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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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falsch interpretierten Signals ausgelöst. Dieses vermeintliche Signal waren die fünfdimensionalen Begleiterscheinungen der Weltraumbeben, die ihr Orbiter als eine neue Waffe der Garbeschianer anseht.
    Außerdem irrst du dich, wenn du glaubst, die Orbiter könnten nichts wiedergutmachen. Ich erwähnte schon bei unserer letzten Begegnung, dass den Terranern und den anderen durch die Weltraumbeben gefährdeten Völkern eine beachtliche Evakuierungsflotte zur Verfügung steht: die Keilschiffe der Orbiter.«
    »Du sprichst von meiner Flotte, mein Ritter?«
    Salik schüttelte den Kopf. »Die brauchen wir allein für die Evakuierung des Solsystems. Nein, ich spreche von der Gesamtheit aller Orbiterflotten in dieser Galaxis.«
    »Aber das kann ich nicht machen!«, protestierte Quiryleinen.
    »Dein Ritter sagt, dass du es kannst!«
    »Ich befehlige nur die NEL-Flotte. Über die anderen Flotten kann ich nicht verfügen. Wenn sie gebraucht werden, muss ich mich mit den übrigen Kommandeuren und der Anlage in Verbindung setzen.«
    »Dann erledige das!«, bat Jen Salik.
    »Ich kann die Hyperkomverbindung für dich herstellen lassen, Quiryleinen«, bot Tifflor an.
    Das Gesicht des Orbiterkommandeurs wurde ausdruckslos.
    »Terranische Hyperfunkgeräte können die Distanz wahrscheinlich nicht überbrücken, Erster Terraner. Außerdem wäre es zu aufwendig, sie exakt zu justieren.«
    Julian Tifflor und Homer Adams wechselten einen kurzen Blick. Sie hatten beide die Absicht des Orbiters durchschaut, die Koordinaten der Anlage weiterhin geheim zu halten.
     
    Zum zweiten Mal standen Amtranik alias Keijder und Goonerbrek vor dem Tor aus Verbundlegierung.
    »Die Ausdehnungsphase Fizaals hat begonnen, der Zugang zur Kontrollstation wird sich auf den Kode hin öffnen«, sagte der Hordenführer mehr zu sich selbst als für den Schaltmeister bestimmt.
    In den zwei Tagen, die er sich inzwischen auf Martappon befand, war es Amtranik gelungen, sich nicht nur Goonerbreks Vertrauen, sondern zugleich das Vertrauen aller Befehlshaber der Anlage zu erschleichen.
    Der Garbeschianer aktivierte das Kommandogerät.
    Lautlos schwang das Tor auf.
    Wilder Triumph durchflutete Amtranik, als nach den Gongschlägen der Boden durchsichtig wurde und dann die Plattform in der Tiefe versank. An ihrer Stelle erhob sich ein bläulich leuchtender Zylinder und schwebte aufwärts.
    Unmittelbar unter dem Hallenboden verharrte der Zylinder. Eine große Öffnung entstand.
    Amtranik sprang einfach hinein. Sanft wurde er von einem Kraftfeld umschlossen. Als er nach oben schaute, sah er, dass Goonerbrek ihm nicht gefolgt war. Sofort argwöhnte er, der Schaltmeister könnte ihm eine Falle gestellt haben, aber dann bemerkte er das schnelle Blinken unter der Kuppel. Dem Orbiter wurde damit signalisiert, dass er sich in der Hauptzentrale melden sollte. Das konnte nur mithilfe eines Funkgeräts schnell genug geschehen. Da Funk in diesem empfindlichsten Teil der Anlage nicht benutzt werden durfte, musste Goonerbrek sich von einer Nachbarsektion aus mit der Zentrale in Verbindung setzen.
    Der Hordenführer winkte zu Goonerbrek hinauf. »Erledige das ruhig!«, rief er. »Ich gehe schon voraus.«
    Amtranik wartete, bis Goonerbrek verschwunden war, dann benutzte er wieder sein Kommandogerät.
    Der aus programmierten Energiestrukturen bestehende Zylinder sank zirka hundert Meter tief, dann verschwand er – und mit ihm der Garbeschianer ...
    Amtranik befand sich in einem runden, etwa fünf Meter hohen Raum. Große würfelförmige Schalteinheiten standen hier. Vierundzwanzig. Für jede Welt der Anlage eine.
    Der Hordenführer trat zu einer der Schalteinheiten und aktivierte sie. Im Mittelpunkt des Würfels leuchtete ein pulsierender Lichtpunkt auf.
    Amtranik berührte einen Sensorpunkt nach dem anderen. Er war sicher, dass sein Gedächtnis auch nach 1,2 Millionen Jahren jede Einzelheit kannte, wie er die Genprogrammierung verändern konnte.
    Der Zufall hatte es Amtranik ermöglicht, den Zeitpunkt der entscheidenden Schaltungen vorzuverlegen. Wäre Goonerbrek nicht weggerufen worden, hätte er seine Manipulation noch nicht riskiert.
    Amtranik konzentrierte sich auf seine Tätigkeit. Er manipulierte erst die physische Genprogrammierung, danach nahm er die psychische Anpassung vor. Erst dabei wurde der Grundstein für die entscheidenden Veränderungen künftiger Orbiter gelegt.
    Er arbeitete zunehmend schneller.
    Endlich hatte er es geschafft.
    Nur Augenblicke später bildete sich im

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