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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Miller
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Sachen, die ich für Sam tun könnte. Scheiße, wenn ich muß, kann ich auch Carl aus diesem flauen Kunstgeschäft drängen, aber ich glaube nicht, daß ich so etwas tun muß.
    Ich gehe zu Sams Hotel und überlege mir unterwegs, was ich ihm verkaufen kann. Oder vielleicht brauche ich ihm einfach nur zu erzählen, daß ich meinen Job verloren habe, weil ich mit ihm saufen war... dann müsste er mich unterstützen. Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen.
    Ich läute einige Male an der Tür seines Appartements, aber nichts rührt sich. Ich will gerade wieder gehen, als die Tür aufspringt und Sam in einer Hemdhose vor mir steht. Er scheint ziemlich betrunken zu sein. "Komm herein ... komm herein!" ruft er mir zu. "Hast du Freunde mit? Bring sie mit rein!"
    Er schließt die Tür hinter mir, nimmt eine Flasche vom Tisch und schickt mich damit in Richtung Schlafzimmer. "Sie ist da drin", sagt er, "geh rein und fick sie ..."
    Ich weiß nicht, wovon er spricht, bis ich im Schlafzimmer bin ... mir fällt Tania ein. Aber es ist nicht Tania. Ann liegt auf dem Bett, splitternackt.
    "Los, fick sie", drängt Sam. "Trink vorher noch was." "He, sieh mal, Sam ... "
    "Erzähl mir nicht, sie wäre es nicht wert", sagt er, "ich weiß es, ich habe Beweise!" Er holt einen Stapel Papiere aus einer Schublade und hält sie mir unter die Nase. Es sind keine Papiere ... es sind die Bilder, die wir in jener Nacht von Ann gemacht haben. Er drückt sie mir in die Hand und geht zum Bett. Ich schaue in Richtung Tür, weil ich sicher sein möchte, daß ich mich notfalls eilig verabschieden kann ... aber es sieht nicht so aus, als würde Sam eine Pistole oder etwas Ähnliches ziehen. Er zieht Ann vom Bett und schubst sie in meine Richtung.
    "Besorg es ihm jetzt, du Nutte!" schreit er sie an. "Ich habe die Bilder alle gesehen, jetzt lasst mich mal zuschauen!"
    Ann ist ebenfalls ganz schön voll, sie torkelt zu mir herüber und kniet vor mir nieder. Ich versuche auszuweichen, aber sie hat schon die Arme um meine Beine geschlungen. Sie küsst mich auf die Hose und fährt mit ihren Fingern in meinen Hosenschlitz.
    Das alles ist so verrückt und beängstigend, daß ich mir wie versteinert vorkomme. Ich weiß nicht, ob sie wahnsinnig geworden sind oder ich. Ich sehe Ann meinen Schwanz herausholen und lecken ... dann steckt sie ihn in den Mund ...
    "Snuggles!" brüllt Sam.
    Snuggles kommt aus einem anderen Zimmer gehüpft. Auch sie ist nackt, aber sie sieht gar nicht verängstigt aus. Ein gutes Zeichen ... wenn Sam wahnsinnig geworden wäre, würde sie sich nass machen vor Angst.
    "Komm her zum Bett", sagt Sam. "Du auch, Alf. Los, fick sie beide ... das hast du doch schon öfter getan, ich ficke sie dann auch beide ... habe ich auch schon öfter gemacht..."
    "Hör mal, Sam", sage ich. "Was zum Teufel soll das? ... Was ist hier los?"
    "Wieso, das ist eben Paris, mein Junge!" ruft er, "Paris, wo was los ist, wo du Sachen über dich erfährst, die du nie gewußt hast! Und über deine Familie!" Er zieht Snuggles zu sich, und sie nimmt seinen Fimmel. Er setzt sie aufsein Knie und spielt mit ihrer Feige, während er zu mir herüberschreit ... "Ich möchte diese Freunde von dir kennenlernen, Ernest und Sid. Und Tanias schwulen Bruder auch... ich glaube, es würde mir Spaß machen, zu sehen, wie ein Schwuler meine Frau fickt. Vielleicht lasse ich mir dann noch von ihm einen blasen, wenn er es gut macht! Bring sie alle vorbei... alle außer diesem Saukerl Carl. Ich möchte nur all die Leute kennenlernen, die meine Familie für mich gefickt haben!"
    Er schiebt Snuggles weg und brüllt Ann zu, sie solle herüberkommen und ihm ein bisschen den Schwanz lutschen. Dann beschließt er, sie sollen ihn beide abwechselnd bedienen.
    "Wir haben heute Abend eine große Party, Alf", sagt er.
    "Lesbierinnen und alles ... jemand namens Billie hat meine Frau mit sich ins Bett genommen! Und meine Tochter ... man darf Snuggles nicht vergessen! Champagner und Mösen für alle! Ich werde Tania hier haben ... und Alexandra! Ich werde es toller treiben als ganz Paris..."
    "Sam, ich glaub, du machst einen Fehler... "
    "Nicht mehr, Alf! Hier, warum fickst du nicht eine, warum fickst du nicht eine von diesen beiden Nutten für mich? Ich schaffe sie nicht ständig beide gleichzeitig .., wenn sie sich nicht gegenseitig lecken würden, wäre ich schon tot!"
    "Sam, sieh mal, wenn du so verrückt spielst, bekommst du noch große Schwierigkeiten ... du hast ein Geschäft, um das du dich kümmern

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