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Nebular Sammelband 1 - Die Triton-Basis (Episode 1 - 5) (German Edition)

Nebular Sammelband 1 - Die Triton-Basis (Episode 1 - 5) (German Edition)

Titel: Nebular Sammelband 1 - Die Triton-Basis (Episode 1 - 5) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Rabenstein , Stephan Pilz , Nino Coviello , Karsten Löperick , Michael Köckritz
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soeben eine Klaue der Bestie bewegt?
    »Wir ziehen uns sofort zurück, langsam!«, zischte Davis. »Kommen Sie, Amdul! Machen wir, dass wir rauskommen! Schnell!«
    »Was ist mit euch?«, fragte Karokan enttäuscht. »Ihr wollt gehen? Ist das nicht alles hochinteressant? Wir müssen uns weiter umsehen! Es gibt noch mehr zu entdecken!«
    »Amdul, zum letzten Mal! Kommen Sie raus! Da ist Leben in diesem ...
Globuster

    »Unsinn Bill! Wir können uns nicht zurückziehen und das alles zurücklassen! Wir müssen diese Halle erforschen und genau untersuchen! Ich gehe nicht! Mit diesem Fund ist meine Gesellschaft wieder im Rennen! Wissen Sie was? Alles in dieser Höhle gehört mir! Wir haben den Planetoiden gekauft!«
    Karokan kicherte unmotiviert. »Die Union müsste uns den Fund abkaufen!«
    Davis verlor die Geduld. »Tun Sie, was Sie wollen!«
    Der Group-Leader riss Caroline mit sich und rannte den Gang hinauf. Noch hörten sie Karokans enttäuschte Rufe im Helmempfänger. Als sich Davis kurz umsah, konnte er Karokan nicht hinter sich sehen. Er folgte nicht und blieb in der Globusterhöhle zurück.
    Dieser Wahnsinnige
, dachte Davis entsetzt und zog Caroline mit sich.
    In die Tunnelwände kam Leben. Infrarote Lichterketten folgten der spiralförmigen Struktur des Ganges. Es sah aus, als ob das Material zu atmen begann und sich rhythmisch zusammenzog. Fast wie ein organisches Gebilde.
    »Bill! Siehst du das?«, fragte Caroline mit zitternder Stimme. Beide rannten so schnell es unter den Gegebenheiten möglich war.
    »Ich sehe es! Wir müssen dieses Tunnelsystem sofort verlassen! Wir sind der Grund für diese Reaktion.«
    Davis hörte hektisches Atmen aus seinem Empfänger, gefolgt von der angstvollen und sich überschlagenden Stimme Karokans. »Nein ... wie ist das möglich. Bitte nicht ...«
    Caroline schluchzte. »Wir hätten ihn nicht allein zurücklassen dürfen.«
    Davis wagte nicht sich umzusehen und rief über Funk. »Laufen Sie Amdul! Verschwinden Sie aus der Höhle! Schnell!«
    Als die Beiden den Ausgang fast erreicht hatten, waren Schüsse zu hören. Ein bestialisches Brüllen hallte durch den Gang. Davis fuhr der Schreck in alle Glieder. Er konnte sich nicht erinnern, in seinem Leben solch ein Geräusch gehört zu haben.
Es ist unsere Schuld. Wir haben den Globuster aus seinem Schlaf erweckt.
    »Amdul kämpft um sein Leben! Wir müssen ihm helfen!«, rief Caroline verzweifelt und hielt Davis fest.
    Die Schreie Karokans waren undeutlich im Empfänger zu hören. Die Übertragung wurde gestört.
    »Nein! Wie ist ... Geh weg ... mir!«, rief Karokan panisch. Erneut folgten Schüsse.
    Das Energiefeld am Eingang des Tunnels war noch vorhanden. Doch nun war es sichtbar! Davis konnte deutlich das zart rote Feld erkennen, welches wabernd über dem Eingang lag.
    »Caroline! Wir müssen da durch, bevor der Eingang endgültig versiegelt wird!«
    Davis riss die Astrophysikerin mit sich und sprang entschlossen durch den Energievorhang. Ein stechender Schmerz durchflutete ihre Körper und beide schrien auf. Auf der anderen Seite fielen sie auf den staubigen Boden und wanden sich vor Schmerzen. Ihre Glieder gehorchten nicht mehr und sie kämpften gegen unwillkürliche Muskelzuckungen an.
    »Oh mein Gott«, stöhnte Caroline unter Schmerzen.
    Davis sah kurz zurück und beobachtete, wie das Energiefeld an Intensität zunahm und sich dunkelrot verfärbte.
    »Eine Sekunde später und wir wären gefangen gewesen ... Caroline? Bist du in Ordnung?«
    Die Astrophysikerin lag wimmernd und zitternd am Boden. »Was ist ... mit Amdul?«
    Der Group-Leader schloss kurz die Augen. »Er hat es nicht geschafft. Wir müssen weg vom Eingang und sofort eine Deckung suchen! Zurück zu dem kleinen Felsen! Komm!«
    Davis hob Caroline einfach an und legte ihren Arm um seine Schulter. Unter größten Anstrengungen schleifte er sie in eine Deckung und warf sich neben ihr auf den Boden.
    Mit zitternden Händen zog er das Glasfaserkabel aus seinem Helm und stöpselte es bei Caroline ein. Er gab ihr ein Zeichen den Sender auszuschalten und den Empfänger aktiv zu lassen.
    Als die Kabelverbindung zustande kam, rief er ihr zu. »Zur Sicherheit, falls wir abgehört werden.«
    Weil sie nicht sofort antwortete, rüttelte er an ihren Schultern. »Woher kanntest du den Namen des Wesens? Ich habe gehört, wie du den Namen
Globuster
gerufen hast! Sag es mir!«
    Die Astrophysikerin schluchzte. »Es war in meinem Kopf! Ich wusste es einfach!«
    Davis beruhigte

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