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Die Drei ??? - Todesgefahr

Titel: Die Drei ??? - Todesgefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-waidhofer , André Marx
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Die drei ??? ®
    Todesgefahr

    Kosmos
    Umschlagillustration von Silvia Christoph, Berlin
    Umschlaggestaltung von eStudio Calamar, Girona, auf der Grundlage der Gestaltung von Aiga Rasch, Leinfelden-Echterdingen

    In diesem Buch sind folgende Bände enthalten:

    Die drei ???® – G
                 iftiges Wasser / erzählt von Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer © 1994, Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co. KG, Stuttgart

    Die drei ???® –
               Tödliche Spur / erzählt von André Marx, © 1999, Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co. KG, Stuttgart

    Die drei ???® – N
                 acht in Angst / erzählt von André Marx, © 1999, Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co. KG, Stuttgart

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    Mixed Sources
Product group from well-managed
forests and other controlled sources
www.fsc.orgCert no. SA-COC-001819
© 1996 Forest Stewardship Council

    © 2010, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten Mit freundlicher Genehmigung der Universität Michigan

    Based on characters by Robert Arthur.

    ISBN 978-3-440-11843-6
Redaktion: Martina Zierold
Produktion: DOPPELPUNKT
, Stuttgart
    Die drei ??? ®
    Todesgefahr

    Die drei ??? ® Giftiges Wasser 5

    Die drei ??? ® Nacht in Angst 127

    Die drei ??? ® Tödliche Spur 251

    Die drei ??? ®
    Giftiges Wasser

    erzählt von Brigitte Johanna Henkel-Waidhofe

    Kosmos
    Die drei ??? ®
    Giftiges Wasser

    Ein folgenreicher Sturz 7 Überraschung am Flughafen 13 Im Schatten der roten Felsen 19 Sedona wird erpresst 26 Ein Pressechef verweigert die Aussage 34 Wer ist Alysia Hancock? 39 Die Zeit wird knapp 46 Überfall im Baumwollfeld? 53 Eine Journalistin ist verschwunden 62 Justus benimmt sich merkwürdig 68 Die Punkte auf dem i 73 Eine Hopi-Indianerin bricht ihr Schweigen 83 Auf der richtigen Spur 90 Verabredung mit einem Erpresser 94 Das schmutzige Geschäft mit Wasser 105 Ein Bluff ist erfolgreich 118

    Ein folgenreicher Sturz

    In flottem Tempo fuhr Justus aus dem Schatten des mannshohen Oleanders. Die Nachmittagssonne traf ihn unerwartet voll ins Gesicht. Irritiert blinzelte er und sah den Rollsplitt am Seitenrand der bergan steigenden Straße erst, als ihm das Hinterrad wegrutschte. Er stürzte der Erde entgegen, zog gerade noch rechtzeitig den Kopf ein und schlug mit der rechten Schulter auf dem harten, ausgetrockneten Boden auf. Ungläubig sah Justus Jonas seinem Rad nach, das noch einige Meter über die Straße schlitterte und dabei kleine Staubwölkchen aufsteigen ließ. Wie im Film, dachte er, während die eigene Rutschpartie noch nicht zu Ende war. Als sein Fall kurz darauf durch ein Hindernis gestoppt wurde, waren nicht mehr als zwei Handbreit zwischen seinem Gesicht und einem Kaktus.
    »So ein Mist«, schimpfte der Erste Detektiv. Nach einigen Schrecksekunden rappelte er sich langsam auf. Er war auf dem Weg von der High School nach Hause und sollte Onkel Titus eigentlich schon seit einer Viertelstunde auf dem Schrottplatz helfen.
    Unwillkürlich fasste er mit der Hand an die verletzte Schulter – und spürte einen stechenden Schmerz. »Au!«, schrie er erschrocken.
    Ungläubig betrachtete er seine Handfläche, die jetzt ebenfalls schmerzte. Drei Stacheln, die ihn an Tante Mathildas Sticknadeln erinnerten, zitterten in der hellen Haut. Justus verzog das Gesicht und biss die Zähne zusammen. Vorsichtig zog er die Dinger eins nach dem anderen heraus. Etwas benommen schüttelte er den Kopf und warf einen schiefen Blick auf seine rechte Schulter. Stacheln auch hier. Es half nichts. Mit ruck tern. Er stöhnte auf und bewegte vorsichtig seine Schulter. Aber dann war er erleichtert. Es schien nichts ausgerenkt oder gebrochen zu sein.
    Nach ein paar Schnaufern schraubte er sich umständlich hoch und ging hinüber zu seinem Fahrrad. Es hatte den Sturz besser überstanden als sein Besitzer. Die Kette war dort, wo sie hingehörte, nichts hatte sich verbogen, nur auf der Lenkstange leuchteten ihm zwei neue Kratzer entgegen.
    Unschlüssig stieg er auf – und sofort wieder ab. Das eine Knie schien weich zu sein wie Butter und das andere zu zittern wie Espenlaub. Beide waren sie jedenfalls ungeeignet zum Radfahren. Justus seufzte und fing an, seinen Drahtesel bedächtig den Hügel hinaufzuschieben.
    Als er zwanzig Minuten später auf den Schrottplatz

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