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Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Titel: Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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Strand und sah meinen Verlobten an.
    »Der Mann, der mich seit geraumer Zeit verfolgt.«
    »Du wirst verfolgt? Seit wann? Warum hast du mir nichts davon gesagt?«, warf er mir vor und sein Blick huschte suchend über den Strand.
    »Weil ich mir nicht sicher war«, verriet ich leise. Das war die Wahrheit. Mehr als nur einmal hatte ich mich selbst gefragt, ob ich mir das Ganze nicht nur einbildete.
    Seit dem Vorfall mit Olivia, bei dem ich fast gestorben war, reagierte ich überängstlich. Es war noch gar nicht so lange her, dass Logans Exfreundin versucht hatte, mich zu töten. Zum Glück waren Logan und Mike mir zu Hilfe geeilt, sonst wäre ich heute nicht mehr am Leben.
    Und als ich dann den schwarz gekleideten Mann gesehen hatte, fragte ich mich, ob ich nicht einfach nur paranoid war und meine Angst mir einen Streich spielte.
    Logan legte besitzergreifend den Arm um meine Schultern und zog mich mit sich, sah sich dabei aber immer wieder argwöhnisch um.
    »Lass uns ins Haus gehen und dann erzählst du mir alles in Ruhe«, entschied er. Ich nickte.
     
    Logan reichte mir das Glas Whisky, um welches ich ihn gebeten hatte. Ich stürzte den Inhalt in einem Zug hinunter. Sofort breitete sich eine wohlige Wärme in meinem Magen aus. Logan, der sich selbst auch einen eingeschenkt hatte, nippte an seinem Getränk und musterte mich dabei aufmerksam.
    Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und begann schließlich, ihm alles zu erzählen. Schweigend, ohne mich zu unterbrechen, hörte er sich an, was ich zu berichten hatte. Als ich fertig war, lag ein grimmiger Ausdruck auf seinem sonst so perfekten Gesicht.
    »Warum bist du nicht umgehend zu mir gekommen, als du den Verdacht hattest, beobachtet zu werden? Nachdem, was du schon alles erlebt hast, sollte man meinen, du hättest etwas daraus gelernt!«, sagte er vorwurfsvoll.
    »Ich ... ich war mir doch nicht sicher«, stammelte ich unbeholfen. Sofort war er bei mir und legte versöhnlich die Arme um mich.
    »Baby, ich möchte alles wissen, was dich bedrückt oder dir Sorgen macht. Egal, wie belanglos es dir auch vorkommen mag«, erklärte er sanft.
    »Ich weiß«, flüsterte ich und senkte den Kopf.
    »Sieh mich an, Meg«, forderte Logan mich auf. Ich hob den Kopf und sah ihm direkt in seine wundervollen Augen. Er zwang sich ein Lächeln auf die Lippen.
    »Mit deiner Entscheidung, meine Frau zu werden, hast du dein normales Leben aufgegeben. In meinem Umfeld gibt es genügend Menschen, die mir meinen Erfolg neiden und bereit sind, einiges dafür zu tun, um mir zu schaden. Du bist die Frau, die ich liebe und du stehst für mich immer an erster Stelle. Und genau das wissen diese Leute und sie könnten es gegen mich benutzen.«
    »Was meinst du damit?«, fragte ich verwirrt.
    »Meine Familie ist wohlhabend, einflussreich und dadurch auch angreifbar. Du bist jetzt ein Teil dieser Familie. Wenn mir jemand schaden will, dann gelingt ihm das, indem er dir schadet. Du kannst nicht mehr wie früher einfach zum Shoppen fahren, ohne den notwendigen Schutz. Das ist viel zu gefährlich.«
    »Aber wieso sollte man mir etwas antun?«, erkundigte ich mich entgeistert.
    »Weil du mir alles bedeutest und du mein wunder Punkt bist.«
    Ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. Natürlich wusste ich, wen ich da heiraten würde, aber mir war nicht klar gewesen, was das genau bedeutete. Konnte ich jetzt nie wieder mit einer Freundin ins Kino gehen, ohne dass uns ein Leibwächter begleitete?
    »Das ist ja wie bei den Mitgliedern des Königshauses«, versuchte ich scherzhaft zu sagen.
    »In gewisser Weise ist dieser Vergleich gar nicht so weit hergeholt«, antwortet Logan ernst. »Ich rufe Mike an und bitte ihn, sich um die Sache zu kümmern. Sobald er hier ist, werden wir alles Weitere besprechen und bis dahin möchte ich, dass du nichts mehr alleine unternimmst«, sagte er und sah mich abwartend an.
    »Ok«, stimmte ich missmutig zu. Es gefiel mir zwar ganz und gar nicht, aber ich wollte mich nicht noch einmal in eine so gefährliche Situation bringen, wie ich sie mit Oliva erlebt hatte. Damals hatte ich Logans Bitte, nicht alleine das Haus zu verlassen, ignoriert und war prompt in eine Falle gelaufen, da Olivia nur auf eine solche Gelegenheit, mich alleine zu erwischen, gewartet hatte.
     
     
     

Kapitel 2
    Familienbande
     
     
    »Mäusebäckchen!« Mein Vater sprang aus dem Taxi und kam auf mich zugeeilt. Er nahm mich in die Arme und wirbelte mich lachend durch die Luft.
    »Daddy, wie

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