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Noah & Echo - Liebe kennt keine Grenzen

Noah & Echo - Liebe kennt keine Grenzen

Titel: Noah & Echo - Liebe kennt keine Grenzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie McGarry
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Hand halten. Wenn du dich mit deiner Mom treffen willst, dann erzähle es mir zumindest. Vielleicht verstehe ich es nicht immer, aber verdammt noch mal, Baby, ich werde es versuchen.«
    Ich starrte ihn an, und er starrte mich an. Die Stille zwischen uns wurde immer schwerer angesichts unserer nächsten, ungesagten Worte.
    »Okay«, sagte ich schließlich.
    Er schloss eine Sekunde die Augen, und die Anspannung in seinem Gesicht löste sich. »Okay.«
    Mein Herz hämmerte wie wild. Hieß das, dass wir jetzt wieder zusammen waren? Ich wollte, dass es das hieß, aber irgendwie fühlte sich der Boden unter mir noch unsicher an. Vielleicht wäre alles okay, wenn wir wieder ganz normal wir selbst wären. »Splitterfasernackt?«
    »Jeder hat Träume.« Er zog den rechten Mundwinkel hoch. »Weißt du, hier steht ein Bett, und die Tür ist auch zu. Es wäre doch eine Schande, diese Gelegenheit nicht zu nutzen.«
    Noah kam ganz langsam auf mich zu und kostete jeden Schritt aus, und ich genoss den Schalk, der dabei in seinen Augen glitzerte. Er legte die Hände auf meine Hüften und vergrub die Nase in meinem Haar. »Ich liebe es, wie du riechst.«
    »Danke.« Meine Wangen brannten, und ich blies Luft durch den Mund aus. So viel hatte sich verändert in den letzten vierundzwanzig Stunden. »Warum hast du auf deine Brüder verzichtet?«
    Noah strich mit den Fingern durch meine Locken und zog ganz zärtlich daran. »Weil sie Carrie und Joe lieben, und es das Beste für sie ist, wenn sie bei ihnen bleiben.«
    Ich konnte es mir nicht verkneifen, die Stoppeln auf seinen Wangen zu streicheln. »Aber du liebst sie so sehr.«
    Sein Lächeln bekam etwas Gequältes, und sein Kiefer verspannte sich. »Ich werde weiterhin ein Teil ihres Lebens sein. Ein wichtiger Teil. Ich will dich nicht anlügen, es tut höllisch weh, aber ehrlich gesagt, bin ich auch erleichtert. Ich kann aufs College gehen. Ich kann frei über meine Zukunft entscheiden.«
    Ich schluckte, die Vorstellung, dass wir eine gemeinsame Zukunft haben würden, ließ ein unbändiges Glücksgefühl durch meinen Körper jagen. In dem Moment, als Aires’ Auto brummend zum Leben erwacht war, hatte ich gewusst, dass ich Noah in meinem Leben brauchte. »Ich hoffe, es gibt in deiner Zukunft einen Platz für mich. Irgendjemand muss dich doch im Poolspielen abziehen.«
    Noah lachte, schob die Zeigefinger durch meine Gürtelschlaufen und zog mich näher zu sich. »Ich hab dich gewinnen lassen.«
    »Ach, bitte.« Ihm waren fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich gleich mit dem Break ein paar Kugeln versenkt hatte. »Du hast verloren. Und zwar deutlich.« Ich fragte mich, ob es ihn genauso überwältigte wie mich, dass wir uns wieder so nahe waren.
    »Dann muss ich dich wohl bei mir behalten. Für immer. Mit dir kann man gut bluffen.« Er neigte das Gesicht zu mir herunter, und seine Augen, in denen eben noch der Schalk geblitzt hatte, wurden ernst. »Ich hab dir so viel zu sagen. Und so viel, wofür ich mich entschuldigen möchte.«
    »Ich auch.« Und ich streichelte erneut seine Wange, aber diesmal ließ ich mir Zeit. Noah wollte mich, für immer. »Aber können wir das alles vielleicht ein andermal besprechen? Ich bin nämlich ziemlich ausgelaugt und habe noch nicht mal mit meinem Dad gesprochen. Glaubst du, wir können einfach glauben, dass ich dich will und du mich, und das mit dem Happy End und so klären wir später?«
    Er verzog die Lippen zu diesem sexy Lächeln, bei dem ich alles andere vergaß. »Ich liebe dich, Echo Emerson.«
    Ich flüsterte die Worte, als seine Lippen näher kamen. »Für immer.«

[zurück]
Echo
    Noah hielt meine Hand und trug meine Tasche, als wir in den dritten Stock hinauffuhren – zur Entbindungsstation.
    »Himmel, Echo, ein bisschen Durchblutung in meinen Fingern könnte nicht schaden«, sagte Noah.
    »Entschuldige.« Ich wollte seine Hand loslassen, aber Noah behielt die Finger mit meinen verschränkt.
    Wir gingen den Korridor hinunter, vorbei an schlendernden Paaren, mit Blumensträußen und Luftballons geschmückten Zimmern und der Schwesternstation. Am Ende des Flurs blieb ich vor dem Zimmer stehen, in dem Ashley lag.
    »Soll ich mit reinkommen?«, fragte Noah.
    Ich schüttelte den Kopf. »Womöglich stillt sie gerade.« Außerdem brauchte ich hierfür kein Publikum.
    Noah zuckte zusammen. »Erspar mir die Einzelheiten. Ich warte unten in der Halle auf dich.«
    »Okay.«
    Er küsste mich zart auf den Mund. »Wenn du mich brauchst, schick mir

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