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Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)

Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)

Titel: Outback: Unter australischer Sonne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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grinste.
    „Wann bist du angekommen?“, wollte er wissen. Sich auf die Seite drehend rutschte sie näher, drängte sich an seinen warmen Körper und drückte ihr Gesicht an seine Brust. Er atmete tief durch und nahm ihren Duft in sich auf. Fest eine Hand auf ihren Rücken gedrückt, zog er sie noch enger an sich.
    „Gegen Mitternacht.“
    Faiths Lippen wanderten auf seiner Haut. Ihre Finger strichen seine Flanken entlang und glitten über seine Hüften. Sein Grinsen vertiefte sich.
    „Ich bin froh, dass du endlich da bist“, flüsterte er. Faith hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Ein warmes, wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus, als sie ihn anlächelte.
    „Ich auch“, erwiderte sie tonlos. Er schob eine Hand in ihren Nacken, drückte sie auf den Rücken und senkte seine Lippen auf ihren Mund.
    Zwei Wochen waren lang gewesen.
    Hungrig nahm er ihren Mund in Besitz, strich mit seiner Zunge über ihre. Ihre Finger wanderten über seinen Rücken, bis zu seinen Schultern und zurück. Fordernd schob sie ihm die Shorts von den Hüften und drängte ihm gleichzeitig ihr Becken entgegen.
    „Du hast mir gefehlt.“
    Ian strich ihr eine dunkle Strähne aus der Stirn und betrachtete ihr Gesicht. Seufzend legte sie ein Bein um seinen nackten Oberschenkel.
    „Du mir auch“, gab sie zurück. Ihre Finger flogen über seine Brust, strichen durch das dunkle Haar und wanderten zurück zu seinem entblößten Hinterteil. „Schlaf mit mir, Ian.“
    „Eigentlich bin ich schon zu spät dran.“
    Die Heiserkeit in seiner Stimme war deutlich. Er rückte ein wenig zur Seite und schob ihr Top nach oben. Seine Finger umschlossen ihre bloß liegende Brust und mit dem Daumen strich er über die Brustwarze, die sich unter seiner Berührung sofort aufrichtete. Faith stöhnte leise.
    „Darf ich dich etwas fragen?“, wollte Ian wissen.
    Irritiert hob sie den Blick und nickte stumm. Er strich über ihre weiche Haut und betrachtete interessiert die Reaktionen ihres Körpers. Die Wärme ihrer Haut, die Härchen die sich aufrichteten, die leichte Röte die ihren ganzen Leib überzog. Ian hockte sich auf, zog ihr das Top aus und streifte ihr die Shorts über die Beine hinab. Ihre Wangen verfärbten sich tief rosa, während er über ihr hocken blieb und ihre Nacktheit bewunderte.
    „Ian.“
    Sie wirkte eindeutig verlegen. Zärtlich lächelte er sie an und griff nach ihren Händen, als sie ihre Blöße bedecken wollte.
    „Nein, versteck dich nicht. Du bist wunderschön, Faith.“
    Er legte sich neben sie, strampelte sich seine eigenen Shorts von den Füssen und zog sie an sich. Genussvoll kostete er es aus, ihren nackten Körper an seinem zu spüren.
    „Wolltest du mich nicht etwas fragen“, erinnerte sie ihn leise. Ihre Stimme klang rau. Ian nickte und legte eine Hand an ihren Hals, direkt unterhalb ihres Ohres, wo der Puls schnell schlug.
    „Das kann noch einen Augenblick warten“, raunte er.
    Sie entwand sich seinem Griff, legte eine Hand in seinen Nacken und presste ihre Lippen auf seinen Mund.
    „Schlaf mit mir“, hauchte sie erneut. „Die Wochen ohne dich haben sich wie eine Ewigkeit angefühlt.“
    Ian grinste lüstern und drückte sie auf ihre Seite des Bettes hinüber. Die Welt um sie herum rückte in weite Ferne.
     
    „Wann hast du das letzte Mal geblutet?“
    Überrascht hoben sich Faiths Lider. Sie hatten sich lange und ausdauernd geliebt und sie fühlte sich auf angenehme Weise erschöpft. Nun lag Ian neben ihr auf einen Ellenbogen gestützt, betrachtete sie und seine Finger streichelten sanft über ihre nackte Haut.
    „Bitte was?“
    „Wann hattest du deine letzte Periode?“
    Verwirrt schüttelte Faith den Kopf. Ians Frage war ihr ein bisschen peinlich. Sie grübelte einen Moment lang und runzelte schließlich unschlüssig die Stirn. Es fiel ihr nicht ein, was aber auch daran lag, dass sie immer schon einen sehr unregelmäßigen Zyklus hatte.
    „Ich weiß es nicht“, erwiderte sie leise.
    „Dr. Decker hat mir gestern Abend eine E-Mail geschickt und mir die Ergebnisse deiner Blutuntersuchung zukommen lassen.“
    „Und?“ Fragend sah sie Ian an.
    „Nun ja, der Schwangerschafts-Schnelltest den du damals bei ihm gemacht hast, ist negativ ausgefallen“, fuhr er fort. Tief durchatmend sah sie ihn an. Sein Blick war unergründlich, aber ihr Pulsschlag verdoppelte sich plötzlich.
    „Ich weiß.“
    Ian sah ihr tief in die Augen und Faith erwiderte seinen warmen Blick mit zunehmendem Herzklopfen. Ein winziger

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