Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur
jeden Fall vom Arzt abklären, vor allem bei Babys, Kleinkindern und Schwangeren.
Generell hilft:
Möglichst nur natürliche Waschlotionen und Pflegeprodukte verwenden (zertifizierte Naturkosmetik).
Pro Person im Haushalt ein eigenes Handtuch benutzen, das Handtuch häufig durch ein frisches ersetzen.
Unterwäsche beziehungsweise Socken und Schuhe aus natürlichen Materialien tragen. Wäsche und Strümpfe sollten bei mindestens 60 Grad waschbar sein.
Allgemein die Abwehrkräfte fördern siehe > .
In der Ernährung speziell Zucker und WeiÃmehl stark reduzieren.
Mundsoor
WeiÃer, dicker Belag im Mundraum und auf der Zunge, gestörte Geschmacksempfindung und »pelziges« Gefühl im Mund sind die typischen Anzeichen dieses Pilzbefalls. Oft sind Babys betroffen. Mundsoor heilt in der Regel folgenlos ab, sollte aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn er zeugt von einer Abwehrschwäche und kann bei Babys zu Trinkunlust führen. Befragen Sie den Arzt zu Therapiemöglichkeiten.
Windelsoor
Ist die Haut Ihres Babys im Windelbereich wund, nennt man diese Reizung Windeldermatitis. Das feuchte Milieu in der Windel begünstigt die Besiedelung mit Bakterien, aber vor allem mit Pilzen. Dann spricht man von Windelsoor , der sich neben der Rötung auch durch Schüppchen und Pusteln bemerkbar machen kann. Die genaue Diagnose muss der Arzt stellen.
Sie selbst können wirkungsvoll vorbeugen, indem Sie Ihrem Kind häufig eine frische Windel verpassen und zusätzlich den Po viel an die Luft lassen (auf eine warme Umgebungstemperatur achten, damit Ihr Kind nicht auskühlt).
Säubern Sie auÃerdem den Po mit Ringelblumen-Essenz, zum Beispiel Calendula Essenz von Wala, und benutzen eine ringelblumen- oder kamillehaltige Creme aus biologischem Anbau.
Pilzbefall im Genitalbereich
Juckreiz, Brennen, Ausfluss und Rötungen, manchmal Schmerzen beim Urinieren â dies deutet darauf hin, dass die Genitalien von Pilzen befallen sind. Dies kann zum Beispiel auf fremden Toiletten passiert sein. Betroffen sind meist Frauen, oft aber auch Männer. Neben guter Hygiene und den allgemeinen Ratschlägen von >  kann Folgendes helfen:
Kamillosan® Konzentrat nach Packungsanleitung mit Wasser verdünnen und die Scheide mithilfe einer groÃen Plastikspritze (natürlich ohne Nadel, aus der Apotheke) spülen. Kamillosan® Wund- und Heilbad nach Packungsanleitung anwenden.
Majorana/Melissa Vaginaltabletten.
Wichtig: Die Behandlung sollte immer auch den Intimpartner miteinschlieÃen.
Viel BarfuÃlaufen lässt Luft an die FüÃe, macht die Haut robuster und weniger anfällig.
FuÃpilz (Tinea pedis)
Betroffen sind vor allem die Zehenzwischenräume, weil hier zarte Hautstellen aneinander reiben und die Haut oft durch Feuchtigkeit aufgeweicht ist. Die Ansteckung erfolgt meist in Feuchträumen wie Schwimmbad, Sauna oder Gemeinschaftsduschen in Sporträumen.
Der Pilz macht sich in Juckreiz, Brennen und Stechen bemerkbar, in weià aufgequollener Haut, Rötungen, Rissen, Hautnässen, Schuppungen und Blasenbildung. Häufig, aber nicht immer sind beide FüÃe befallen. Die Behandlung muss kontinuierlich über mehrere Wochen erfolgen.
Bei schmerzenden Entzündungen und Verschlimmerung der Symptome oder fehlendem Erfolg bei der Selbstbehandlung sollte der Arzt aufgesucht werden. Menschen mit Diabetes oder Durchblutungsstörungen sollten jedoch gleich zum Arzt gehen.
Für ein FuÃbad mit Eichenrinde und Teebaumöl knapp 1 Handvoll Eichenrinde in einer FuÃbadewanne zirka knöchelhoch mit kochendem Wasser übergieÃen und etwas abkühlen lassen. 15 Tropfen Teebaumöl unterrühren und die FüÃe 10 Minuten ins warme Bad stellen, danach kurz kalt abduschen und gründlich abtrocknen, besonders die Zehenzwischenräume! Nun je 5 Tropfen ätherisches Teebaum- und Palmarosaöl in 50 ml fettes Ãl (Sesam- oder Mandelöl) mischen, morgens und abends auftragen. Danach die Hände gut waschen!
FuPi FuÃpilzcreme, zusätzlich FuPi Ex FuÃpilzspray für Schuhe und Strümpfe (die Produkte enthalten unter anderem Manukaöl, Grapefruitkernextrakt, Teebaumöl, Ringelblume).
Um die FüÃe in den Schuhen trocken zu halten, Dr. Hauschka Seidenpuder auftragen (mit Salbei, Eichenrinde, Enzian).
Möglichst oft auf natürlichem Untergrund barfuà gehen, ein extra Handtuch
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