Einer der letzten sechs Kandidaten des Deutschen Buchpreises ist Jan Brandt (jünger als wir beide zusammen) mit seinem Jugenddrama »Gegen die Welt«. Der Protagonist ist Fantasy-Fan und träumt unter anderem davon, mit einem »arkonidischen Psychostrahler« seine Lehrerin verrückte Dinge tun zu lassen.
Wenn ihm jemand vom Verlag mal über den Weg läuft, kann er ihn ja über seine PR-Vergangenheit fragen. Falls er Preisträger wird (obwohl mir »Wunsiedel« als Nachbarstadt noch lieber wäre): Ein Interview für PR wird der Klopfer.
Aber vielleicht seid ihr schon längst dran und er ist der nächste Gastautor.
Also ich wusste es noch nicht. Wir drücken Jan natürlich die Daumen. So ein arkonidischer Psycho- oder Hypnostrahler ist ein nachhaltiges Argument. Der Einfluss auf die Jury könnte nicht unerheblich sein.
Weil wir gerade bei Beeinflussung und Mutantenfähigkeiten sind: Die schönsten Beispiele der letzten 20 Jahre für Telekinese im Alltag fand ich im Film »Matilda«.
Dominik Hauber,
[email protected] Inzwischen bin ich 27 Jahre alt und habe in meiner Kindheit (so zwischen meinem 9. und 15. Lebensjahr) mit Begeisterung die ersten 65 Silberbände verschlungen und zeitweise auch bei der Dorgon-Fanserie mitgeschrieben. Den Einstieg in die Erstauflage habe ich aber nie geschafft.
Ich war von PR-Action vor ein paar Jahren sehr angetan, das war schon ein sehr guter Ansatz. Auch den neu veröffentlichten Plophos-Zyklus habe ich gern gelesen. Ich bin gespannt auf PR NEO und hoffe, dass es bei Erfolg über die acht gemunkelten Bände hinausgeht.
Ich hoffe, der Verlag klotzt diesmal mit der Werbung und versucht so richtig was. Kann man die Serie denn schon (vor)bestellen bzw. abonnieren?
Ich beglückwünsche euch zu eurem Mut. Aber lasst die Erstauflage niemals sterben.
Wie schon kürzlich vermeldet und schon vor dem WeltCon auf der Homepage publiziert, ist PR NEO in der Tat auch im bequemen Abonnement erhältlich. Für die Bewerbung haben wir uns ebenfalls etwas einfallen lassen. Ein Werbespot im Fernsehen zum Beispiel und natürlich Werbung in vielen Magazinen und Zeitschriften.
Frank Schöttke,
[email protected] Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Jubiläum und alles Gute für die Zukunft!
Seit 23 Jahren lese ich PERRY RHODAN. Viele Dinge haben sich im Laufe der Jahre mal zum Guten oder Schlechten verändert, aber Perry war und ist immer eine wichtige Konstante in meinem Leben – wie eine langjährige eheähnliche Beziehung –, und es »kribbelt« immer noch.
Mein Leben ohne Perry? Undenkbar!
Vielen Dank an alle Autoren.
Kritik habe ich aber trotzdem. Auch der Roman Nummer 2612 konnte mich nicht begeistern. Ich weiß nicht genau, warum, aber bis jetzt ist der Neuroversum-Zyklus für mich eher langweilig. Ich habe oft das Gefühl, alles sei schon mal da gewesen und werde nur anders serviert.
Lieber hätte ich mal einen Zyklus ohne übermächtige Geistwesen, Bedrohung der Menschheit und der leider wiederkehrenden Gigantomanie gelesen. Etwas mehr in Richtung Forschung / Expedition.
Wir müssten dabei genau definieren, was Forschung und Expedition ist. Perrys Aufbruch in die Weiten des Universums ist auch Expedition. Ganz ohne böse Gegner kommen die Zyklen dennoch nicht aus. Oder kannst du dir vorstellen, dass Perry einen Sternenhaufen erkundet, auf Gegenwehr stößt und die Einheimischen mit einem Krieg überzieht? Oder dass er sich zurückzieht, und der Zyklus ist damit zu Ende? Das wäre ein Thema für ein paar Einzelbände oder einen Mehrteiler. Zyklustragend ist es nicht.
Die Tatsache, dass Rhodan das Universum kennenlernen muss, das er eines Tages erben soll, gibt gewisse Richtlinien vor, wie zum Beispiel Schauplätze, die immer weiter weg liegen. Oder Konflikte mit höheren Mächten ...
Vielleicht können wir ja mal Explorer-Abenteuer einstreuen. Ich denke da ans PR-Extra.
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Lothar Ullrich,
[email protected] Als Feedback zur PERRY RHODAN-Serie möchte ich auf einen kürzlich in englischer Sprache gehaltenen Vortrag des deutschen Astrophysikers Professor Dr. Peter Ulmschneider hinweisen, der offensichtlich das »Zwiebelschalen-Modell« von PERRY RHODAN vertritt. Er geht von etwa 4000 intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxis aus, von denen mindestens eine mit »almost infinite knowledge, infinite power and immortality« ausgestattet ist, also eine Superintelligenz.
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