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PR TB 138 Die Grossen Von Agopp

PR TB 138 Die Grossen Von Agopp

Titel: PR TB 138 Die Grossen Von Agopp Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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unter ihm in der Ecke stand und Frank Pamo
bewachte, der ihm gegenüber in einem Untersuchungsstuhl saß.
Die Maschine hatte keinen Schutzschirm eingeschaltet, so daß er
keine Mühe hatte, dicht an sie heranzukommen. Die
Sicherungsautomatik des Roboters reagierte zu spät. Die
    Energieschirmhülle baute sich erst auf, als der Siganese sich
bereits unmittelbar hinter der mechanischen Programmtastatur befand,
die allerdings positronisch gesichert war.
    Der Roboter wirbelte herum. Damit hatte Simo San jedoch gerechnet.
Leise klickend heftete sich eine Magnetscheibe seines Antigravs an
den Rückenpanzer des Kampf automaten. Der Roboter riß ihn
und seine Flugplattform mit herum.
    Jetzt kam es auf Sekundenbruchteile an. Gleich mußten die
Arme des Roboters an seinem Rücken hochfahren und ihn
hinwegwischen wie ein lästiges Insekt.
    Simo San feuerte mit seinem Strahler auf die positronische
Sicherung, die augenblicklich zerschmolz. Der nadelfeine Strahl
atomarer Glut fraß sich durch die Terkonitpanzerung und
zerfetzte die Schaltungen. Damit brach das Programm der Maschine
zusammen. Der Roboter erstarrte mitten in der Bewegung. Die
Energieschirme erloschen.
    Simo San löste sich mit seiner Plattform ab, flog bis zum
Nacken des Roboters hoch und schoß durch einen winzigen Schlitz
auf die Hauptverbindung der Steuerpositronik zu den wichtigsten
Ortungsgeräten die im Kopf des Vernichtungsapparats
untergebracht waren. Er hörte, wie die Gyros aufheulten, die
dafür sorgten, daß der Koloß nach wie vor aufrecht
stand.
    Frank Pamo erhob sich aus dem Untersuchungsstuhl.

    „Ich habe gewußt, daß du kommen würdest,
Kleiner", sagte er.
    In diesem Moment heulten draußen Alarmsirenen auf. Betroffen
eilte der Maruner zu einem Fenster an der Vorderfront des Hauses. Vom
Wohnzimmer des Arztes aus konnte er die anderen Gebäude sehen.
    „Was ist los?" fragte er den Siganesen, der ihm gefolgt
war.
    „Die Agopper greifen an."
    Mehrere Männer und Frauen rannten auf das palastartige
Anwesen zu, in dem Iniria Arouwa und der Oberst das Zentrum ihrer
Macht errichtet hatten.
    „Du mußt sofort hin, Simo. Wir müssen wissen, was
geschieht."
    „Ich fliege schon. Bleib du hier. Du kommst ohnehin nicht an
dem Roboter draußen vorbei."
    Der Siganese stieg bereits mit seiner Plattform auf, als Frank
sah, daß der Kampfroboter sich vom Haus entfernte. Nach einigen
Schritten schaltete die Maschine ihr Flugaggregat ein. Die
Schutzschirme flimmerten. Und dann starteten überall auf der
Insel ähnliche Automaten. Sie schössen aus ihren Verstecken
hervor, in denen sie bisher verborgen gewesen waren. Innerhalb
weniger Minuten formierte sich ein Kampfverband von mehr als tausend
Robots. Etwa einhundert blieben über dem Palast von Iniria
Arouwa, während die anderen sich rasch entfernten. Sekunden
darauf blitzte es auf. Das Donnergrollen schwerer Explosionen wurde
hörbar.
    Frank Pamo öffnete das Fenster. Simo San raste hinaus und
jagte steil in den Himmel hinauf. Nach etwa drei Minuten kehrte er
zurück.
    „Diese Narren", sagte er, als er auf der Schulter
seines Freundes gelandet war. „Sie wollten die Insel
tatsächlich mit einer Flotte von Kampfgleitern angreifen. Die
Roboter putzen alles weg. Die Agopper haben keine Chance."
    „Und was machen wir jetzt?"

    „Ich weiß es nicht, Frank. Unter den gegebenen
Umständen können wir nicht verschwinden."
    Der Homo superior wollte etwas antworten, doch da bemerkte er
einen Agopper, der sich ihnen watschelnd näherte.
    „Pirit“, sagte er überrascht. „Was macht er
hier?“
    Er eilte zur Tür und öffnete sie, um den Rebellen
einzulassen.
    „Sie machen uns fertig“, berichtete der Agopper
bedrückt. Frank sah, daß sich das pilzförmige Gebilde
auf seinem Schädel violett verfärbt hatte. Das war ein
deutliches Zeichen seiner Niedergeschlagenheit. „Frank, was
können wir tun?“
    „Das kann ich dir vielleicht bald sagen. Du mußt noch
etwas Geduld haben. Simo?“ Er wandte sich an den Si-ganesen.
„Du mußt in den Palast hinüber. Pyrrkout wird es
nicht bei der Roboterschlacht belassen. Er wird jetzt handeln.“
    „Und wie?“
    „Er wird sich zur Korvette begeben - mit einem Transmitter“,
behauptete Frank. „Das Gerät muß in dem Gebäude
dort drüben sein. Du wirst versuchen, es zu finden. Du mußt
den Oberst verfolgen.“
    „Immer ich. Kann das nicht einmal ein anderer machen?“
    Er wartete keine Antwort ab, sondern flog zum Fenster hinaus. Der
Maruner und Pirit sahen ihm

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