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Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Titel: Nur eine Nacht mit dem Tycoon? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Banks
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nicht einmal, wann du deinen Arzttermin hast. Oder bist du schon da gewesen?“
    „Natürlich nicht“, erwiderte sie. „Ich habe doch gesagt, dass ich dir Bescheid sage, damit du mitkommen kannst.“
    „Du hast schon viel gesagt“, sagte er ironisch.
    „Ich bin halt beschäftigt gewesen“, entgegnete sie. „Mir geht viel durch den Kopf, unter anderem, wie ich es hinbekommen soll, ein Kind zu ernähren – von mir ganz zu schweigen. Ich stehe völlig unter Druck. Das musst du doch verstehen, Cam. Dein Leben ändert sich nicht wirklich, meines hingegen völlig.“
    Als sie den wütenden Ausdruck in seinem Gesicht bemerkte, wusste sie, dass sie mit ihren unbedachten Worten zu weit gegangen war. Sie war ziemlich genervt, und zu seinem Unglück war er ihr eben über den Weg gelaufen. Er musste sie ja unbedingt kidnappen und mit tausend Fragen löchern, deshalb hatte er es eigentlich auch nicht anders verdient.
    Allerdings stimmte das nicht, und das wusste sie auch. Er war bemüht, das Richtige zu sagen und zu tun – versuchte es zumindest. Doch Pippa hatte zu sehr mit den Begleiterscheinungen ihrer Schwangerschaft zu kämpfen, um gnädig gestimmt zu sein.
    „Du meinst also, dass du die Einzige bist, die damit zu kämpfen hat? Soll ich dir mal was sagen? Es ist ein echt bescheuertes Gefühl, nicht zu wissen, ob es dir und dem Baby gut geht – falls es überhaupt noch ein Baby gibt. Würdest du gerne so im Trüben fischen und nicht wissen, was Sache ist?“
    Schuldbewusst dachte Pippa über seine Worte nach. Vielleicht wäre einiges wirklich auch leichter für sie, wenn sie ihn in ihre Überlegungen mit einbeziehen würde, denn dann müsste sie nicht alles alleine bewältigen.
    „Es tut mir leid, Cam.“
    Sie beugte sich vor und schlang ihm die Arme um den Hals. Zunächst versteifte er sich, als würde ihn ihre impulsive Geste völlig überraschen. Dann jedoch entspannte er sich allmählich und erwiderte ihre Umarmung.
    Erleichtert presste sie ihr Gesicht an seinen Hals. Es fühlte sich wahnsinnig gut an, jemanden zu halten, der stärker war als sie selbst. „Es tut mir leid“, wiederholte sie. „Ich bin in so etwas nicht gut. Du hast es nicht verdient, so von mir behandelt zu werden. Es tut mir ja so leid.“
    Sanft entzog er sich ihr und legte einen Finger auf ihre Lippen. Er sah sie so zärtlich an, dass sie erschauerte. „Wie wär’s, wenn wir einen Pakt schließen?“, schlug er vor. „Du hörst einfach auf, mich auszuschließen und zu ignorieren.“
    Sie nickte und kuschelte sich wieder in seine Arme.
    Beruhigend streichelte er ihre Schulter und flüsterte dicht an ihrem Ohr: „Ich habe eine Überraschung für dich, die dir ein bisschen von deinem selbst auferlegten Stress nimmt. Das hoffe ich wenigstens.“
    Überrascht, wenn auch nur widerwillig, lehnte sie sich zurück. Wovon sprach er eigentlich? Er schüttelte nur den Kopf, als er ihren fragenden Blick bemerkte.
    „Wir sind gleich da. Es ist nicht weit entfernt von deinem Apartment.“
    Mehr verriet er ihr nicht. Er zog sie wieder an sich und schaute interessiert aus dem Fenster.
    Ein paar Blocks weiter hielt der Wagen schließlich in einem eleganten Geschäftsviertel. Cam stieg aus und half Pippa aus dem Wagen.
    Sofort wurde Pippas Blick wie magisch von dem Geschäft an der Ecke einer belebten Kreuzung angezogen. Als sie das schicke Fassadenschild sah, öffnete sie verblüfft den Mund. Pippa’s Place. Catering auf Ihre Weise.
    Es war perfekt, in knallrosa Buchstaben – ganz genauso hatte sie es sich vorgestellt!
    Sie ließ Cams Hand los und ging auf das Geschäft zu, um durch die Schaufensterscheibe zu spähen. Auch das Ladeninnere sah makellos aus, bereits eingerichtet mit einem Sitzbereich auf der linken Seite und einer großen Theke, in der sie alle ihre Köstlichkeiten präsentieren konnte. An jedem Ende des Tresens befand sich eine Registrierkasse.
    „Cam, was hast du getan?“ Sie wirbelte herum und bemerkte, wie er zufrieden lächelte.
    „Möchtest du nicht reingehen und nachsehen, ob der Rest dir auch gefällt?“, fragte er und hielt ihr lockend die Schlüssel entgegen.
    „Oh, mein Gott, natürlich!“ Sie schnappte nach den Schlüsseln und beeilte sich, die Tür aufzuschließen. Beinahe hätte sie vor Freude aufgeschrien, als eine Glocke bei ihrem Eintreten läutete.
    Auch das Innere des Ladens war wunderschön. An den Wänden hingen Bilder von Cupcakes – so weit das Auge reichte nur Cupcakes. Woher wusste er bloß, dass

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