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PR TB 102 Planet Der Dschungelbestien

PR TB 102 Planet Der Dschungelbestien

Titel: PR TB 102 Planet Der Dschungelbestien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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platzte fast vor
Neugier, kannte aber seinen Begleiter viel zu gut, als daß er
sich in diesem Augenblick weitere Informationen von ihm erhofft
hätte.
    Die beiden Männer verließen das Haus. Als sie ins Freie
traten, empfing sie beißende Kälte. Fröstelnd zogen
sie die Schultern hoch und beeilten sich, zu den Gleitern zu
gelangen.
    Sutters' Überraschung wurde komplett, als er im Gleiter die
drei Aras antraf.
    »Wer ist. . .« Er wollte noch mehr sagen, doch der
Rest seiner Worte blieb ihm im Halse stecken, als er den Strahler
sah, den einer der Aras auf ihn gerichtet hielt. Hilfesuchend wandte
er sich nach Loogin um, doch jener trug eine gleichgültige Miene
zur Schau, die Sutters sagte, daß von dieser Seite keine
Unterstützung zu erwarten war.
    Gehorsam ließ sich Sutters in einen der Sitze fallen, als
der Ära nachdrücklich mit der Waffe winkte. Während
der Gleiter im Gewaltstart hochjagte, fand der AO-eins genügend
Zeit, darüber nachzudenken, was ihm eigentlich widerfahren sei.
Eben noch Mittelpunkt eines Damenkränzchens, war er nunmehr zum
Gefangenen geworden.
    Sutters war sich noch nicht schlüssig geworden, als sie bei
der JOLLY JOKER anlangten.
    In der Schleuse empfing sie ein Offizier und meldete:
»Startbereitschaft wie befohlen!«
    Loogins erstaunliches Tempo hatte in keiner Weise nachgelassen.
Sie hasteten zur Zentrale, wo Loogin, kaum angelangt, eine Schar von
Leuten mit Aufträgen überhäufte. Soviel Sutters von
alledem mitbekam, erwartete man ein Ereignis, das in Kürze
stattfinden sollte. Loogin hatte sich inzwischen des Ortersessels
bemächtigt und starrte voll Konzentration auf den Schirm.
    Nach all dem Hin und Her herrschte plötzlich völlige
Ruhe. Sutters reckte den Hals und starrte nun ebenfalls auf den
Orterschirm, ohne zu wissen, was eigentlich zu erwarten war.
    Ganz plötzlich erschienen drei grüne Lichtpünktchen
am Rande des Schirms und wanderten sehr rasch auf die Bildmitte zu.
    Loogins Gestalt straffte sich. »Es ist soweit!« sagte
er.
    Der Offizier im Kommandosessel beugte sich über die
Mikrophonrillen des Interkoms und gab eine Reihe von Befehlen. Die
JOLLY JOKER begann zu vibrieren.
    Sutters wandte sein Augenmerk wieder dem Orterschirm zu. Die
grünen Punkte waren zum Stillstand gekommen. Beinahe
gleichzeitig rief Loogin: »Start!«
    Die Rebellen landeten und verteilten sich auf die einzelnen
Häuser. Nirgendwo stießen sie auf ernsthaften Widerstand,
wenn man von Mrs. Cleveland absah, die Josh mit allerlei
Wurfgeschossen eindeckte. Josh hatte noch nie jemanden mit solcher
Schnelligkeit einen Tisch abräumen sehen. Seine Verblüffung
darüber wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden: Nur
um Millimeter verfehlte die schwungvoll geschleuderte Vase seinen
Kopf ...
    Toskin erwies sich als unerschrockener Held, indem er den
Bannfluch des Erzreverends ignorierte und jenen unter Mißachtung
des angedrohten Höllenfeuers zu den anderen Gefangenen
komplimentierte.
    Als sie alle in einem der großen Gesellschaftsräume
versammelt waren und unter sicherer Bewachung standen, erkundigte
sich Josh: »Und wie willst du das Raumschiff knacken?«
    »Ganz einfach!« erklärte Toskin ihm. »Wir
werden Vince Loogin veranlassen, die Offiziere zu einer Besprechung
ins Haus zu bitten und sie einzeln überwältigen.«
    »Eine gute Idee!« lobte Josh. »Allerdings —
wo ist Vince Loogin eigentlich? Ich habe ihn noch nirgends gesehen.«
    Toskin stutzte und wollte sich eben umwenden, um seine Leute
anzuweisen, alle Räume noch einmal gründlich zu
durchsuchen, als von draußen ein lautes Grollen kam, das den
Boden vibrieren ließ.
    Toskin eilte zum Fenster und sah einen langen Feuerschweif, der
zum Himmel aufstieg. Er löste sich aus seiner Erstarrung und
rannte hinter Josh her, der zusammen mit Kallsund den Raum verlassen
hatte.
    Als er das Gebäude verließ, sah er die beiden auf einen
der Gleiter zurennen und darin verschwinden. Er machte, daß er
hinterherkam.
    Bereits im Einstieg vernahm er Joshs atemlose Stimme.
    «... mir völlig egal, ob der Commander ein Nickerchen
macht oder nicht! Melden Sie ihm, daß er sofort eingreifen muß.
Ja, hier ist Laurin. Gewiß doch! Hören Sie, Sergeant: Wenn
Sie jetzt nicht die Beine unter den Arm nehmen, ist ein
Disziplinarverfahren fällig! . . . Na endlich!«
    Josh wischte sich den Schweiß von der Stirn und bemerkte
Toskin.
    Er wurde von einem Pfeifsignal unterbrochen.
    »Das habe ich erwartet«, meinte der Rotschopf, während
er den Frequenzsucher

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