One night alone in the forest - eine Nacht allein im Wald

auch er nun ein paar Stunden schlafen würde, gab es eigentlich keinen zwingenden Grund, die anderen sofort zu wecken. Also schlüpften sie in ihr Zelt und fielen gleich in einen tiefen Schlaf.
    “Mo! Ich fass es nicht, Mo! Du bist da!” Janina musste ihren Bruder anfassen, das war doch wirklich unglaublich: Da lag er in seinem Schlafsack und schlief wie ein Murmeltier, Simon neben sich.
    Die anderen drängelten sich um den Zelteingang und stießen Janina an.
    “Mo, wach auf!”, rief sie. “Was ist passiert? Wo seid ihr gewesen? Wie seid ihr zurückgekommen? Wach auf!”
    Mo blinzelte und rollte sich zur Seite. “Ich erzähl’s dir später, bin viel zu müde!”
    Janina konnte nicht glauben, dass er einfach weiterschlafen wollte. Aber sie war überglücklich, dass er und sein Freund heil zurückgekehrt waren – das war die Hauptsache. Alles andere konnte wirklich nachher geklärt werden.
    Plötzlich verspürte Janina einen Bärenhunger. Und es war unglaublich, aber vom Küchenzelt her duftete es schon wieder verführerisch nach frischen Brötchen.