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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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erkennen. Gelegentlich konnte er Teile von Schiffen identifizieren. Stücke von Cubofof , Gufesh und Sheshibas . Ein halber Aggressor . Es sah so aus, als hätte jemand eine ganze Flotte durch einen Schredder gejagt. Zwischen den Trümmerteilen blinkten die Lichter von Rettungsbojen. Wenigstens hatte ein Teil der Mannschaft überlebt.
    Dann kam ein ganzer Schwall Trümmerteile; die Teile hatten sich ausgebreitet und füllten beinahe das ganze Tor. Durch ihre Flugbahn würden sie sich mit der Zeit über das ganze System verteilten, wenn nicht jemand recht schnell mit Säuberungsarbeiten anfing.
    »Was war das …?«
    »Und das ist von der Räuber übrig geblieben«, sagte Beor. »Dem Flaggschiff von Marschall Gi’Bucosof und Marschall Lhi’Kasishaj. Das größte Einzelteil, abgesehen von den Fluchtkapseln, war neun Meter lang. Das muss Absicht gewesen sein. Der SV ist hauptsächlich durch Laserfeuer vernichtet worden.«
    »Was ist passiert?«, fragte To’Jopeviq.
    »Die Troy ist beweglich«, erwiderte Beor. »Sie ist in das E-Eridani-System eingetreten und hat die Flotte dort angegriffen.«
    »Beweglich?«, wiederholte To’Jopeviq. »Wie?«
    »Alle zischen noch ungläubig, weshalb das so sein kann«, sagte Beor. »Die Terraner sind abgezogen, nachdem sie die SV-Docks und die Versorgungsschiffe gekapert hatten. Wir haben einige geheimdienstliche Erkenntnisse von Überlebenden. Und von einigen Schiffen, die sich verstreut hatten und sich somit vor den feindlichen Sensoren verstecken konnten. Sie werden zu allen Unterlagen Zugang erhalten. Das Hohe Kommando hat die Bedeutung dieser Arbeitsgruppe erhöht. Ich … bin nicht mit den internen Gesprächen vertraut, aber soweit man mich informiert hat, hat jemand darauf hingewiesen, dass wir bis jetzt recht hatten und das Flottenkommando die Ter raner ständig unterschätzt hat. Das muss ein Ende haben.«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt möglich ist, sie zu über schätzen«, sagte To’Jopeviq und stand auf. »Bringen Sie das mit sämtlichen anderen Erkenntnissen, die wir haben, in das Besprechungszimmer. Holen Sie die anderen dazu. Es gibt Arbeit.«
    »Auf alle, die nicht mehr bei uns sind«, sagte Bill Erickson und hob sein Glas.
    Das Acapulco war immer noch im Wiederaufbau. Die Troy zu bewegen hatte einiges … herumschwappen lassen. Der größte Teil des Dachs war abgerissen worden, aber die Bar hatte wieder geöffnet, und Menschen konn ten schließlich nicht immer nur von Luft und Essen leben. Eine gewisse Menge Bier brauchten sie auch.
    »Auf alle, die nicht mehr bei uns sind.« Dana stieß mit Rambo an.
    »Und das sind eine ganze Menge«, sagte Chief Barnett und ließ sich an der Bar nieder. Sie hatte einen Typen bei sich, klein, bärtig und offensichtlich Zivilist. »Leute, das ist Butch. Er ist ein Freund von Ben Price.«
    »Wo ist Ben?«, fragte Bill.
    »Gefallen«, erklärte Butch.
    »Wie?« Danas Augen weiteten sich.
    »Wir waren dabei, ein verstopftes Laserrohr wieder klarzumachen«, sagte Butch. »Eine Lenkwaffe hat ihn getroffen. Wahrscheinlich hat ihn das Plasma erwischt.«
    »Verdammt.« Bill hob sein Glas. »Noch einmal, auf die, die nicht mehr bei uns sind.«
    »Wir haben eine Menge gute Leute verloren.« Barnett nahm einen Schluck von ihrem Bier. »Aber so ist das eben, wenn Krieg ist. Und weil wir schon gerade davon reden, Dana. Die Befehle sind noch nicht unterschrieben, aber Sie werden auf die Thermopylae versetzt.«
    »Was?«, sagte Rambo. »Warum?«
    »Die Einhundertdreiundvierzig ist total im Arsch«, sagte Barnett. »Am Ende haben die um Hilfe gerufen. Das ist der Grund für Ihre Versetzung. Ich wollte Sie nicht hergeben, aber der Kommandant hat zu Recht darauf hingewiesen, dass es ja keine Hilfe wäre, wenn wir denen unseren Bodensatz schicken. Also … letzte Chance, sozusagen.«
    »Ich schätze, dann wird es keinen passenderen Moment mehr dafür geben.« Dana rutschte von ihrem Stuhl und zog ihr T-Shirt aus. Sie drehte sich um, sodass die Gruppe ihren Rücken sehen konnte. »Was meint ihr?«
    Der Fachausdruck dafür war »back-plate« , ein Tattoo, das ihren ganzen Rücken bedeckte. In diesem Fall ein schwer gepanzerter Hoplit, der vor einem Sternenfeld mit einem ähnlich gepanzerten Rangora die Speere kreuzte. Zwischen ihnen schoss ein Komet über das Firmament. In der Mitte war ein Myrmidon -Shuttle zu sehen. Der Künstler hatte geschafft, es so darzustellen, dass der Shuttle Teil des Kometenschweifs war.
    An ihrem linken

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