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Perry Rhodan Neo 003 - Der Teleporter

Perry Rhodan Neo 003 - Der Teleporter

Titel: Perry Rhodan Neo 003 - Der Teleporter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leo Lukas
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korrigieren. Also machen Sie sich und Ihre Leute flugbereit. Sie starten, sobald alle Vorkehrungen getroffen wurden.«
    Freyt salutierte.
     
    Kurz darauf empfing ihn der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Stanley Drummond, höchstpersönlich, in einem Nebenraum des Oval Office. »Auf Ihren Schultern lastet das Schicksal unserer Heimat, Major Freyt«, sagte er in seiner kontrollierten, weichen, verbindlichen Sprechweise. »Sie sind sich dessen bewusst?«
    »Sir, yes, Sir!«
    »Ich hatte nichts anderes erwartet. Passen Sie auf. Die Turbulenzen, die Rhodan, Bull und Konsorten verursachen, sind weder erwünscht noch erquicklich, jedoch zweitrangig. Zwar spitzt sich der globale Konflikt weiter zu. Schließlich fiel Perry Rhodan nichts Besseres ein, als auf chinesischem Territorium zu landen. Trotzdem ist die Gobi nur ein Nebenschauplatz. Dort gibt es einen , nach meinen geheimdienstlichen Informationen gesundheitlich angeschlagenen Fremden. Und vielleicht eine Handvoll technisches Gerät. Reizvoll, aber ... Ich will für unsere amerikanische Heimat nicht den Trostpreis, sondern den Jackpot!«
    Freyt verstand sofort. »Das Schiff der Fremden. Auf dem Mond.«
    »Kluger, braver Junge.« Der Präsident tätschelte ihm die Wange. »Sie holen mir, ich meine natürlich: unserem Land, die Pretiosen vom Mond, ja?«
    »Sir, ich gebe mein Bestes.«
    »Allerdings«, sagte Drummond mit seinem strahlendsten Wahlkampflächeln, »warnen mich meine Berater, diese Fremden zu unterschätzen. Ich werde mich hüten. Allein, dass Rhodan mithilfe ihrer Technologie immer noch den schier unerschöpflichen Heerscharen der Chinesen widersteht ... Wie auch immer. Es gilt, den technischen Vorsprung der Arkoniden für unsere Heimat zu gewinnen. Diese Welt hat ein Recht darauf, von den besten Leuten regiert zu werden, also von uns. Oder hegen Sie daran irgendwelche Zweifel?«
    »Nicht die geringsten, Sir.«
    »Fein. Ich wusste, dass ich mich nicht in Ihnen täusche. – Umgekehrt bedeutet das: Falls Sie keine Chance sehen, dieses Schiff für die USA zu erobern, müssen Sie es zerstören. Damit es wenigstens nicht in die Klauen feindlicher Mächte fällt. Haben wir uns verstanden?«
    »Sir?«
    Drummond neigte sich vor. »Wir bauen Ihnen eine Atombombe ein«, flüsterte er so vertraulich, dass ein Kribbeln Freyts Rücken hinablief. »In Ihren Raumanzug. Sollten sie zur Auffassung gelangen, dass Ihre Primär-Mission gescheitert ist, zünden Sie diese Bombe. Das bedingt Ihre Selbstaufopferung. Bitter, aber Sie können sich damit trösten, dass man Ihren Namen noch in Jahrtausenden ehren wird. Während sich kein Mensch mehr an den Verräter Perry Rhodan erinnern wird ...«
     
    So war das gewesen: ein schöner Moment, ein Moment der Genugtuung.
    Ein weiteres Mal vergewisserte sich Major Michael Freyt, dass seine STARCHILD den Kurs hielt. Ja. Keinerlei Abweichungen.
    Alles stimmte, jedes Detail passte perfekt. Es war auch kein Traum; beziehungsweise einer, der in Erfüllung ging, nach all den Jahren. Die Mühen und Entbehrungen hatten sich gelohnt. Er flog wirklich und wahrhaftig zum Mond.
    Nur noch drei Tage, dann würde er sein Ziel erreichen.
    Endlich!

4.
    Einer von fünf
    1. Juli 2036
     
    Gegen zwei Uhr morgens fiel die Entscheidung.
    Crests Gesundheitszustand hatte sich weiter verschlimmert. Der Arkonide war immerhin bei Bewusstsein. Aber wie sah er aus! Totenbleich, hohlwangig, ein lebender Leichnam.
    Dr. Eric Manoli bestätigte Perry Rhodans Eindruck: Ihr außerirdischer Gast würde nicht mehr lange durchhalten. Vielleicht ein paar Tage, höchstens noch ein, zwei Wochen ... Sein Immunsystem vermochte die Infektion, die ein Mensch problemlos weggesteckt hätte, nicht zu bekämpfen.
    Trotz seiner Schwäche hatte Crest mehrfach versucht, die Besatzung der AETRON zu kontaktieren. Ein einziges Mal war es ihm gelungen, mit Kemath da Ordsent zu sprechen; kurz. Thoras Stellvertreter hatte auch ihn gelangweilt abgewimmelt, so, wie er zuvor nicht auf Rhodans Argumente eingegangen war. Die Kommandantin sei unabkömmlich, behauptete er. Der hochgeehrte Anrufer möge sich gedulden, bis sie Zeit fand, sich seinen Anliegen zu widmen.
    Dann war Kemath wieder in seine virtuelle Parallelwelt abgedriftet und hatte die Funkverbindung getrennt.
     
    »Man fasst es nicht«, schimpfte Reginald Bull. »Der wichtigste Mann ihrer Expedition liegt im Sterben. Trotzdem bringen diese hirnverbrannten, spielsüchtigen Schnösel die Hintern nicht hoch.« Er schlug

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