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PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

Titel: PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Großadministrator und Omar Hawk
befanden sich bei bester Gesundheit, als wir uns vor wenigen Minuten
in der Andromeda-Galaxis trennten. Sie wollten uns eigentlich sofort
folgen, aber wahrscheinlich hat die Maschinerie der Inquo-I Kette
nicht planmäßig geschaltet.”
    „ Danke, Sir”, sagte der Oberleutnant. Seinem Gesicht
war anzusehen, daß er zwar nicht alles begriffen hatte, aber
die Mitteilung als solche akzeptierte. Er blickte auf den Okrill. „
Sie erwähnten den Namen Omar Hawk, Sir. Handelt es sich bei ihm
um den Besitzer dieses Okrills?”
    „ Stimmt”, antwortete Kendall. Der Offizier wirkte
verlegen.
    „ Ich haben von einem Oxtorner namens Omar Hawk gelesen, der
einen Okrill besessen haben soll, Sir. Er desertierte während
des Andromeda-Krieges. Aber seitdem sind mehr als tausend Jahre
vergangen ...”
    „ Dennoch sind wir diesem Oxtorner in der Androme-da-Galaxis
begegnet”, erklärte der Erste Diplomat des IPC. „
Omar Hawk arbeitet für den Hüter des Lichts und erhielt die
relative Unsterblichkeit verliehen. Er ist unser aller Freund und
auch der des Großadministrators.”
    Yokish bemerkte, daß die Raumsoldaten ihn neugierig
anstarrten. Nur ihre Disziplin verhinderte, daß sie ihrerseits
Fragen stellten. Es gab wohl keinen unter ihnen, der nicht schon vom
Hüter des Lichts gehört hatte. Aber für die lebenden
Generationen mußte er eine Art Sagengestalt sein.
    „ Ich danke Ihnen, Sir”, sagte der Oberleutnant
respektvoll. „Wenn ein Mitarbeiter von Tengri Lethos beim
Großadministrator ist, brauchen wir uns nicht um Rhodans
Sicherheit zu sorgen. Wenn Sie gestatten, werde ich mit meinen
Männern hier warten, bis die Herren, ankommen.”
    Kendall nickte, obwohl er wußte, daß auch ein
Mitarbeiter von Tengri Lethos nicht gegen alle Gefahren gefeit war.
    „Wir haben nichts dagegen, Oberleutnant”, erwiderte
er. „ Meine Freunde und ich werden inzwischen Kontakt mit
Staatsmarschall Bull aufnehmen. Ist die IMMANUEL KANT gelandet?”
    „Ja, Sir”, antwortete der Offizier. „ Die
IMMANUEL KANT und zwei Schwere Kreuzer
    umkreisen Shuwash. Ich werde veranlassen, daß Sie von einem
Gleiter hingebracht werden.”
    „ Das ist nicht nötig”, wehrte Yokish ab. „Vor
der Kuppel müßte noch das Gleiskettenfahrzeug stehen, mit
dem Captain a Hainu und ich gekommen sind.”
    Er nickte dem Oberleutnant zu und verließ den Inquo, gefolgt
von seinen Gefährten. Draußen herrschte das düstere
rote Licht des shuwashischen Tages. Die Luft war empfindlich kühl.
Zahlreiche Flugpanzer waren auf dem großen Platz rings um den
Kuppelbau aufgefahren. Eine Space-Jet hatte sich in etwa hundert
Metern Höhe in der Luft verankert.
    Das Gleiskettenfahrzeug, mit dem Yokish Kendall und Tatcher a
Hainu gekommen waren, stand noch an derselben Stelle, an der sie es
verlassen hatten. Zwei Raumsoldaten und ein Kampfroboter bewachten
es. Sie gaben es sofort frei, als die Soldaten Kendall erkannten.
    Sherlock sprang auf den Bug des Fahrzeugs, während die Männer
in die Steuerkanzel kletterten. Sekunden später summte Yokishs
Armband-Telekom. Er schaltete das Gerät ein und meldete sich.
    „ Hier spricht die LUNA CLAN!” sagte eine kaum
modulierte Stimme. „ Meine Individualtaster haben Ihre sowie
die IV-Ausstrahlungen vom Mister Burian und Captain a Hainu erfaßt.
Was kann ich für Sie tun, Sir?”
    „ Du kannst dafür sorgen, daß wir in etwa einer
halben Stunde über Hyperkom mit Staatsmarschall Bull sprechen
können!” befahl Kendall.
    „Verstanden, Sir”, antwortete die LUNA CLAN. „
Die Schaltungen zur Herstellung einer Relaisverbindung sind
aktiviert. Es wird als wahrscheinlich angesehen, daß die
Terraner auch auf dieser Seite des galaktischen Zentrums ausreichend
Funkrelaisschiffe stationiert haben.”
    „Wir wollen es hoffen”, sagte Kendall. „ Ist
während unserer Abwesenheit etwas Besonderes vorgefallen?”
    „ Der Großadministrator und Mister Burian verschwanden
mitsamt einem Bauwerk, das ein getarntes Raumschiff war”,
berichtete der Raumroboter. „ Mister Burian ist inzwischen
zurückgekehrt, der Großadministrator nicht. Ansonsten wäre
zu melden, daß die drei gelandeten terranischen Raumschiffe
dreihundertelf Personen ausgeschleust haben, die in kleinen Gruppen
die Stadt Spider erforschen.”
    „ Diese unvorsichtigen Burschen!” entfuhr es Kendall.
„ Sie spielen mit dem Feuer.”
    „ Letzte Bemerkung unverständlich, Sir”, sagte
die LUNA CLAN.
    Der Erste Diplomat des

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