Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel

Titel: Mystery Storys - 132 haarstraeubende Raetsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat Lauer
Vom Netzwerk:
Vorschlag: Sie verfügten über ein riesiges Landhaus, das viel zu groß sei für zwei Menschen. Wie wäre es, wenn alle zusammenzögen? Jedes einzelne Mitglied des Haushaltes – egal ob männlich oder weiblich – solle am Ersten jedes Monats 25 Pfund für die Haushaltskosten bezahlen, was davon am Ende des Monats übrig bliebe, werde gleichmäßig zwischen allen geteilt.
    Nach dem ersten Monat hatten die Ausgaben exakt 92 Pfund betragen. Als der Rest verteilt wurde, erhielt jeder eine runde Summe. Wie viel Geld bekam jeder und wieso?
    8
    Richard sitzt bei einem tosenden Sturm in seinem Haus und hört auf einem Kurzwellenempfänger den Reisewetterbericht. Er lauscht angestrengt, doch durch den Sturm ist der Empfang dermaßen gestört, dass er nur die Hälfte mitbekommt. An einem bestimmten Ort, dessen Name absolut nicht verständlich ist, werde die Temperatur am 3. Juli eine bestimmte Anzahl von Graden betragen, doch der englische Wetterbericht ist so verzerrt, dass Richard nicht hören kann, ob in Fahrenheit oder in Celsius gemessen wurde. Egal – Richard beschließt, eine sehr warme Jacke einzupacken. Warum?
    9
    Eines Tages begegnen sich Herr Schwarz, Herr Grün und Herr Braun auf der Straße. »Nun seht euch das mal an«, sagt einer der drei Herren: »Einer von uns hat eine schwarze Jacke an, ein anderer eine grüne und einer eine braune. Genau wie unsere Namen.« – »Das ist richtig«, entgegnet ihm der Mann mit der schwarzen Jacke, »doch keiner von uns dreien trägt die Jacke, die zu seinem Namen passt. Da müssten wir konsequenter werden.« »Da haben Sie sicherlich recht«, lacht Herr Braun. Welcher der Herren trägt nun welche Jackenfarbe?
    10
    Zwei Frauen unterhalten sich über das Älterwerden und die damit verbundenen Probleme und Problemchen. Die eine gibt zu, mittlerweile schon über 40 zu sein und seufzt: »Die Zeit vergeht wie im Fluge. Wo sind nur all die Jahre geblieben.« Die andere lächelt und sagt: »Wenn Sie schon dieses Gefühl haben – was muss ich dann erst sagen? Ich war vorgestern noch 30 Jahre alt und nächstes Jahr werde ich 43.« Die erste Frau lacht und behauptet, das sei doch gar nicht möglich. Ist es doch, oder?

Lösungen

1Mysteriöse Todesfälle
    1 Bei Romeo und Julia handelt es sich in diesem Fall um zwei Fische. Ein Sturm hatte das Zimmerfenster aufgerissen und das unweit vom Fenster platzierte Wasserglas der beiden zu Boden geworfen.
    2 Der Mann ruft seinen Nachbarn an, der sehr laut schnarcht, und er weckt ihn damit auf. Bis der Nachbar nun wieder in seine Schnarchphase fällt, die durch die dünnen Wohnungswände allzu deutlich zu vernehmen ist, ist unser Mann endlich glücklich eingeschlafen.
    3 Die sieben Männer sind die zunächst Überlebenden einer U-Boot-Havarie. Sie konnten sich in einen Raum retten und die Schotten schließen, doch schnell wurde klar, dass das U-Boot nicht mehr flottzubekommen sein würde und die Luft nur noch begrenzte Zeit reichen kann. Einer hatte einen sechsschüssigen Revolver, ein anderer eine Packung Streichhölzer. So wurde also ausgelost: Wer das längste Streichholz zieht, muss den qualvollen Tod durch Ersticken erleiden – die anderen »dürfen« sich erschießen.
    4 Die Frau war bis zu diesem Tage blind und wurde nun in einer Klinik im Ausland erfolgreich operiert. Als sie bei der Rückfahrt mit dem Zug durch einen Tunnel fährt, wird es schlagartig dunkel im Waggon, denn während in Deutschland in einem solchen Fall die Lichter angehen, verzichtet man andernorts auf derartigen Luxus. Prompt denkt sie nun, sie sei wieder blind und macht in dieser tiefsten Verzweiflung ihrem Leben ein Ende.
    5 Nathaniel ist kleinwüchsig: Wenn er alleine den Aufzug benutzt, kann er niemanden bitten, den Knopf für das zehnte Stockwerk zu drücken – er selbst kann diesen nämlich nicht erreichen.
    6 Der Selbstmörder fuhr mit dem uralten, rostigen Lkw, der übrigens Eisblöcke geladen hatte, durch die Wüste bis zum Silo. Er rangierte den Lkw durch das Tor, stapelte mehrere Eisblöcke so übereinander, dass diese für ihn eine provisorische Treppe bildeten, stieg hinauf und erhängte sich in Schwindel erregender Höhe am Dachbalken. Innerhalb einer Stunde war das Eis geschmolzen – von der »Treppe« bleibt keine Spur zurück. Allerdings setzt das Schmelzwasser dem Lkw zu – er rostet nach einer Weile ganz massiv.
    7 Der Beobachter des grauenhaften Verbrechens war nur einer unter Tausenden – der grauenhafte Mord spielte sich im Fernsehen ab.
    8

Weitere Kostenlose Bücher