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Nebular Sammelband XL 1 - Aufbruch der Menschheit (Episode 1-30 - "Die Große Erschütterung")

Nebular Sammelband XL 1 - Aufbruch der Menschheit (Episode 1-30 - "Die Große Erschütterung")

Titel: Nebular Sammelband XL 1 - Aufbruch der Menschheit (Episode 1-30 - "Die Große Erschütterung") Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Rabenstein
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Boden und murmelte. »Kommandant, ich möchte einen Vorstoß mit der
Pentagon
vorschlagen. Wir können den Globuster überraschen, die Spezialeinheit auf der Oberfläche absetzen und unsere Leute abholen!«
    Donald Day verstand die Regung seines Gegenübers. Es war bekannt, dass die Besatzung der
Pentagon
bedingungslos zu ihrer Kommandantin stand. In diesem Fall musste die Vernunft siegen. »Hören Sie bitte, Petrow. Maya, Davis und die übrigen Teilnehmer wussten genau, wie hoch das Risiko war. Gegen den Globuster können Sie mit ihrer Mannschaft nichts ausrichten! Sie bringen das Schiff in Gefahr! Kehren Sie jetzt um und helfen Sie uns bei der Evakuierung, damit nicht noch mehr Menschen sterben müssen.«
    »Für Sie ist die Kommandantin und das Einsatzteam also schon abgeschrieben«, presste Petrow verbittert hervor.
    Donald Day schüttelte leicht den Kopf. »Falls der Globuster das Team angreift, müssen sich unsere Leute selbst zur Wehr setzen. Ich vertraue auf die Erfahrung ihrer Kommandantin und meines Group-Leaders.«
    In Petrows Gesicht arbeitete es. Er rang mit seiner Entscheidung. Dann blickte er auf und antwortete ruhig: »In Ordnung, Kommandant. Wir kehren um. Die
Pentagon
nimmt mit Höchstgeschwindigkeit Kurs auf die Triton-Basis.«

Unheimliche Begegnung
    Als Maya und Banoma den Tunneleinbruch passierten, hatte sich die Wand zu einem Viertel regeneriert. Unablässig pumpte die Globusterhöhle Energieströme in die Bruchstelle und fügte neues Material ein, um die Struktur zu heilen.
    »Sehen Sie das Tamo? Unser Einstieg wächst langsam zu!«
    Der Massai stieg als Erster durch die gewaltsam geschaffene Öffnung und half Maya durch die Engstelle. »Wir müssen uns beeilen, ich kann keine Verbindung mit Anna herstellen und mache mir ernsthafte Sorgen.«
    »Die Verbindung zu Davis ist ebenfalls gestört. Ähnlich wie der Group-Leader es bei seiner ersten Flucht beschrieben hatte«, stellte der SEA-Spezialist fest.
    »Hören Sie Davis! Der Tunnel dichtet ab!«, setzte Maya einen Funkspruch ab.
    »... icht ... anden ... nen ... ie ... erholen ...«, kam es als Antwort aus dem Empfänger.
    »Davis, raus da, so schnell Sie können! Der Eingang ist bald versperrt!«, rief Maya erneut. Dann rannte sie gebückt in den künstlich angelegten Verbindungstunnel hinein. Als beide den Ausgang erreichten, fiel Mayas erster Blick auf die zerstörte Hawk.
    »Verdammt! Ein Schiff ist vernichtet worden! Die zweite Hawk fehlt!«, rief die Kommandantin mit sich überschlagender Stimme.
    Tamo riss Maya am Arm herum und deutete auf die nahe Hügelkette eines Kraterwalls. Da sah sie das schwarze Linsenraumschiff des Globusters, wie es schwebend zur Landung ansetzte. Sie gab dem Massai ein Zeichen und sagte mit zitternder Stimme: »Tamo, der Löwe ist ins Dorf gekommen. Wir müssen ihn aufhalten! Koste es, was es wolle!«
    Die Kommandantin sah durch die Helmscheibe in das ausdruckslose Gesicht des Afrikaners und konnte deutlich die Furcht darin lesen. Sein Helm war von innen beschlagen. Der Massai schwitzte.
    »Tamo, reißen Sie sich zusammen! Jetzt gilt es! Wir werden das Biest aufhalten! Wir lassen nicht zu, dass es in die Höhle eindringt, unsere Freunde tötet und die Bomben desaktiviert! In Ordnung?«, sprach Maya eindringlich auf den Spezialisten ein.
    Der Massai hob seine schwere Waffe an und deutete in die Richtung der Landestelle. »Eine Hawk fehlt. Anna ist entkommen, da bin ich mir sicher.«
    Maya Ivanova lud ihre Globusterfaust mit dem einzigen Magazin. »Fünf Schuss, Tamo. Beten Sie, dass einer davon trifft und die Waffe sich bewährt!«
    Beide rannten auf ein kurzes Handzeichen los. Sie duckten sich hinter der nächsten Deckung und spähten in Richtung des gelandeten Globusterraumschiffes.
    »Wir sollten näher heran und möglichst viel Terrain gewinnen, noch bevor der Globuster sein Schiff verlässt«, schlug der Massai vor. Maya schulterte ihre Waffe und spurtete erneut los. Ihr Ziel war eine nahe Anhöhe von der man das fremde Schiff besser beobachten konnte. Die Kommandantin war bestens trainiert und unter der geringen Schwerkraft des Zwergplaneten war es für den Massai mühsam, das vorgegebene Tempo zu halten.
    Noch bevor die beiden die Anhöhe erreichten, tauchte ein bizarres, fremdartiges Wesen auf dem Hügelkamm auf. Maya und Banoma warfen sich mit einem Aufschrei zu Boden, ungeachtet der scharfen Felskanten und wagten nicht sich zu rühren.
    »Sehen Sie dieses ... Ding ... auch? Das ist ja furchtbar! Es

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