Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur
Tabletten/Tropfen (mit BittersüÃem Nachtschatten); Dermaplant® Salbe oder Halicar® Creme (mit Ballonrebe); Dermatodoron® Salbe oder Dilution zum Einnehmen (mit Pfennigkraut und BittersüÃem Nachtschatten).
Zusätzlich hilft:
Zinkhaltige Salben, zum Beispiel Penaten-Creme 1- bis 2-mal am Tag oder nach Bedarf auftragen.
Gute Erfahrungen wurden teils auch mit von kolloidalem Silber siehe > Â gemacht.
Viel an die frische Luft gehen, mit breitkrempigem Hut und langen Ãrmeln für Sonnenschutz sorgen.
Bevorzugt milchfreie und vegetarische, frische Kost, keine scharfen Gewürze. Kaffee und Alkohol sehr gemäÃigt, wenig säurehaltiges Obst.
Für die Nacht hat sich ein Coolpack (Apotheke) zum Auflegen bewährt. Verwenden Sie es nicht ohne die mitgelieferte Textilhülle oder ein dünnes Tuch.
Prostataentzündung (Prostatitis)
Allgemeines: Die männliche Geschlechtsdrüse (auch Vorsteherdrüse genannt) ist etwa kastaniengroà und liegt zwischen Beckenboden und Blase. Sie erzeugt ein dünnflüssiges, milchiges Sekret, dass unter anderem für die Beweglichkeit und die Befruchtungsfähigkeit der Spermien zuständig ist. Der Ausführungsgang für das Sekret mündet in die Harnröhre, die durch die Prostata verläuft. Die akute Prostatitis wird vor allem durch von der Harnröhre aufsteigende Erreger ausgelöst. Bei der Urinuntersuchung werden meist massenhaft Escherichia-coli-Bakterien siehe >  gefunden.
Ist die Prostata entzündet, schwillt sie in der Regel an. Durch ihre Lage direkt unter der Blase kann sich diese nicht mehr ganz entleeren, zusätzlich wird die Harnröhre durch die Entzündung eingeengt. Das führt zu einem Urinstau in der Blase.
Es gibt neben der bakteriellen auch die abakterielle Entzündung, die Symptome sind gleich, es lassen sich aber keine Erreger im Urin nachweisen. Eine Ursachenklärung ist wichtig, weil es sich mit der Symptomatik auch um eine gut- oder bösartige Geschwürbildung handeln kann.
Symptome: Häufiges Wasserlassen mit wenig Urin, Schmerzen und Brennen, manchmal mit Blutbeimischungen; Spannung und Druck in der Damm-, und/oder Leistengegend; Schmerzen beim Stuhlgang und nach der Ejakulation; bei sehr akuten Formen auch Fieber und Schüttelfrost.
Zum Arzt: Bei Harnverhalten, starken Schmerzen, Blut im Urin und wenn nach drei Tagen keine Besserung eintritt.
Mögliche Komplikationen: Prostataabszess, Blasen-, Nierenbecken-, Nebenhodenentzündung, selten Herzinnenhaut- oder Gelenkentzündung. Eine Prostataentzündung kann ohne fachgerechte Behandlung chronisch werden und ist dann häufig die Ursache eines immer wiederkehrenden Harnwegsinfekts, siehe > .
Behandlung mit pflanzlichen Mitteln:
Lassen Sie sich zu gleichen Teilen einen Tee mischen aus Brennnesselwurzel, Kleinblütigem Weidenröschen, Pappelrinde und -blättern, Queckenwurzel, Sägepalmfrüchten. Unbedingt 20 Minuten zugedeckt ziehen lassen!
Zum Vorbeugen täglich 1 Handvoll Kürbiskerne vom Steirischen Ãlkürbis (Cucurbita pepo var. Styriaca, Bioladen/Reformhaus) knabbern.
Fertigarzneien: Prostagutt® forte Kapseln (mit Brennnesselwurzel und Sägepalmfrüchten); Prostess®uno Weichkapseln (mit Sägepalmfrüchten).
Zusätzlich hilft:
Bettruhe.
Viel Wasser und leichter Kräutertee.
Vorübergehend sexuelle Abstinenz.
Rachenentzündung (Pharyngitis)
Allgemeines: Bei einer Rachenentzündung sind die Schleimhäute am Gaumen und im Rachen entzündet. Die Verursacher sind oftmals Viren, seltener Bakterien. Die schnelle Ansteckung erfolgt meist über eine Tröpfcheninfektion. Manchmal hat die Pharyngitis allerdings auch eine andere Erkrankung im Schlepptau und ist somit »nur« Vorbote zum Beispiel für Masern, Röteln oder das Pfeifferâsche Drüsenfieber. Deshalb ist es wichtig, die Rachenentzündung ernst zu nehmen und ihren Verlauf genau zu beobachten.
Eine allmählich beginnende, chronische Verlaufsform kann auch durch mangelnde Luftfeuchtigkeit (Klimaanlagen), Allergien oder Rauchen ausgelöst werden.
Symptome: Bei der akuten Form plötzlicher Beginn mit starken Schluckschmerzen im Rachen- und Gaumenbereich. Der Bereich ist stark gerötet, mit kratzig-rauem, trockenem Halsgefühl, dazu kommen oft Zeichen eines grippalen Infekts wie Husten und Schnupfen. Manchmal gehören noch Fieber, Kopfschmerzen und geschwollene Lymphknoten zu dem
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