Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
am Morgen. Und nicht vergessen:
Behandeln Sie den Saft, als würden Sie ihn essen und kauen Sie ihn ganz langsam, Schluck für Schluck. Dann können die Verdauungsenzyme im Mund ihr Werk gut verrichten.
Mittagessen: Hier steht ein knackiger Rohkostsalat mit frischen Keimlingen oder frischen Kräutern auf dem Speiseplan. Wenn Sie mittags Ihre Hauptmahlzeit zu sich nehmen oder Ihnen ein Salat mittags zu wenig ist, können Sie nach dem Salat noch ein Gemüsegericht – roh oder gekocht – zu sich nehmen. Wenn Sie keine Rohkost vertragen, können Sie auch einen Salat aus gekochtem Gemüse essen oder mittags auf ein Gemüsegericht ausweichen.
Abendessen: Das Abendessen sollte nicht zu reichhaltig ausfallen und möglichst vor 18 Uhr stattfinden. Je nach Jahreszeit bieten sich Gemüsesüppchen oder ein kleines Gemüsegericht – gedünstet – an.
Wichtig: Abends sollten Sie keine Rohkost – keinen Salat und auch kein Obst – mehr essen.
Zwischenmahlzeiten: Zwischenmahlzeiten müssen nicht sein, sind aber erlaubt. Wenn Sie zwischendurch Hunger oder Knabbergelüste bekommen, dann trinken Sie erst mal einen Schluck Wasser oder Kräutertee. Erstwenn das nicht ausreicht, können Sie einige Mandeln, Trockenfrüchte oder Oliven essen.
Getränke: Beim Basenfasten ist es sehr wichtig, dass Sie zwei bis drei Liter pro Tag trinken. Am besten ist Quellwasser, je nach Jahreszeit warm oder kalt. Auch stark verdünnte Kräutertees sind ein ideales Getränk.
Darmreinigung: Zu einem erfolgreichen Basenfasten gehören einige Darmreinigungen, damit der Darm sich gut entleert auf die basen- und ballaststoffreiche Kost einstellen kann. Reinigen Sie Ihren Darm daher alle zwei bis drei Tage mit Glaubersalz, mit einem Einlauf oder mit Colon-Hydro-Therapie – auch dann, wenn Sie während des Basenfastens jeden Tag Stuhlgang haben.
Bewegung: Basenfasten ist mehr als Ernährung. Auch ein tägliches Bewegungsprogramm gehört dazu, für das Sie 30–45 Minuten einplanen sollten. Wenn Sie eher ein Bewegungsmuffel sind, dann steigern Sie ihre sportliche Aktivität langsam – Schwimmen, Gehen und Walken sind gute Anfängermethoden. Auch Crosstrainer und Laufband eignen sich, um sich an Ausdauersport heranzutasten.
Sonstige Maßnahmen: Da auch Stress sauer macht, sollten Sie während einer Basenfastenkur gut für sich sorgen und viele Erholungsinseln in Ihrem Alltag einbauen. Solche Inseln müssen nicht teuer und aufwändig sein: Ein Spaziergang im Wald, ein Schläfchen im Liegestuhl in der Sonne, bewusst eine schöne Musik hören – es gibt viele Möglichkeiten, den Alltagsstress abzustreifen. Auch ein Basenbad am Abend fördert die Erholung. Wenn Sie etwas mehr Zeit einplanen können, dann ist eine wohltuende Massage, beispielsweise eine Aromaölmassage, ein optimale Bereicherung Ihrer Basenfastenzeit.
Obst und Gemüse sind die besten Entgiftungshelfer, egal ob als Saft gepresst oder im Ganzen gegessen. Holen Sie sich unbedingt Ihre tägliche Dosis davon.
Warum ist Darmreinigung beim Basenfasten so wichtig?
Ein Buch über Entgiftung wäre nicht vollständig ohne Darmreinigung. Die Spülung des Dickdarmes mit Wasser zur Reinigung, Entgiftung und Entschlackung des Körpers wird von Menschen aller Kulturen seit Jahrtausenden praktiziert. Genauso, wie wir unserer Haut regelmäßig eine Dusche gönnen, damit sie sich von den abgestorbenen Hornhautzellen befreien kann, genauso ist eine Reinigung der Darmschleimhaut sinnvoll. Das befreit die Darmschleimhaut von abgestorbenen Zellen und Ablagerungen, die sie in ihrer Funktion einschränken.
Wissen
Bereits Darmreinigung allein entgiftet
Jede Form der hier vorgestellten Darmreinigungsmethoden können Sie bei allen Entgiftungsprogrammen aber auch unterstützend anwenden. Bitte beachten Sie, dass für die entgiftende Darmreinigung die folgenden Substanzen nicht ausreichend sind: Sauerkrautsaft, Flohsamen und verschiedene Kräuter, die immer mal wieder angepriesen werden.
Der Einlauf
Eine Möglichkeit, sich selbst zuhause den Darm zu reinigen und zu entgiften, sind Einläufe (Klistiere) mit warmem Wasser. Diese Methode ist so alt wie die Menschheit. In allen Kulturen finden wir Zeugnisse davon, dass Ärzte mit Einläufen therapiert haben. Von ägyptischen Priesterärzten wissen wir, dass sie ihren Pharaonen stets Einläufe verabreichten, während diese fasteten. Für den großen Naturheilarzt Paracelsus waren Einläufe stets fester Bestandteil seiner Therapien. Und das nicht ohne Grund. Man
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