Plötzlich Fee Bd. 3 Herbstnacht
ein paar … Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen.« Er schüttelte sich und kehrte zu seinem üblichen Blödsinn zurück. »Also, entweder sagst du jetzt: ›Klar, freut mich, dass du dabei bist‹, oder während der gesamten Reise wird ein großer Vogel über dir schweben, der gewisse Dinge auf deinen Kopf fallen lässt.«
Er stieß einen resignierten Seufzer aus. Vielleicht war es ja gar nicht so schlecht, Goodfellow dabeizuhaben. Immerhin war er ein ganz guter Kämpfer. Und sie waren einmal … Freunde gewesen. Vor langer Zeit. Auch wenn diese Reise nichts zwischen ihnen ändern würde.
»Also schön«, murmelte er schließlich. »Aber komm mir nicht in die Quere.«
Die Sommerfee grinste vergnügt und rieb sich die Hände.
Kurz fühlte er sich beklommen, weil er Puck eingeladen hatte. Höchstwahrscheinlich würden sie lange vor Ende der Reise versuchen, sich gegenseitig umzubringen.
»Also, wo gehen wir hin?«, fragte Goodfellow. »Ich nehme mal an, du hast irgendeinen Plan für dieses Abenteuer.«
Ein Abenteuer. So sah er das Ganze nicht, aber das spielte keine Rolle. Mir ist egal, wie er es nennt. Ich will einfach nur am Ende mit ihr zusammen sein. Ich werde nicht aufgeben. Bald werde ich bei dir sein, Meghan. Bitte warte auf mich.
»Hey, Eisbubi, hast du mich gehört? Wo gehen wir hin? Und was machen wir da?«
»Ich habe dich gehört«, murmelte er, wandte sich ab und ging in den Wald hinein. »Und ja, ich habe einen Plan.«
»Ach, wirklich? Dann klär mich mal auf.«
»Zuerst müssen wir einen gewissen Kater finden.«
Danksagung
Als ich mich hingesetzt habe, um diese Zeilen zu schreiben, ist mir klar geworden, dass ich schon am Ende von Band drei angekommen bin. Band drei – und vor ein paar Jahren wusste ich noch nicht einmal, ob ich jemals einen einzigen Roman veröffentlichen würde. Natürlich wäre ich nie so weit gekommen, wenn mir nicht viele wunderbare Menschen geholfen hätten. Ohne sie hätte ich niemals dieses Buch zu einem Ende gebracht. Es gibt so viele Menschen, denen ich dankbar bin.
Dank an meine Eltern, die sich mit einer Tochter herumschlagen mussten, die während der Schulzeit in Tagträumen versank, in der Klasse Romane hinter ihrem Mathebuch versteckte, Geschichten schrieb, wenn sie sich eigentlich Notizen machen sollte, und ihre armen Lehrer grundsätzlich in den Wahnsinn trieb. Obwohl ihr euch immer wieder über mein völliges Desinteresse an Mathe und Sozialkunde beklagt habt, habt ihr mich doch ermutigt zu träumen.
Dank an die Menschen hinter den Kulissen: meine wundervolle Agentin Laurie McLean, die das Geschäft wesentlich besser kennt als ich, wofür ich ihr extrem dankbar bin. An meine fantastische Lektorin Natashya Wilson, die wahrscheinlich die energischste und engagierteste Frau ist, die ich kenne. An die gesamte Belegschaft von Harlequin Teen für ihre umwerfende Unterstützung, die wunderschönen Cover und dafür, dass sie diese ganze Sache für mich zu einer einfach unfassbar tollen Erfahrung gemacht haben.
Ein laut herausgerufenes Dankeschön an die fantastischen Blogger aus der Welt der Jugendbuchblogs, die sich die Zeit genommen haben zu lesen, ihre Anregungen zu posten und die Kunde zu verbreiten. Ihr seid eine wirklich leidenschaftlich engagierte Truppe. Und an die fabelhaften Tenners, denen ich sehr gern angehöre: Danke, dass ihr da wart, um Triumph und Enttäuschungen zu teilen und um über die Dinge zu reden, die nur andere Autoren wirklich nachempfinden können. Es war gut, Dampf ablassen zu können, ohne dass die Zuhörer peinlich berührt von der »irren Schreiberin« abrückten.
Danke an alle meine Leserinnen und Leser, für Team Ash und Team Puck und die ganzen verrückten Kämpfe auf Twitter, die ich wesentlich unterhaltsamer finde, als ich eigentlich sollte. Danke, dass ihr einen solchen Spaß daraus macht.
Und wie immer gilt mein tiefster Dank meinem Ehemann Nick, der stets meine größte Stütze und Inspiration ist. Auch diesmal hätte ich es ohne ihn nicht geschafft.
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