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PR TB 101 Das Universum Der Accalauries

PR TB 101 Das Universum Der Accalauries

Titel: PR TB 101 Das Universum Der Accalauries Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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legte er ihn auf den
Tisch, nachdem er einige Akten und Aufzeichnungsgeräte beiseite
geräumt hatte.
    »So also muß ich meinen kleinen Freund wiedersehen!«
murmelte er etwas betroffen, aber nicht ganz ohne Schadenfreude. »Ist
doch immer noch leichtsinnig, unser Universalgenie. Diesmal hat er
aber Pech gehabt.« Er sah sich um.
    »Wo haben wir denn nur wieder die Apotheke . . .?«
    In einem Wandschrank fand er die Wiederbelebungsmittel. Er gab
Gucky eine Injektion, und bereits wenige Sekunden später schlug
der Mausbiber seine braunen Augen auf.
    »Mock!« Das Erkennen flackerte auf. »Leutnant
Mock!«
    »Immer noch Handlanger in der Funkzentrale!« Leutnant
Mock lachte etwas gezwungen. »Und so wie die Sache im
Augenblick aussieht, werde ich das auch bleiben.«
    Gucky richtete sich auf. Er stellte fest, daß er auf einem
Tisch lag.
    »Ein dämlicher Roboter hat mich also erwischt! Haben
Sie ihm wenigstens eine Beule verpaßt, Mock?«
    »Der arme Kerl konnte nichts dafür. Er war
programmiert, jeden nicht angemeldeten Besucher zu betäuben. Das
hat er auch getan, darum hat er keine Beule verdient.«
    Er sah zu, wie Gucky vom Tisch rutschte und sich davon überzeugte,
daß er noch heil war. »Haben wir uns früher nicht
geduzt?«
    »Können wir auch weiterhin tun.« Gucky seufzte.
    »In letzter Zeit bin ich unerträglich höflich
geworden. Ich habe sogar schon zu Bully einmal >Sie< gesagt.
Mock, sein Gesicht hättest du sehen müssen!«
    Leutnant Mock setzte sich.
    »Wenn du mir eine Frage gestatten würdest, wäre
ich dir sehr dankbar ... aber du bist ja Telepath. Wahrscheinlich
weißt du bereits, was ich eigentlich fragen wollte ...«
    »Na klar. Du kannst auch die Antwort haben: Ich suche alle
verfügbaren Daten über das Universum der Accalauries. Sie
müssen, natürlich nicht so offensichtlich, in der
Positronik der Explorerflotte gespeichert sein. Alle dort vorhandenen
Daten müssen überprüft werden. Vielleicht kann der
Computer genau jene heraussuchen, die ich benötige. Also solche
Informationen, die Hinweise auf ein Universum aus Antimaterie geben.«
    Leutnant Mock runzelte die Stirn.
    »Hinweise auf das Universum der Accalauries? Sollte es denn
da wirklich brauchbare Hinweise geben? Welcher Art können sie
sein?«
    »Keine Ahnung«, gab Gucky ehrlich zu. »Ich muß
auf alles achten, was außergewöhnlich ist. Frage mich nur
nicht, was das sein könnte — ich weiß es wirklich
nicht. Aber wenn du mir ein wenig helfen könntest...«
    »Ich habe dienstfrei, und die Explorerflotte hat mich schon
immer interessiert, nur wurde ich niemals zu ihr versetzt.«
    Gucky warf ihm einen nachdenklichen Blick zu.
    »Vielleicht kann ich etwas für dich tun, wenn wir Glück
haben und finden, was ich suche. Vergiß nicht, daß ich
eine Expedition unternehmen muß, und dazu benötige ich ein
Schiff. Wie ich bemerkt habe, stehen genug Schiffe in den Hangars
herum, aber leider sind die Besatzungen verdummt. Und ob Rhodan mir
Leute zur Verfügung stellt, ist die zweite Frage. Wenn ich aber
selbst welche auf treibe . . .«
    »Auf mich kannst du dich verlassen . . .«
    »Das weiß ich, sonst hätte ich dir die ganze
Sache erst gar nicht erzählt. Wo ist die Speicherpositronik der
Explorerflotte?«
    Die Frage kam so überraschend, daß Mock einen
Augenblick überlegen mußte, ehe er antwortete:
    »Wie schon gesagt — ich habe dienstfrei. Ich kann dich
begleiten. Natürlich weiß ich, wo der Laden ist. Fünfzig
Meter unter dem eigentlichen Fundament.«
    »Hoffentlich wachsen da auch Pilze«, knurrte Gucky und
sah Mock forschend an.
    »Du würdest also mit mir kommen, wenn Rhodan mir ein
Schiff gäbe?«
    »Selbstverständlich! Der langweilige Kram hier ödet
mich an .. .«
    »Fein. Dann wollen wir sehen, ob wir etwas finden, das
Rhodan bewegen kann, eine Expedition anzuordnen. Mit der Positronik
komme ich nicht so ganz klar . . .«
    »Ich habe einen speziellen Lehrgang hinter mir«,
erklärte Mock. »Du mußt mir nur die Einzelheiten
geben, über die du Bescheid wissen willst.«
    »Die kannst du haben, Stück für Stück. Aber
wollen wir nicht endlich?«
    »Zur Speicherpositronik? Das liegt doch nicht an mir . . .!«
    Gucky nahm seine Hand.
    »Dann denke mal scharf an die Bude fünfzig Meter unter
der Erde ...«
    Es war eine riesige Halle, angefüllt mit zahllosen
Kontrolltafeln, Instrumenten, Vidikarteien und Recorderschirmen. Den
imposantesten Anblick bot der gigantische Computer, der auf alle
Speicherungen programmiert worden

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