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Prag

Prag

Titel: Prag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erlangen Michael Müller Verlag
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hervorragenden DuMont-Kunstführers Prag (die älteren Auflagen sind die umfangreicheren).
    Rokyta, Hugo: Prag . Vitalis, Prag 1997. Hier liegt nicht der Schwerpunkt auf den Baumeistern, sondern darauf, welche Persönlichkeit wann und wo lebte.
    Binder, Hartmut: Prag. Literarische Spaziergänge durch die Goldene Stadt. Vitalis, Prag 2008. Der Schwerpunkt liegt auf Kafka. Schön zu lesen.
    Frank, Michael: Nepomuken, die auf Brücken spucken. Prager Hintergedanken . Picus, Wien 1999. Unterhaltsame, persönliche Anekdoten aus der tschechischen Hauptstadt vom ehemaligen SZ-Korrespondenten in Prag.
    Das Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren
    Seit 2009 gibt es das Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren (Pražský literární dům autorů německého jazyka) an der Ječná 11 in der Neustadt. Die Idee, ein Literaturhaus deutschsprachiger Autoren ins Leben zu rufen, war schon früher geboren, zu den Initiatoren gehörte u. a. die 2008 verstorbene pragerdeutsche Schriftstellerin Lenka Reinerová. Die Stiftung, die u. a. von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert wird, will an das kulturelle Erbe der deutschsprachigen Literatur aus Prag und den böhmischen Ländern erinnern, an Autoren wie Egon Erwin Kisch (1885–1948), Franz Kafka (1883–1924), Max Brod (1884–1968), Johannes Urzidil (1896–1970), Franz Werfel (1890–1945), Rainer Maria Rilke (1875–1926) und viele mehr – im Reiseteil dieses Buches werden Sie diesen Autoren immer wieder begegnen. Zudem will das Literaturhaus die Tradition des multikulturellen, künstlerischen Lebens in Prag wieder beleben. Dazu werden u. a. Stipendien für ausländische Autoren vergeben. Auch veranstaltet das Literaturhaus regelmäßig Lesungen und andere kulturelle Events – wo, erfährt man unter www.prager-literaturhaus.com . Geplant ist zudem eine interaktive Ausstellung zur deutschsprachigen Prager Literatur. Eine Bibliothek mit rund 1000 Bänden an Primär- und Sekundärliteratur zum Thema ist bereits vorhanden.
    Schmidt, Hans-Jörg/Steinz, Björn: Tschechien für Deutsche. Eine Nachbarschaftskunde . Links Verlag, Berlin 2006. Eine unterhaltsame Einstimmung v. a. für diejenigen, die einen längeren Aufenthalt im Land planen.
    â€¢Belletristik Urban, MiloÅ¡: Mord in der Josefstadt . Rowohlt, Berlin 2010. Spannend-gruseliger Historienroman, der von einer Mordserie in der Prager Judenstadt des 19. Jh. handelt.
    Perutz, Leo: Nachts unter der steinernen Brücke . dtv, München 2002. Ebenfalls für Freunde historischer Romane und Erzählungen. Legendäre Geschichten aus dem rudolfinischen Prag.
    Hrabal, Bohumil: Ich habe den englischen König bedient . Suhrkamp, Frankfurt 2008. Hrabals Schelmenroman über einen strebsamen Kellner stammt aus dem Jahr 1971. 2006 von Jiří Menzel verfilmt.
    Kundera, Milan: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins . Fischer TB, Frankfurt 2009. Die bewegende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Prager Frühlings, die 1988 von Philip Kaufman mit Juliette Binoche in der Hauptrolle verfilmt wurde, erschien erst 2006 in tschechischer Sprache!
    Å kvorecký, Josef: Feiglinge . Deuticke, Wien 2000. Die letzten Tage der Naziherrschaft im Protektorat. Der Roman trägt viele autobiographische Züge.
    RudiÅ¡, Jaroslav: Grand Hotel . Luchterhand, München 2008. Ein futuristisches Hotel in der nordböhmischen Provinz und ein junger Mann, der Orientierung im Leben sucht. Jaroslav RudiÅ¡ gilt als einer der erfolgreichsten Jungautoren Tschechiens. Der Roman wurde 2006 verfilmt.
    Viewegh, Michal: Blendende Jahre für Hunde . Piper, München 2000. Leider nur noch antiquarisch erhältlich. Humorvolle Familiengeschichte, die den Faden von den 1960er-Jahren bis zum Fall des Kommunismus spannt. Die leicht lesbaren Romane Vieweghs sind in Tschechien überaus populär. Auch der im Deuticke Verlag erschienene Roman Die Liebe eines Vaters ist eine Familiengeschichte, die dieses Mal allerdings in den 1980er und 1990er Jahren spielt.
    Reinerová, Lenka: Närrisches Prag: Ein Bekenntnis . Aufbau Verlag, Berlin 2006. Lenka Reinerová, die letzte deutschsprachige Prager Autorin, blickt auf das „alte Prag“ zurück. Die 1916 in Prag geborene Jüdin flüchtete 1939 vor den Nazis nach Frankreich, lebte danach in Mexiko und Jugoslawien und kehrte 1948 nach Prag zurück. Während

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