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Nebular Sammelband 1 - Die Triton-Basis (Episode 1 - 5) (German Edition)

Nebular Sammelband 1 - Die Triton-Basis (Episode 1 - 5) (German Edition)

Titel: Nebular Sammelband 1 - Die Triton-Basis (Episode 1 - 5) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Rabenstein , Stephan Pilz , Nino Coviello , Karsten Löperick , Michael Köckritz
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Körper zurückerlangt. Der Seelenwanderer verlor die Kontrolle über Atkins Vitalfunktionen und konnte deinen Freund bei seiner überstürzten Flucht nicht mehr töten. Wenn er den Schock durch die Übernahme des Fremdwesens überlebt, hat er es geschafft und überstanden.«
    Arkroid schüttelte verständnislos den Kopf und war froh, als er Atkins Puls fühlte. »Wie ist das alles möglich, Scorch. Wie kommt solch ein Wesen auf die Erde?«
    »Könnt ihr mir eine Frage beantworten, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall steht? Wie ist es möglich, dass die Tachyonenspur Eurer Sonne kurz nach meinem letzten Besuch erlosch und vor einigen Tagen unversehens wieder aufflammte?«, wollte der Schwacke wissen.
    Arkroid warf Atkins einen sorgenvollen Blick zu. »Begleiten Sie mich zur Orbitalstation? Wir müssen Atkins medizinisch versorgen und eine Warnung bezüglich des Seelenwanderers aussenden. Ich möchte Sie in alles einweihen, das Sie noch nicht wissen.«

Schneller Abschied
     
    Scorch hatte Wort gehalten. Zehn der verspiegelten Würfel wurden zur Orbitalstation gebracht. Ein achteckiger Körper, über dessen Funktion Scorch noch nichts verlauten ließ, befand sich zusätzlich im Sortiment. Atkins war in die Krankenstation eingeliefert worden und konnte stabilisiert werden. Zu einem erneuten Übergriff durch den Seelenwanderer kam es nicht.
    Man hatte Scorch in die Kommunikationszentrale geführt und eine Konferenzschaltung mit der Flottenleitung eingerichtet. Hayes wurde zuvor über den Vorfall im Pyramidenschiff unterrichtet.
    »Wir haben die von Ihnen bezeichnete Koordinate nahe dem Südpol auf dem Kontinent, den wir Antarktis nennen, unter besondere Beobachtung gestellt. Das Kontinentaleis ist dort sehr dick und wir stellen seit einer Stunde starke Erschütterungen fest. Es sieht aus, als ob sich ein größerer Körper aus der Tiefe an die Oberfläche vorarbeitet.«
    Scorch hatte dem Bericht zugehört und schaltete sich in das Gespräch ein. »Ich bestätige, dass die Energieabstrahlung der Matrix zugenommen hat. Etwas steckt dort unter dem Eis. Um was es sich handelt, kann ich Ihnen nicht sagen.«
    Der Schwacke bewegte sich unruhig. »Wenn dieses Phänomen im Zusammenhang mit dem Seelenwanderer steht, ist das äußerst beunruhigend.«
    Hayes bekam einen Zettel gereicht, den er schweigend entgegen nahm. »Soeben wird ein starkes Beben in der südpolaren Zone gemeldet. Ich wurde angewiesen, Sie in unser zweites Problem einzuweihen.«
    Arkroid räusperte sich. »Unser zweites Problem hielten wir bislang für das Einzige.«
    Scorch raschelte aufgeregt mit seinen Tentakeln. »Was möchten Sie mir sagen?«
    Arkroid betätigte schweigend einige Sensorfelder und spielte Bildmaterial ein, das die Begegnung mit dem Globuster von Quaoar dokumentierte.«
    »Wir sind am Rand unseres Sonnensystems auf diese Wesen gestoßen und wurden in eine feindliche Auseinandersetzung verwickelt. Kennen Sie diese Kreaturen oder können uns etwas über diese Wesen berichten? Wir bezeichnen diese Eindringlinge als Globuster.«
    Beim ersten Bilddokument war Scorch schreiend aufgefahren. »Bei den siebenköpfigen Götzen der Klooken! Was habt ihr getan, dass Euch das angetan wird!«
    Arkroid lief ein kalter Schauer über den Rücken. Scorch kannte die Globuster, anders konnte sich der SEA-Chef diese heftige Reaktion nicht erklären.
    »Die Wächter dienen einem Fürsten und der Fürst untersteht der Dunklen Bruderschaft!«
    Arkroid war sichtlich erregt und rief mit bebender Stimme: »Was hat das zu bedeuten? Warum sind die Globuster in unser Sonnensystem gekommen?«
    Der Schwacke bewegte sich von seinem Sitzplatz fort und kroch zielstrebig auf das Schott zu. »Ich muss zurück auf mein Schiff und jetzt dieses System verlassen! Ihr habt schwere Schuld auf Euch geladen, andernfalls würde man Euch nicht dieser Plage aussetzen! Denkt daran! Die Globuster hören auf einen Herrn, den Globusterfürst! Ihn müsst ihr fürchten und ich glaube wir sind ihm heute auf meinem Schiff begegnet!«
    Globusterfürst
, dachte Arkroid mit Schaudern. Er folgte Scorch, der es ernst meinte und die Konferenz einfach verließ. »Hören sie! Wir haben gerade damit begonnen, uns kennenzulernen. Diese Dinge übersteigen unseren Horizont. Wir benötigen dringend Hilfe, um das alles zu verstehen. Wenn Sie das alles verstehen, helfen Sie uns bitte!«
    Der Schwacke blieb nicht stehen und Arkroid musste mit ihm Schritt halten. »Ihr Menschen müsst das selber regeln! Ich

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