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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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gab lediglich vor einiger Zeit einen Zwischenfall mit gewissen Komplikationen«, warf Goonerbrek ein. »Die Abtastanlage wurde von einem Spion der Garbeschianer sabotiert. Seitdem führen wir auf allen Planeten regelmäßig zusätzliche Kontrollen durch.«
    »Jemand hat die Abtastanlage sabotiert?« Amtraniks Erschrecken war keineswegs gespielt. Wenn es möglich war, dass Feinde die Abtastanlage erreichten, war sein Plan ebenfalls gefährdet. »Die Kontrollfelder sollten so programmiert sein, dass sie nur genau definierte Subjekte als zugangsberechtigt identifizieren. Damit sollte eine Sabotage unmöglich sein.«
    »Eine Verkettung unglückseliger Zufälle«, erklärte Unxbrek. »Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gleich null, aber es geschah eben doch.«
    »Dann wird es sich nicht wiederholen«, sagte Amtranik mit Bestimmtheit. »Ich werde mir die Abtastanlage selbst ansehen und feststellen, ob es noch eine Schwachstelle gibt.«
    Chetter und Goonerbrek wechselten einen raschen Blick. Amtranik wurde klar, dass Chetters Ankündigung, nach Woornar zu fliegen, nur ein weiterer Test gewesen war.
    Er hatte bestanden, obwohl er die Absicht der Orbiter nicht durchschaut hatte ...
     
    Ein Antigravlift trug sie tief ins Innere des Planeten. Schaltmeister Goonerbrek und Amtranik alias Keijder wurden von vier kegelförmigen Robotern begleitet.
    Amtranik fühlte sich in der Gesellschaft dieser Roboter nicht wohl. Deshalb war er erleichtert, als Goonerbrek die Kampfmaschinen anwies, in einer Verteilerhalle zu warten.
    Der Hordenführer empfand Genugtuung über das Erreichte, dennoch stand ihm die Bewährungsprobe erst bevor. Hatte Tuurndak, einer der engsten Vertrauten Armadan von Harpoons ihm unter dem Einfluss der Droge Gzyfzar tatsächlich die letzten Geheimnisse der Anlage verraten, dann würde er bald von den Orbitern wie ein Ritter der Tiefe behandelt werden. Gab es aber nur die winzigste Lücke in den Informationen, war ihm der Tod sicher.
    Ein massiv aussehendes Tor aus hochwertiger Verbundlegierung markierte das Ende des Korridors. Ein Relief zeigte die Abbildung eines Brunnens in einer Stahlwüste.
    Der Garbeschianer bedachte Goonerbrek mit einem schnellen Seitenblick, aber der Orbiter schien in das Geheimnis des Reliefs nicht eingeweiht zu sein.
    In dem Tor verbarg sich ein Mentorezeptor. Bei Annäherung eines Unbefugten würde die Sicherheitsanlage tödlich zuschlagen. Amtranik musste das Risiko auf sich nehmen. Als der Orbiter unvermittelt innehielt, weil die unsichtbare Grenzlinie dicht vor ihm lag, ging Amtranik einfach weiter.
    Anschließend drehte er sich zu Goonerbrek um.
    »Dein Vertrauen in meine Kenntnis der Fakten scheint nicht groß zu sein, Goonerbrek. Oder warum wagst du es nicht, mit mir Schritt zu halten?«
    Die Mimik des Schaltmeisters zeigte tiefe Verlegenheit. Amtranik war zufrieden damit, umso gefügiger würde dieser Orbiter später sein.
    Der Hordenführer tippte auf das flache Kommandogerät, das er am rechten Unterarm trug. Goonerbrek hatte ein identisches Gerät.
    »Soll ich den Kodeimpuls senden?«, fragte Amtranik.
    »Du bist Armadan von Harpoons Kodebewahrer, Keijder«, erwiderte der Schaltmeister kleinlaut.
    Amtranik gab den geheimsten Kode des Ritters der Tiefe ein. Hatte Tuurndak ihm den komplizierten Kode nicht exakt verraten, würde er es vielleicht niemals erfahren. In dem Fall mochte der Tod viel zu schnell kommen.
    Lautlos schwang das Tor um seine Mittelachse herum auf. Goonerbrek seufzte.
    Ohne zu zögern, schritt Amtranik durch die Öffnung. Er betrat eine Halle mit Wänden aus synthetischem Marmor und echtem Gold, deren Boden aus schwarzem Panzertroplon bestand. Im Mittelpunkt der Bodenfläche ragte etwas auf, was einem überdimensionierten Sarkophag glich. Er war von einem flimmernden Energiefeld umhüllt.
    Nach Amtraniks Informationen benötigte ein Ritter der Tiefe kein technisches Instrument, um die zweite Hürde zu beseitigen. Für die Orbiter war jedoch die Möglichkeit geschaffen, dass einige von ihnen dennoch Zutritt erhielten.
    Wieder nutzte Amtranik das Kommandogerät für einen Kode, der die gleiche Reaktion hervorrief wie die Kräfte Armadan von Harpoons.
    Dumpfe Gongschläge dröhnten durch die Halle. Amtranik bemerkte, dass Goonerbrek zu völliger Reglosigkeit erstarrt war.
    Allmählich wurde der Boden durchsichtig und ein Schacht erkennbar, der etwa sechzig Meter durchmaß und genauso tief war. Über seiner Sohle schwebte eine Plattform. Sie war leer, denn die

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