilft es in solchen Fällen, zu Stift und Papier zu greifen und sich noch einmal die Grundrechenarten zu vergegenwärtigen. Die Bezeichnung »extraschwer«, wie sie in der Überschrift dieses Kapitels auftaucht, ist natürlich höchst subjektiv – mag der eine kaum eine Schwierigkeit entdecken, so wird der andere womöglich ein verzweifeltes »unlösbar« stöhnen und die Waffen strecken. Nur Mut – es geht nur um Rätsel, und das Triumphgefühl, richtig geraten, gerechnet oder getippt zu haben, ist durch nichts zu ersetzen. Viel Glück.

Fragen
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    Müller und Maier sind vom Spargelbaron Sparglinger damit beauftragt worden, ein Spargelfeld abzuernten. Das Feld besteht aus zwölf Reihen – die Arbeit ist sehr anstrengend. Müller ist 25 Jahre alt und fit, hat aber wenig Übung im Spargelstechen. Maier ist 55 Jahre alt und spürt schon etliche Wehwechen, aber er ist ein erfahrener Spargelstecher. Insgesamt will Bauer Sparglinger den beiden 100 Euro für ihre Arbeit bezahlen.
    Maier kann in 20 Minuten eine ganze Reihe Spargel, Müller braucht dafür glatte