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Per Anhalter in den Himmel - wahre Geschichten für Teens

Per Anhalter in den Himmel - wahre Geschichten für Teens

Titel: Per Anhalter in den Himmel - wahre Geschichten für Teens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerth Medien GmbH
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wurde, hatte es angefangen zu nieseln, der Wagen war außer Kontrolle geraten und hatte einen Unfall gehabt. Dem jungen Mann, mit dem Mandy im Auto gesessen hatte, war nichts passiert, aber Mandy war auf der Stelle tot gewesen.
    Mandys Eltern baten mich, die Predigt bei der Beerdigung zu halten, denn sie sagten: „Mandy hat so viel über Jesus geredet, darüber, in den Himmel zu kommen, und über ihren Freund Luis Palau.“
    Am Tag der Beerdigung war die Kirche voll mit Prominenten, die alle Mandys Sarg vor sich hatten.
    „Meine Damen und Herren“, sagte ich zu diesen berühmten Leuten, „was Sie da in dem Sarg sehen, ist nicht Mandy. Es ist Mandys Körper, aber die wirkliche Mandy ist nicht hier. Sie ist im Himmel bei Jesus Christus, denn in der Bibel steht: ,… diesen Leib verlassen, um endlich ganz beim Herrn zu sein‘“ (2. Korinther 5,8).
    Dann sagte ich zu ihnen: „Wir werden heute Mandys Körper begraben, aber in der Bibel steht, dass der Körper nur die Behausung für die Seele und den Geist ist für die Essenz dessen, was wir wirklich sind. Weil Mandy ewiges Leben durch Jesus Christus hat, ist sie direkt in den Himmel gekommen, nachdem sie gestorben ist. Auch wenn ihr Körper hier bleibt, sind ihre Seele und ihr Geist direkt zum Herrn gekommen.“
    Wenn man einmal genauer darüber nachdenkt, sind im Vergleich mit dem ewigen Leben alle anderen Entscheidungen nicht so besonders wichtig.
    C.S. Lewis schreibt: „Niemand ist bereit, das Leben hier auf der Erde zu leben, bevor er nicht bereit ist für das Leben im Himmel.“ Normalerweise denken wir nicht in dieser Weise daran, aber es ist wahr.
    Mandy war bereit für ihre Reise in die Ewigkeit. Bist du es auch?
    Luis Palau
    Gott aber hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht.
    1. Johannes 5,11–12 (Hoffnung für alle)
    Der Preis
    In dem Film „Der letzte Kaiser“ führt das kleine Kind, das als letzter Kaiser von China gesalbt ist, ein märchenhaftes Luxusleben mit tausend Eunuchen, die ihm zu Diensten stehen und seine Befehle ausführen.
    „Was passiert, wenn du etwas falsch machst?“, fragt sein Bruder.
    „Wenn ich etwas Falsches tue, wird jemand anderes dafür bestraft“, antwortet der Kinderkaiser. Zur Veranschaulichung zerbricht er einen Krug und einer der Diener bekommt dafür Schläge.
    In der christlichen Theologie hat Jesus dieses alte Prinzip auf den Kopf gestellt: Als die Diener sich irrten und Fehler machten, wurde der König bestraft. Die Gnade ist nur deshalb umsonst, weil der Geber selbst den Preis dafür gezahlt hat.
    Philip Yancey
    Aus: What’s So Amazing About Grace?
    Das Lied
    Das Geräusch der Peitsche auf seinem hellen Rücken.
    Ein Schrei!
    Das Lied des Schmerzes.
    Dornen ins Fleisch gedrückt.
    Ein Keuchen!
    Das Lied des Leidens.
    Spucken, Hohn, Spott, Flüche.
    Ein Schlag!
    Das Lied der Verzweiflung.
    Hammerschläge, Nägel – kalt und grausam.
    Ein Klirren!
    Das Lied des Kummers.
    Donner, Blitz, der Stein wird weggerollt.
    Ein Lichtstrahl!
    Das Lied des Sieges.
    Schmerz, Verzweiflung, Tod, Sieg.
    Ein Versprechen!
    Das Lied des ewigen Lebens.
    Nathan S. Abrams, 8. Klasse
    In: Decision Magazine
    Kosmisches Weihnachten
    „Gabriel.“
    Schon allein der Klang der Stimme des Königs ließ mein Herz erbeben. Ich verließ meinen Posten am Eingang und betrat den Thronsaal. Zu meiner Linken stand ein Tisch, auf dem das Buch des Lebens lag, vor mir der Thron des allmächtigen Gottes. Ich trat in den Kreis immerwährenden Lichtes ein und schlug meine Flügel vors Gesicht, um es zu bedecken, und kniete dann vor ihm nieder. „Ja, Herr?“
    „Du hast dem Reich gut gedient. Du bist ein guter Bote. Bist nie vor deinen Pflichten zurückgeschreckt oder hast dich davor gedrückt. Nie hat dein Eifer nachgelassen.“
    Ich neigte meinen Kopf, mich an seinen Worten erwärmend. „Worum auch immer du mich bittest, ich werde es noch weitere tausendmal tun, mein König“, versprach ich.
    „Daran habe ich keinerlei Zweifel, lieber Bote.“ Seine Worte waren in einem Ernst gesprochen, wie ich ihn noch nie bei ihm erlebt hatte. „Aber deine größte Aufgabe steht dir noch bevor, denn du sollst ein Geschenk zur Erde bringen. Sieh her.“
    Ich blickte auf und sah eine Halskette, ein durchsichtiges Fläschchen an einer goldenen Kette, die an seiner

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