Naechte der Leidenschaft + Berlins Blut
Patronenhülse und Blutspuren waren auf einem Schrottplatz am Rande eines kleinen Harzstädtchens entdeckt worden. Die sofortige Untersuchung und ein Datenabgleich hatten inzwischen ergeben, dass das Blut von unserer Toten stammte. Zwei der Arbeiter vom Schrottplatz waren die Hauptverdächtigen und wurden bereits verhört. Sie hatten sich in einem Schacht in der Nähe gestritten und gegenseitig fast zu Tode geprügelt. Dem einen war sein Nasenbein, dem anderen ein Kiefer gebrochen. Die Kampfhähne hatten sich zur Krönung auch noch in die Hälse gebissen und waren daran fast verblutet.
Worüber hatten sie so intensiv gestritten, gerade dort, wo das Mädchen angeschossen wurde? Das konnte doch kein Zufall sein. Wir hatten einen weiteren Ansatzpunkt. Die Sache kam in Gang.
Ich musste das alles Olga mitteilen und sie um Aufklärung zum Fall des Staatsanwaltes bitten. Es gab also genug Gründe, um sie erneut persönlich zu treffen. Würden wir die Mädchen doch noch lebendig finden und retten können?
Dies waren die ersten zwei Teile der vierbändigen Ausgabe zu "Az. Olga" . Der dritte Band setzt dann wieder die Handlung in Russland chronologisch fort und erscheint 2014.
Hinweis: Ivy Anderson ist ein Pseudonym der Autorin Tatana Fedorovna. Die gleiche Reihe erscheint in anderer Kapitelaufteilung (nicht chronologisch) auch unter dem Titel „Zarin der Vampire.“
Im Buchhandel erhalten Sie neben dem eBook auch eine illustrierte Printausgabe der ersten beiden Teile von „Zarin der Vampire“.
Wäre das nicht ein spannendes Geschenk?
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Weitere Bücher
Tatana Fedorovna: Hexen Kuss
ist eine abenteuerliche und sehr lustige Fantasy-Liebesgeschichte für junge oder jung gebliebene Leser ab 14 Jahre. Die ersten beiden Teile der Saga sind bereits erschienen. (Leseprobe im nächsten Kapitel)
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Leseprobe: Hexen Kuss
Das mysteriöse Ding
Es war einer dieser wunderbaren, mystischen Herbsttage, eigentlich mehr ein verspäteter Sommertag. Die Sonne verstrahlte Wogen glühender Wonne.
Gleichzeitig plätscherte der muntere Bergbach durch sein Bett und spendete jedem Kühlung, der eine Hand oder ein Bein darin eintauchte.
Er wurde geschmückt von vielfarbigen, surrenden Libellen, die an den ruhigeren Stellen dicht über dem Wasser schwebten und in vielen Farben schimmerten.
Ein Duft aromatischer Waldluft umhüllte den Bach. Gibt es Schöneres für die Sinne?
Zwei Teenager schlenderten am Rande dieses wunderschönen Gewässers entlang. Sie gingen zwischen dem goldigen Gras auf einem leicht ausgetretenen Pfad.
Der Junge war um die 16 Jahre alt, das Mädchen wirkte etwas jünger. Das Wasser brodelte und rauschte in hastiger Manier über die abgeschliffenen Steine.
Die Freundin des Jungen schien stark von dem Vampir- und Hexenkult infiziert zu sein. Sie war recht stark geschminkt und trug trotz der Hitze schwarze Kleidung und sehr auffälligen Fantasyschmuck.
Von den drei ledernen Ketten war eine mit Federn, eine andere mit einem eisernen Kreuz und die dritte mit einem großen schwarzen, in Silber eingefassten Stein verziert. Die Ohren waren mit jeweils drei schwarzen Ringen gepierct, von denen die beiden Untersten am größten waren. An diesen baumelte wiederum eine eiserne Rune.
Am Halsausschnitt lugte der Ausschnitt einer frischen, mystischen Tätowierung hervor, deren Rest sich unter der dunklen Bluse verbarg. War es ein Pentagramm? Der umliegende Bereich war noch stark gerötet.
Die langen schwarzen Haare klebten an dem schwitzenden Hals und bildeten einen Gegensatz zur auffällig hellen Haut. Das Gesicht wurde von wenigen Sommersprossen geziert. Diese schufen den Ausgleich zwischen den gegensätzlichen Farbtönen von Haar und Haut.
Hätte man das Mädchen gefragt, ob sie an Werwölfe, Zauberer oder Elfen glaubte, würde sie diese Frage sicher bejahen.
Sie wirkte schön, kess, offen als auch geheimnisvoll zugleich und war eines dieser Mädchen, von denen Jungen oft ein ganzes Leben träumen, auch wenn die Liebe unerwidert bleibt.
Der Junge wirkte dagegen unauffällig. Er hatte braunes Haar und war bloß mit Jeans, gelben Shirt und Sandalen gekleidet.
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