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PR TB 101 Das Universum Der Accalauries

PR TB 101 Das Universum Der Accalauries

Titel: PR TB 101 Das Universum Der Accalauries Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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der
sich im Linearraum aufhält, normal bleibt beziehungsweise wieder
normal wird, falls er vorher verdummte.
    Man würde dennoch lediglich nichts anderes zu tun haben, als
ein Schiff mit einer beliebigen Besatzung per Linearflug aus unserer
Galaxis hinauszufliegen. In genügender Entfernung vom Schwarm
erlischt sein Einfluß, und die Verdummung kann nicht wieder
einsetzen, auch dann nicht, wenn das Schiff in den Normalraum
zurückfällt.« Gucky sah Rhodan triumphierend an.
»Nun, ist das nicht eine geniale Idee?«
    »Ja, einfach genial«, gab Rhodan betont zu. »Aber
bevor ich darüber mit dir diskutiere, ist es vielleicht
angebracht, du siehst dich im positronischen Speicher der Flotte um.
Wenn du wirklich einen brauchbaren Hinweis findest, reden wir weiter.
Kannst du mit den Computern umgehen?«
    »Na, einen normal gebliebenen Menschen werde ich ja in
Terrania wohl noch auf treiben!«
    »Im Hauptquartier gibt es genug — Gott sei Dank!«
    Gucky räkelte sich in dem für ihn viel zu großen
Sessel und rutschte dann mit einer geschickten Bewegung aus den
Polstern.
    »Dann hast du also nichts dagegen, wenn ich mich mal
umsehe?«
    »Durchaus nicht. Wir bleiben ohnehin ein paar Tage hier. Gib
mir heute noch einen kurzen Zwischenbericht — die Sache beginnt
mich ebenfalls zu interessieren. Vielleicht hast du da wirklich einen
guten Gedanken gehabt. Fast hätten wir vergessen, daß es
so etwas wie die Accalauries und ein Universum aus Antimaterie gibt.«
    »Und bald werden wir wissen, wo es zu finden ist.«
    »Du bist mir ein wenig zu zuversichtlich, Kleiner.«
    Gucky schüttelte den Kopf und ging mit seinem typischen
Watschelgang zur Tür.
    »Was wäre die Welt ohne Hoffnung?« fragte er
noch, ehe er auf dem Korridor verschwand.
    Rhodan sah zu, wie sich die Tür schloß, dann widmete er
sich wieder seiner ursprünglichen Tätigkeit. Er konnte
jedoch nicht verhindern, daß seine Gedanken immer wieder
abschweiften. Etwas in seinem Innern sagte ihm, daß Guckys
Anstrengungen nicht ganz umsonst sein würden.
    Obwohl der Raumhafen und das Gebäude des Solaren
Hauptquartiers fest in der Hand der Behörden und Wachroboter
waren, mußte Gucky stets mit unliebsamen Begegnungen rechnen.
Organisierte Banden trieben sich überall in der Stadt umher,
angeführt von halbwegs intelligent gebliebenen Männern, die
sich wiederum von den Vertretern des sogenannten Homo superior
aufstacheln ließen, der die Vernichtung aller modernen
technischen Errungenschaften fordert.
    Gucky hatte nicht auf die Mitnahme einer kleinen Strahlfeuerwaffe
verzichtet, so sehr er deren Gebrauch auch haßte. Immerhin
verspürte er wenig Lust, sich von ein paar verrückt
gewordenen Außenseitern der menschlichen Gesellschaft umbringen
zu lassen. Soweit ging seine pazifistische Einstellung nun auch
wieder nicht.
    Um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, teleportierte er direkt
in den Hof des Hauptquartiers, obwohl ihn die Neugierde quälte.
Zu gern hätte er gewußt, was aus der Drei-Planeten-Bar
geworden war, in der er früher oft mit Bully und anderen
Freunden gesessen und den haarsträubenden Geschichten alter
Raumkapitäne gelauscht hatte. Oder das
    »Naturprodukte-Spezialitäten-Restaurant« direkt
gegenüber, wo immer die hübschen Mädchen bedienten,
mit denen er so gern anbändelte.
    Gucky erlag nicht der Versuchung, sondern teleportierte, wie
bereits geschildert, in den Hof des Hauptquartiers, Er wußte
von Rhodan, daß er hier kaum mit unangenehmen Konfrontationen
zu rechnen hatte, denn das H. Q. wurde aus Sicherheitsgründen
hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt. Es war so gut wie
unmöglich, daß ein Unbefugter das Gelände oder gar
die Gebäudekomplexe betreten konnte.
    Als er rematerialisierte, wurde er sofort von zwei Wachtposten
bemerkt, die am Rand des quadratischen Hofes patrouillierten. Noch
während sie ihre Waffen erhoben, erkannten sie den Ilt. Sie
ließen die Impulsstrahler wieder sinken, während Gucky auf
sie zuging.
    »Ein Glück«, sagte er, »daß man mich
hier noch nicht vergessen hat.«
    »Unser Mäusebiber!« sagte einer der Posten, ein
älterer Mann.
    »Das Universum existiert also noch . . .!«
    Der Mann dachte genau das, was er sagte. Gucky hatte somit keinen
Grund, ihm zu zürnen. Der zweite, wesentlich jüngere Mann
staunte nur, daß der Mausbiber hier so plötzlich
aufgetaucht war.
    »Es wird aber nicht mehr lange existieren, wenn wir nicht
bald etwas tun«, klärte Gucky die Wachtposten auf. »Wie
sieht es im H. Q.

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