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PR TB 138 Die Grossen Von Agopp

PR TB 138 Die Grossen Von Agopp

Titel: PR TB 138 Die Grossen Von Agopp Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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gewesen war und dennoch mit
ihm zusammen gekämpft hatte.
    „Pirit", sagte er, nachdem einige Minuten verstrichen
waren. „Du solltest die Hoffnung nicht aufgeben."
    „Wie kann ich noch Hoffnung haben?"
    „Ich kann euch helfen."
    „Du? Du bist ja noch gefangen. Wie könntest du etwas
gegen eine solche Bombe tun?"
    „Ich hätte eine gute Chance, wenn du dafür sorgen
kannst, daß ich dieses Mal nicht aus dem Untergrund heraus
gegen die staatlichen Institutionen, sondern mit ihnen
zusammenarbeiten kann."
    „Wenn du mir versprechen kannst, daß wir einige
Aussicht auf Erfolg haben, dann will ich die Verbindung aufnehmen.
Was hast du vor?"
    „Ich muß an die Maschinen heran, die man aus meinem
Raumschiff ausgebaut hat. Wenn mir das gelingt, könnten wir es
schaffen." Die Miene Pritis hellte sich auf. „Wir schaffen
es, Frank. Komm!"
    „Wir müssen auf Simo San warten, Pirit. Ohne ihn gehe
ich nicht."
    Simo San lauschte mit allen Sinnen nach unten. Eine endlos lange
Zeit schien zu verstreichen, bis endlich die Stimme des Oberst
erklang. Er atmete auf. Die Gruppe war durch den Transmitter
zurückgekehrt.

    Wenig später schon tauchten die drei Männer und Lady
Iniria Arouwa aus dem Schacht auf. Der Siganese drückte sich in
sein Versteck. Er fürchtete, entdeckt zu werden, doch der
Kommandant und seine Begleiter fühlten sich so sicher, daß
sie sich nicht einmal umsahen. Lautlos glitt Simo San hinter ihnen
her und schlüpfte im rechten Augenblick durch die Tür
hinaus.
    „Da war doch etwas“, rief Iniria Arouwa.
    „Was ist denn?“ fragte Pyrrkout.
    „Ich habe etwas gesehen. Irgend etwas ist uns gefolgt“,
sagte die Lady.
    Simo San befand sich bereits unter einem Schreibtisch in
vorläufiger Sicherheit. Vorsichtig flog er weiter und tauchte
unter einen Sessel.
    Einer der Männer legte sich auf den Bauch und spähte
unter die Möbel.
    „Ich kann nichts sehen, Mylady“, sagte er. „Sie
müssen sich geirrt haben.“
    „Was könnte schon in den Transmitterraum gekommen
sein“, bemerkte der Kommandant besänftigend. „Es
sind die Nerven, Ini.“
    Simo San erreichte eine rankende Pflanze. Zentimeter für
Zentimeter arbeitete er sich vor, wobei er die drei Männer und
die Frau ständig im Auge behielt. Iniria Arouwa hatte sich
keineswegs beruhigt, doch sie blickte in die falsche Richtung. Der
Siganese floh aus einem offenen Fenster, das er schon öfter als
Einstieg benutzt hatte. Mit höchster Geschwindigkeit jagte er zu
dem Bungalow des Arztes hinüber und drang durch ein Fenster ein.
    „Da ist er“, rief Pirit.
    Frank erhob sich aus einem Sessel und kam Simo entgegen.
    „Also?“ fragte er.
    „Sie haben einen Transmitter“, berichtete der
Siganese. „Damit sind sie ins Schiff gesprungen.“
    „Das habe ich mir gedacht. Inzwischen weiß ich, daß

    die Korvette sich nicht in einer Umlaufbahn um Agopp befindet. Das
macht alles etwas leichter.“
    „Wir müssen uns beeilen“, sagte Pirit nervös.
Er drängte Frank Pamo aus dem Haus, nachdem er sich davon
überzeugt hatte, daß sich niemand in der Nähe befand.
Die beiden Männer liefen unter einigen Bäumen hindurch zum
Strand hinunter, wo zwischen Büschen versteckt ein Gleiter lag.
Pirit setzte sich hinter die Steuerelemente. Er startete, als er sah,
daß auch Simo San in der Kabine war. Geschickt lenkte er die
Maschine aus der Deckung einer weit ins Meer hinausragenden Halbinsel
heraus auf die offene See. Erst als er sie erreicht hatte,
beschleunigte er mit Höchstwerten.
    Zwei Tage später standen Frank Chmorl-Pamo, Simo San und
Pirit zusammen mit einigen hohen Regierungsvertretern von OAE vor
dem, was einmal zu der technischen Einrichtung der Space-Jet gehört
hatte. Die überwiegende Zahl der Geräte war von den
agoppi-schen Wissenschaftlern so auseinandergenommen worden, daß
der Maruner sie kaum noch identifizieren konnte.
    „Leider konnten unsere Techniker kaum etwas mit den
Maschinen anfangen“, sagte einer der Regierungsbeamten betrübt.
„Wir fürchten nun, daß wir vieles zerstört
haben.“
    Frank ging nicht auf diese Worte ein. Er hatte den Transmitter
entdeckt. Sein Herz schlug schneller. Jetzt reagierte auch sein
Nervensystem. Freudig erregt ging er auf das Gerät zu und
untersuchte es. Da es weit hinten in der Halle stand, deutlich von
den meisten anderen Ausrüstungsgegenständen getrennt,
hoffte er, daß es noch unbeschädigt war. Simo San flog
neben ihm her und umkreiste den Materiesender einige Male. Dann hob
er den rechten

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