Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition)
gibt an, dass mit einer Akkuladung etwa 550 Bilder geschossen werden können. Trotz des Monitors, der einigen Strom benötigt, werden Sie in der Regel allerdings noch deutlich mehr Fotos schießen können, ehe der Akku leer ist. Der aktuelle Ladezustand des Akkus wird im Monitor mit folgendem Symbol angezeigt.
Außerdem beeinflussen weitere Faktoren die Lebensdauer einer Akkuladung. Das Scharfstellen ohne ein abschließendes Auslösen verbraucht Energie genauso wie das Betrachten der Aufnahme nach dem Auslösen und der Live-View-Modus. Auch das Speichern von RAW-Fotos benötigt einige Energie.
Die Speicherkarte
Die Nikon D3100 verwendet die sogenannten SD- oder SDHC/SDXC-Speicherkarten. Falls Sie von anderen Nikon-Modellen noch CompactFlash-Karten besitzen, können Sie diese bei der D3100 nicht einsetzen.
Die SD-Speicherkarten ( S ecure D igital) sind sehr klein – fast halb so groß wie die CompactFlash-Speicherkarten. Sie sind auf kleinere Kapazitäten – bis etwa 4 GByte – ausgerichtet. Die neueren SDHC-Karten ( S ecure D igital H igh C apacity) erhalten Sie aktuell in höheren Kapazitäten von bis zu 32 GByte, wobei 16-GByte-Karten um 100 Euro kosten. Die noch neueren SDXC-Karten ( S ecure D igital e X tended C apacity) erlauben noch größere Kapazitäten bis hin zu 2 TByte und bieten höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
Bundespresseamt mit Kronprinzenbrücke, Berlin. Wenn Sie zum Beispiel im Urlaub längere Fototouren machen, sollten Sie darauf achten, einen Ersatzakku dabeizuhaben (100 ISO, 1 / 125 Sek., 29 mm, f 5.6).
Da die 4-GByte-Karten aktuell für ungefähr 15 Euro erhältlich sind (wenn Sie etwas langsamere Karten verwenden, sogar für noch deutlich weniger), sind sie empfehlenswert – eventuell sogar mehrere Karten, wenn es Ihr Geldbeutel zulässt. Bei den 14,2 Megapixeln der D3100 füllen Sie auch so große Karten schnell – besonders, wenn Sie die bestmögliche Auflösung und Qualität verwenden, was zu empfehlen ist.
Schnelligkeit
Die Speicherkarten werden mit verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten angeboten – je schneller die Karte, umso höher ist dabei der Preis. Die Entwicklung steht in diesem Bereich aber nicht still – ständig sind schnellere Speicherkarten mit größeren Kapazitäten erhältlich, wobei die Preisepurzeln.
Die Speicherkarte einlegen
Öffnen Sie die Abdeckung auf der rechten Seite der Kamera. Schieben Sie dazu die Abdeckung von der Kamera weg. Die Abdeckung springt dann auf. Schieben Sie die SD-/SDHC-Speicherkarte in den Slot. Drücken Sie die Speicherkarte bis zum Anschlag in den Schacht. Schließen Sie dann die Abdeckung wieder. Nach dem Zuklappen muss die Abdeckung nach vorne gedrückt werden, bis sie einrastet.
Nach dem Einlegen der Speicherkarte leuchtet die Kontrollleuchte für den Speicherkartenzugriff, die Sie links neben der Abdeckung sehen, ungefähr eine Sekunde lang auf. Daran erkennen Sie, dass die Speicherkarte korrekt eingelegt wurde.
Kontrollleuchte
Achten Sie beim Herausnehmen der Speicherkarte darauf, dass die Kontrollleuchte nicht blinkt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass noch Daten auf die Karte geschrieben oder von ihr gelesen werden. Wird die Karte dabei entfernt, können Sie Daten verlieren oder beschädigen.
Speicherkarte herausnehmen
Sollen die Fotos später auf den Rechner übertragen werden, kann man die Speicherkarte aus der Kamera herausnehmen und beispielsweise in den Multicard-Reader eines PCs einlegen. Viele aktuelle Rechner haben bereits Multicard-Reader integriert. Drücken Sie dazu nach dem Öffnen der Abdeckklappe auf die Speicherkarte. Sie springt dann etwas nach vorn und kann herausgenommen werden.
Objektive
Einer der bedeutendsten Unterschiede zwischen der D3100 und den teureren Nikon-Modellen ist die Unterstützung älterer Objektive. Natürlich ist klar, dass Nikon – in alter Tradition – das alte Bajonett beibehalten hat.
Man kann so auch die älteren, manuell zu fokussierenden AI- und AI-S-Nikkore nutzen. Dabei müssen Sie – im Gegensatz zu anderen Nikon-Modellen wie etwa der D7000 oder der D300s – aber auf eine automatische Belichtungsmessung und den Autofokus verzichten.
Die größeren Nikon-Modelle besitzen nämlich einen Autofokusmotor im Gehäuse.
Kompatibilität
Während verschiedene andere Anbieter bei neuen Kameramodellen auch einmal ein neues Bajonett einführen, können Sie bei Nikon auch noch Objektive nutzen, die schon bei der legendären Nikon F verwendet wurden, die 1959
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