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PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

Titel: PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Intergalactic Peace Corps grinste flüchtig.
    „ Sie war unwichtig. Ende des Gesprächs.”
    Unterdessen hatte Telem Poswik Burian das Fahrzeug gestartet. Es
rollte auf seinen breiten Gleisketten über den Platz und
beschleunigte stärker, als es die nächste Straße
erreicht hatte. In zwanzig Minuten war die LUNA CLAN erreicht. Der
Raumroboter fuhr eine Rampe aus und nahm das Gleiskettenfahrzeug
wieder in sich auf.
    Die Männer und der Okrill begaben sich auf dem schnellsten
Weg in die Zentrale des Raumroboters.
    Der Trivideokubus des großen Hyperkoms war bereits hell. In
ihm leuchtete das Symbol eines Funkrelaisschiffes. Sekunden später
wurde es vom Symbol des nächsten Relaisschiffes abgelöst.
    Das Solare Imperium hatte in allen regelmäßig
angeflogenen oder strategisch wichtigen Raumsektoren der Milchstraße
Hyperfunkrelaisschiffe stationiert, die eine ständige Verbindung
zwischen verschiedenen Flotteneinheiten einerseits und ihren Basen
andererseits gewährleisteten.
    Es gab natürlich auf verschiedenen Planeten wahrhaft
gigantische Hypersende- und Empfangsanlagen, die bei stärkster
Bündelung und Justierung des Hyperfunkrichtstrahls Reichweiten
bis zu rund 34 000 Lichtjahren erzielten. Doch solche Anlagen waren
viel zu groß, als daß man sie auf einem Raumschiff
unterbringen konnte.
    Abermals wechselte das Symbol innerhalb des Trivideokubus. Diesmal
erschien das Zeichen der Großadministration des Solaren
Imperiums. Die Verbindung stand.
    Yokish Kendall setzte sich vor den Hyperkom und sagte:
    „ Hier spricht Kendall, Erster Diplomat des Intergalactic
Peace Corps. Ich fordere mit höchster Dringlichkeitsstufe ein
Direktgespräch mit Staatsmarschall Bull an.”
    Die mechanisch erzeugte Stimme der Robotvermittlung antwortete:
    „Anforderung verstanden, Mister Kendall. Staatsmarschall
Bull wird gerufen. Bitte, bleiben Sie am Apparat.”
    Er brauchte nicht lange zu warten. Im Trivideokubus tauchte der
Oberkörper von Reginald Bull auf.
    Bulls breitflächiges Gesicht verzog sich zu einem freudigen
Lächeln, als er im Trivideokubus seines Hyperkoms das Abbild
Kendalls sah.
    „ Hallo, Yokish!” rief er aus. „ Meine
Kontrollen weisen aus, daß Sie über
RichtstrahlRelaisbrücke von Shuwash aus anrufen. Ist bei Ihnen
alles in Ordnung?”
    „ Hallo, Bully!” sagte Yokish. „ Ich möchte
auf Kode GXT schalten, um ein Mithören Unbefugter zu vermeiden.
Geht das in Ordnung?”
    Bulls Gesicht wurde ernst. Seine Augen blickten prüfend, dann
nickte er.
    „ In Ordnung, Yokish. Ich schalte Kodierer und Dekoder auf
Kode GXT.” Er beugte sich vor und drückte eine Taste
nieder.
    Kendall schaltete seinen Hyperkom auf Kode GXT, wartete das
Grünzeichen ab und sprach dann weiter.
    „ Das Erbe der Shuwashen ist umfangreicher, als wir vermutet
hatten, Bully. Perry, meine Gefährten und ich wurden auf
verschiedenen Wegen zu einem Planeten der Andromeda-Galaxis
verschlagen. Dort stellten wir fest, daß eine verbrecherische
Gruppe Terraner das Erbe der shuwashischen Zivilisation mißbrauchte,
um den Versuch zu unternehmen, die gesamte Andromeda-Galaxis unter
ihre Herrschaft zu bringen.”
    Reginald Bull riß die Augen weit auf.
    „ Das sind ja ungeheuerliche Dinge, die Sie mir da erzählen,
Yokish! Das würde Krieg mit den Maahks bedeuten. Ist Ihnen das
klar?”
    „Wir konnten uns mit den Maahks verständigen”,
erklärte Kendall. „ Die Zentralwelt der Verbrecher wurde
unschädlich gemacht. Aber die Gefahr ist noch nicht beseitigt.
In der Andromeda-Galaxis existieren unzählige Stützpunktwelten
der Shuwashen. Werden sie aktiviert, ist der Teufel los. Mit großer
Wahrscheinlichkeit sind die schlafenden Bastionen mit einer Waffe
ausgerüstet, die sich am treffendsten als Ladungsneutralisa-tor
bezeichnen läßt. Mit ihr kann die energetische Ladung
jeglicher Materie neutralisiert werden, was gleichbedeutend mit ihrem
Verschwinden ist. Nicht einmal Paratronschirme würden dagegen
schützen.”
    Reginald Bull wurde blaß.
    „ Das darf doch nicht wahr sein!” stieß er
hervor.
    „ Leider ist es aber wahr, Bully”, erwiderte Yokish.
„Wir können die Katastrophe nur verhindern, wenn wir das
Übel an der Wurzel packen, das heißt, die Mitglieder der
Verschwörergruppe entlarven und festnehmen. Nach meinen
Informationen halten sie sich zur Zeit im Solsystem auf und gehören
der GCC an.”
    Der Staatsmarschall hatte sich wieder gefaßt.
    „Ausgerechnet der GCC”, sagte er grimmig. „Wo
steckt eigentlich Perry? In

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