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Prag

Prag

Titel: Prag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erlangen Michael Müller Verlag
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(Městská Policie). Letztere stellt Ihnen beiDiebstählen jeglicher Art routiniert und gelangweilt ein Protokoll aus. Eine Fremdenpolizei, die sich um touristische Belange kümmert, gibt es nicht.
    Notruf : Den polizeilichen Notruf erreichen Sie unter Tel. 112, Tel. 158 (Staatspolizei) und Tel. 156 (Stadtpolizei).

    Hauptdienststelle :Bartolomějská 6, Staré Město. M  A, B Můstek.

Wissenswertes von A bis Z
Post
    Winterliches Idyll
    Egal, ob die Grüße nach Österreich, Deutschland oder in die Schweiz gehen, dasPorto ist einheitlich. Es lag 2010 bei umgerechnet 0,70 € (17 Kč) für Postkarten und Briefe bis 20 g. Damit Sie in der Post wissen, an welchen Schalter Sie müssen, achten Sie auf folgende Schilder: známky für Briefmarken, telefonní karty für Telefonkarten und balíky für Pakete.Briefmarken verkaufen neben der Post auch viele Kioske. Bis die Karte bei der Oma an der Küchenwand hängt, vergehen 2 bis 5 Tage.

    Hauptpost ,JindřiÅ¡ská 14, Nové Město. Tägl. 2–24 Uhr. M  A, C Muzeum.

Wissenswertes von A bis Z
Preise
    Prag ist – je nach dem, wo man sich in der Stadt aufhält und wann man anreist – kein Billigziel mehr. Und wer an die Preise von seinem letzten Pragbesuch vor ein paar Jahren zurückdenkt, könnte meinen, die Devise in der Stadt lautet: Touristen melken. Die städtischen Verkehrsbetriebe verlangen mittlerweile für die 5-Tages-Karte für Touristen so viel wie für eine Monatsfahrkarte für Einheimische. Zwischen Saurer-Gurken-Zeit und Silvester beträgt der Preisunterschied eines Hotelzimmers schnell das Fünffache. Die Preise der Restaurants im historischen Zentrum haben sich in den letzten Jahren nahezu verdoppelt. 12 € für einen Braten, der schmeckt wie der 3-€-Braten am Stadtrand, sind dort keine Seltenheit. Die preiswerte Mittagskarte, ohnehin i. d. R. nur in tschechischer Sprache, wird Touristen oft nicht gereicht, sie lässt man aus der teureren Abendkarte wählen. Wer blindlings ein Lokal an den touristischen Trampelpfaden wählt, bezahlt für ein Bier schnell mehr als in München. Keine Sorge aber, im Schnitt sind die Bierpreise in Prag noch immer unschlagbar günstig. Und wer bei der Auswahl seines Lokals ein wenig aufpasst, wird noch immer ein insgesamt recht faires Preisniveau vorfinden. Von Preisen wie in London oder Paris ist Prag zum Glück noch weit entfernt.
    Was kostet was?
    Bier in der Kneipe0 ab 1 €
    Essen im Restaurant ab 4–5 €
    Päckchen Zigaretten ab 2,50 €
    1 l Diesel ca. 1,25 €
    Tageskarte der Prager Verkehrsbetriebe 4 €
    Museumseintritt 2–13 €
    Bratwurst ab 0,80 €
    Ticket Schwarzes Theater ab 20 €
    Klein-Amsterdam an der Moldau?
    Süße Marihuanaschwaden in Prager Kellerkneipen sind nichts Neues, schon seit Ewigkeiten ist Tschechien für seine Freizügigkeit in Sachen Drogen bekannt. Jeder zweite Jugendliche hat in Tschechien bereits Erfahrungen mit weichenDrogen gemacht – ein Spitzenwert in Europa! Zum 1. Januar 2010 verabschiedete das tschechische Parlament noch dazu ein derart liberales Drogengesetz, das in puncto Freimengen für den Eigenbedarf selbst das klassische „Kifferland“ Holland in den Schatten stellt. So darf man fortan mit bis zu 15 g Marihuana, 1 g Kokain, 1,5 g Heroin oder vier Ecstasy-Pillen in der Tasche herumspazieren, ohne sich strafbar zu machen. Die Freimengen übertreffen damit teils den dreifachen Wert der Niederlande. Dass es durch das neue Gesetz zum Drogentourismus kommt, wie mancherorts befürchtet wird, ist eher unwahrscheinlich – Coffeeshops à la Amsterdam wird es nicht geben. Das Dealen bleibt selbst mit weichen Drogen weiterhin verboten!

Wissenswertes von A bis Z
Prostitution
    Tschechien gehört einer BBC -Reportage zufolge zu den 20 beliebtesten Sextourismus-Destinationen der Welt. Prostitution ist in Tschechien bisher weder verboten noch erlaubt, und da Prostitution hierzulande oft Straßenstrich bedeutet, ist sie unübersehbar. Die Zahl der Prostituierten im Land wird von der Caritas auf rund 30.000 geschätzt, das Gros davon arbeitet in Prag und an den Grenzen zu Deutschland und Österreich. Aus dem Zentrum Prags soll die Prostitution zwar verbannt werden, doch die Bordellbetreiber

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