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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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Opfer bringen, um zu siegen. So wie deine Angel. Sie hat sich für euch geopfert und vegetiert nun ein Jahr irgendwo dahin und altert um hundert Jahre.“
    „Das ist Quatsch!“, knurrte Jack.
    „Nein, ist es nicht!“
    Neben Terrag auf einem kleinen Beistelltisch lag ein Stück Papier, das der vierteiligen Karte sehr ähnelte und das er nun anhob. „Ich habe ja nicht gesagt, sie bliebe eine alte Schachtel. Aber nur du und dein Freund können sie wieder von diesem Dasein ins Jetzt holen. Euer Blut bringt sie zurück. Ohne euch verrottet sie. Genauso, wie Mersana nicht ohne mich überleben kann, nur sie braucht alle tausend Jahre einen Blutstropfen von mir. Angel müsste jeden Monat von euch versorgt werden. Aber wenn ihr nicht wisst, wo sie ist, wird sie, wie jeder andere Vampir ohne Blut, mumifizieren.“ Terrag streckte den Arm mit dem Papier aus. „Nimm es und siehe selber nach. Wie gesagt, ich hatte dem ohnehin nicht viel beigemessen und nun hab ich mal einen Blick auf den letzten Teil riskiert.“
    Jack nahm das Papier an sich, das Terrag ihm reichte.
    „Du kannst dich setzen oder in den Kerker gehen. Aufhalten kann ich dich jetzt sowieso nicht mehr, denn selbst wenn ich dein Blut trinken würde, es würde mir nicht helfen.“
    Mit einem skeptischen Blick auf seinen Vater sah Jack von dem Papier hoch. „Warum nicht?“
    „Setzt dich und sieh auf das Blatt, dann klärt sich alles von allein.“
    Jack blieb stehen und äugte immer vom Plan zu Terrag, der aber keine Anstalten machte, überhaupt etwas zu tun.
    „Sie kann die Kraft nur ihrer Familie weiterreichen und in der dritten Generation ist Ende?“, fragte Jack mit Blick auf den Kartenteil.
    „Ja, dein Sohn und irgendwann vielleicht deine Enkel können durch sie gestärkt werden. Nachgeborene sind durch euch beide gestärkt und deren Kinder, sofern sie Partner finden, die euch ebenbürtig sind, führen die Linie so weit weiter, bis Mischblut dazu kommt. Ähnlich wie bei uns.“
    „Und weil weder Angel noch ich dich lieben, überträgt sich unser Blut nicht auf dich?“
    „Richtig. Ich könnte nur auf Jared bauen“, log Terrag. Er wollte seinem Sohn ja nicht alles Wissen auf dem Silbertablett servieren. Ihm fehlte ja auch noch ein entscheidender Punkt, denn Angel hatte die Kräfte, aber sie hatte sie nicht in sich aktiviert!
    „Nein, er ist nicht gestärkt!“
    Tja, wie auch? Laut Mersana nahm der Ritus ja seinen natürlichen Verlauf und keiner wusste, wo Angel war, Terrag schmunzelte. „Noch nicht, aber in einem Jahr.“
    „In was für eine Richtung wird sich unser Gespräch jetzt entwickeln?“
    „Sämtliche Halbhirne sind noch circa ein Jahr am Leben. So war und ist der Plan für sie. Ich kann nichts rückgängig machen. Die Vollblutvampire rechnen mit meinem Angriff und ich werde ihn durchziehen, um immer noch so viele Mischblute, ab der vierten bis zur letzten Generation zu erledigen. Du kannst mit dem Rest von euch gehen. Ich lasse euch frei. Nur Jared bleibt, von dir gestärkt, an meiner Seite. Du hast momentan ohnehin keine Möglichkeit, dich ausreichend um ihn zu kümmern. Wenn Angel mit dem Jahr fertig ist, kann sie euren Sohn unversehrt wieder abholen. Und du kannst den letzten Teil der Karte behalten.“
    „Bevor ich auf meinen Sohn komme, möchte ich etwas anderes abklären. Dir sollte doch klar sein, ich kenne die Lager und deine Leute werden kein leichtes Spiel haben.“
    „Ja, das ist mir bekannt und ich werde meinen Leuten keinen Hinweis darauf geben. Die Fronten werden sich untereinander klären. Es wird Tote auf beiden Seiten geben und jeder tote Mischblutvampir ist ein guter Vampir.“
    „Und die Geborenen?“, hakte Jack nach.
    Ein Aufleuchten in Terrags Augen ließ nun auf vieles schließen. „Die überlasse mir. Es ist für dich nicht relevant, was mit ihnen geschieht. Sie wollen nur ihre Rechte zurück.“
    „Du hältst mir etliche Vampirinnen vor den Schwanz, um sie zu schwängern und hast angeblich so viele Geborene, wie passt das denn zusammen? Können die nicht untereinander ...“
    Kein Wort über seine Pläne würde ans Tageslicht gelangen, Terrag schwieg.
    „Gut, dann behalte deine Informationen für dich, aber meinen Sohn bekommst du nicht. Egal, was du sagst, er kommt mit mir mit!“
    „Weißt du Jack, ich kann nicht springen, aber ich bin schnell. Du wirst mich nicht besiegen und ich werde dich töten und vielleicht deinen Platz einnehmen. Es würde keiner mitbekommen.“
    „Du kannst vielleicht Kev,

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